VPN-Vergleichstest 2021: Die besten Anbieter im Vergleich

Freut mich zu lesen, dass nach dem ganzen hin und her, nun etwas erfreuliches bei deiner Auswahl zu ExpressVPN zu lesen !
Wie es dann im Bezug zu den F1-Rennen aussieht, werden wir ja erst in einer Woche sehen können!

Bedeutet also im Umkehrschluss, dass du diesen Lock erst deaktivieren musstest, um dann eine problemlosen Zugriff auf dein internes LAN / Wlan realisieren zu können?
Dann hoffe ich mal, dass du jetzt noch final dein Geld von OVPN ohne Verzögerungen zurückbekommst…! :wink:

Die Rückerstattung über OVPN ist schon unlängst passiert. Alles gut.

Ich glaube ich hab das etwas unpraktisch ausgedrückt.
Die selber haben das in deren settings derer Applikation unter der Rubrik „Network Lock“ eingeordnet.
Die Option um auf lokale Geräte zugreifen zu können ist per default aktiv.
Ich selber musste nichts machen. Der Zugriff auf meine Infrastruktur war sofort nach Erstinstallation möglich.
Hab noch keine Gegenprobe ohne diese Option durchgeführt. Aber gut zu sehen das es sie gibt.

OK…dann verstehe selbst ich das! :joy: :wink:

Geil ne, was die sich für ne Mühe machen :smiley:
https://www.expressvpn.com/de/stream-sports/formula-1/

:+1:

Nicht, das die nur wegen deinem Chat auf diesen Werbegedanken gekommen sind!? Dann solltest du aber noch Tantiemen nachfordern!!! :rofl: :rofl:

Musste mich erstmal erkundigen was „Tantiemen“ sind :smiley:
Nein, zumindest hat mich der eine oder andere Support MA schon auf die engl. Version so einer „howto“ Seite verweisen, dort stand zwar ausführlicher und noch viele weitere Beispiele wie man sich das anschauen kann (inkl. überwigend Bezahldienste), jedoch nichts über ORF und SRF.
Ich hatte gestern noch Kontakt zum Support wegen SRF. Ich teilte ihm mit das es mit ORF und ServusTV super, aber mit dem SRF nicht klappt.
Er wollte wohl schon loslegen den Hinweis auf der engl. Seite für den Weg über Österreich zu ergänzen, ich bat ihn aber das eben nicht zu tun was er auch bestätigte.
Somit glaub ich das die Seite hier Regional bedingt schon mehr für das deutschsprachige Publikum Sinn ergibt.
Wollte jetzt nicht grade die Horde Internationaler Fans einladen, wenn auch muted sich über Österreich den stream reinzuziehen :wink:

1 „Gefällt mir“

Btw. was ich mich grade noch so frage… wie wird das eingeschätzt: online banking (oder ähnlich) + VPN aktiv? Quasi so als immer on Lösung und vergessen, oder bei solchen Sachen eher nicht?

Da ein VPN eine Art zusätzliche Sicherheitsschicht über die Verbindung zur Banking-Site legt, die dadurch ja durchgängig getunnelt und verschlüsselt ist, kann man das eigentlich nur befürworten! Die Verschlüsselung, welche eine VPN-Verbindung bietet, ist ja um einiges höher, als bei einer Standard HTTPS/SSL-Verbindung!
Erst recht, wenn man unterwegs ist und beim Online-Banking auf fremde und / oder öffentliche Zugangspunkte angewiesen ist.

Funktioniert nach wie vor sehr gut! :blush:Bildschirmfoto 2021-04-16 um 10.56.23

1 „Gefällt mir“

Sieht ja schonmal brauchbar aus! :wink:

Nur der Vollstädigkeit halber, falls es jemanden hier Interessiert, oder jemand danach suchen sollte: Mit Mullvad funktioniert ORF auch. ServusTV scheint auch zu funktionieren.

Mein Fazit nach dem Grand Prix WE:
War seit Freitag jeden Tag auf ORF1 Live dabei.
Freitag FP1 & 2 auf fest eingestellt, höchster Qualität ohne Aussetzer angeschaut.
Samstag FP3 & Quali ebenso, mit vereinzelten hängern.
Heute am Renn Sonntag habe ich daraus gelernt und die Qualitätseinstellung auf „auto belassen“.
Sichtlich war ich von vor bis nach dem Rennen knappe 6h Übertragungszeit, ca. 1-2 Hände voll aus dem HD gepurzelt. Jedoch hang nichts. Ich halte das für absolut vernachlässigbar.

Unterm Strich frage ich mich nur weshalb ich den Schritt nicht schon einige Jahre zuvor gemacht habe und mich so mit den Pappnasen von RTL abgemüht hab.
Im Endeffekt bin ich nach wie vor von ExpressVPN überzeugt. Der kurze Ausrutscher zu OVPN wahr halt Lehrzeit und sie konnten halt meine streaming Erwartungen nicht deckeln. Soll nicht bedeuten das sie schlecht wären. Mullvad wäre eine Option gewesen wenn mir deren Support nicht schon zuvor nach meiner streaming Anfrage den Stecker gezogen hätte (siehe backlog).

So wies aktuell funktioniert bin ich was das streaming angeht, auch ohne F1TV Pro sehr zufrieden.
Eine VPN Verbindung nutze ich mittlerweile jeden Tag. Werde mich wenn Zeit ist, auch mit der Router Thematik auseinandersetzen.

1 „Gefällt mir“

Auch von mir ein Fazit zum F1-Rennen in Imola:

Ich bin ja OVPN treu geblieben, da bei mir abseits des GP-Streamens alles tadellos funktioniert. Ja, alles! Ich kann sogar F1 auf SRF ohne jedes Problem via OVPN schauen. habe es heute während des Rennens getestet. Den Server in Zürich ausgewählt und auf https://www.srf.ch/sport/ den passenden Stream angeklickt, und ich habe zum 1. Mal in meinem Leben SRF geschaut, in bester Auflösung und ohne Lags. Guter Tipp, F1 über den SRF zu schauen! Auch der Test beim ORF lief anständig, etwa wie von Fussschweiss beschrieben. Das es beim ORF besser lief als bei Servus TV vor 2 Wochen mag allerdings der Tatsache geschuldet sein, dass ja RTL das Rennen heute live übertragen hat und die Infrastruktur in A nicht durch deutsche Fremdseher überlastet war. Hab’s auch bei RTL geschaut. Wie in alten Zeiten… :smile:

Mir war