Robert Kneschke verlangt 450 EUR für eine Kinderzeichnung

Ja, da steht im Detail auch „private Urheberrechtsverstöße“, da würden die sich vermutlich drauf zurückziehen und sagen, dass eine Veröffentlichung für einen Gasthof nicht privat sei.

Bei der Internetversicherung der ARAG von JanaMaria, ist das höchste der Gefühle im teuersten Modul, Urheberrechtsverstöße für Freiberufler mit max. Nebeneinkünften bis 17.500€

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Ich sag ja, vergesst das Thema ganz schnell wieder mit der Versicherung. Lieber Augen offen halten bei der Nutzung von Grafiken und Fotos.

@einalem: Aus der Nummer kommst Du nicht raus. Eine Unterlassung solltert Du wegschicken, allerdings nicht die beigefügte. Mir hat ein RA eine formuliert. Die Graphik muss überall auch Google Cache gelöscht werden, entsprechende Anträge dort stellen.
Ansonsten kannst Du nur den Pries drücken. Mit RA kommst Du am Ende nicht billiger.
Die geforderte Summe ist natürlich dreist, entpricht dem Höchstsatz des Herrn. Belegen (Stichwort Lizenzanalogie) wird es das nicht können, lediglich behaupten. Das ganze ist aber letztlich ein Rechenspiel.
Beturg ist das ganze nicht (zum. hoffe ich, dass diese Bilder nicht absichtlich „gestreut“ werden, in der Hoffnung, das Dumme sie donwloaden). Sehr heuchlerisch sind baer Posts auf FB, in denen dieser Herr derartige Portale anprangert und beklagt, ohne zu vermerken, das er davon erklecklich profitiert. Da würden villeicht mal ein paar Kommentare helfen, um seinen Jüngern zu zeigen, was hinter der Fassade steckt. Ahc, und derHerr Deubelli ist natülich auch nciht besser. Der weiss sicher ganz genau was da läuft und nimmt dankend jeden Groschen mit ein paar Minuten Aufwand in Empfang. Ich weill nicht übertreiben, aber ich finde das ekelhaft.

Gibt es da eigentlich was Neues?

Nicht viel, d.h. der Rest läuft außerhalb der Öffentlchkeit ab.
Ich habe die Sache ja an meine vorgesetzte Dienstbehörde nach Arnsberg abgegeben (die mir mündlich mitgeteilt hat, ich hätte am besten das erste Angebot = 450 € annehmen sollen). Ich mutmaße mal, die haben gezahlt, ist wahrscheinlich ein geringerer Aufwand, als eine juristische Auseinandersetzung mit zweifelhaftem Ausgang.
Auf diese Weise fischen Deubelli, Kneschke und Konsorten weiter im Trüben, bis jemand mit Einfluss, Kohle oder beidem die Nase voll hat und dagegen angeht.
Eine grundsätzliche Ächtung dieser Praktiken erwarte ich nicht - scheint also ein einträgliches Geschäftsmodell zu bleiben :-((

Jo das sind halt richtige Parasiten, also der Jeffrey, nicht dass sich hier noch jemand anderes angesprochen fühlt, ich weiß auch dass der Typ dass hier liest. Wenn er sich jeden Morgen in die Fresse schauen kann, sein Karma.

Prima, d.h. du bist privat endlich aus der Sache raus. Von dir zu verlangen, dass du das 1. Angebot zahlst, ist eine Frechheit. Du hättest das 1.Angebot gleich an die Dienstbehörde weiterleiten sollen, dann wäre es für die billiger geworden, das hätte man dir mitteilen müssen. Egal wie es ausgegangen ist, am Ende zahlen die Steuerzahler in NW.

Wäre es nicht besser, mal die Tage um den „Stand der Dinge“ nachzufragen, bevor es demnächst eventuell zu einer unliebsamen Überraschung kommt?!? :wink: :rofl:

Also die Tatsache, dass letztlich der Steuerzahler für meine Unvorsicht aufkommen muss tangiert mich schon ein bisschen.
Ich hatte allerdings von Anfang an die Hoffnung, dass sich eine „starke Behörde“ sowas nicht gefallen lässt und das als Präzedenzfall für Gegenwehr ansieht. Wie’s letztlich ausgeht/ausgegangen ist, weiß ich nicht - hab auch keine Lust, nachzufragen. Bin eher froh, dass es rum ist, gelernt hab ich sicher bei der Tour auch.
Wenn eine unliebsame Überraschung kommen sollte - wozu ich allerdings keinen Anlass sehe - dann kommt sie so oder so und wird nicht angenehmer, wenn ich das jetzt schon weiß …

image :+1: :metal: :rofl:

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:joy: :+1:

Auch wir als Verein mit ausschließlich ehrenamtlich tätigen Verantwortlichen haben genau das Gleiche erlebt. Die nette Abmahnung mit den identischen Forderungen ist uns am Freitag zugegangen. Wir werden wohl zahlen, weil jeder weitere Brief des Anwalts höhere Kosten nach sich zieht… :frowning_face:

Fachanwalt für Medienrecht einschalten, nicht die forderte Summe zahlen. Das Geld ist besser investiert, würde ich sagen…

Blos nicht! Das ist doch genau die Einstellung, die dem werten Herr Kneschke seit Jahren die Kasse füllt…
Ob die Abmahnung überhaupt rechtlich korrekt ist, ist bei jedem Einzelfall nur individuell zu bewerten! Wie @Ghandy schon schrieb: Nicht zahlen! Einen Fachanwalt für Medienrecht / Internetrecht suchen!!

Folgendes bitte dabei beachten:
Der Bundesgerichtshof hat entschieden, dass Rechtsanwälte kostenlose Erstberatungen anbieten dürfen (BGH, Urteil vom 3. Juli 2017)
Viele Anwälte / Fachanwälte (80-90%) bieten seitdem eine kostenlose Erstberatung an, vor allem dann, wenn Abgemahnte eine Einschätzung benötigen, ob sie überhaupt Rechte geltend machen können. Das ist grade bei zweifelhaften Abmahnungen inkl. einer geforderten Unterlassungserklärung eine gute Sache. Einen Termin zur Ersteinschätzung bekommt man in den Kanzleien, auf Grund der Dringlichkeit, immer recht zeitnah!
Nach der Ersteinschätzung kann dann jeder überlegen, ob es sich lohnt, einen Rechtsstreit / Vergleich o.ä. zu beginnen.

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Bitte eine kostenlose Erstberatung einholen und anschließend hier Rückmeldung geben. Ruhig darauf hinweisen, dass der Herr Kneschke dass zur gängigen Praxis gemacht hat.

Hallo Ihr Lieben,
ich betreibe ehrenamtlich meine Vereins-Homepage und habe ein Foto aus dem Netz hochgeladen. Es handelt sich um dieselben Kinder, welche zwar in einer anderen Konstellation auf unseren, von einer Werbeagentur entwickelten ,Flyern zu sehen sind. Nun habe ich eine Mail vom obigen Herrn erhalten, seiner Bitte nach der Angabe der Lizensierung nachzugehen. Er bezog sich auf eine im März geschriebene Mail, welche ich nie erhalten habe. Er schrieb auch, wir könnten uns gütlich einigen. Wenn ich jetzt 450 Euro lese, schwillt mir echt der Kamm, das alles kommt mir auch nicht so richtig koscher vor. Ich kann leider nicht mehr genau sagen, von welcher Seite ich das Bild gezogen habe. Da wir es jedoch auch auf unseren Flyern haben, bin ich davon ausgegangen, dass es in Ordnung wäre. Ich weiß nun wirklich nicht mehr weiter. Wir als kindersportverein können uns keineswegs 450 € geschweige denn einen Anwalt hierfür leisten. was soll ich jetzt tun?

Zu deinem Problem direkt kann ich nicht viel sagen, aber es gibt diverse Plattformen im Internet, wo man sich eine kostenlose Erstberatung von einem Anwalt einholen kann :wink:

Die Lizensierung dieses Bildes muss ja von der Werbeagentur abgewickelt worden sein, oder? Bitte mal mit denen auch Rücksprache halten.

Nur weil sie ein Bild auf einem Flyer haben, gehen sie davon aus, dass sie ähnliche Bilder einfach so woanders nutzen können? Da waren sie wohl etwas naiv.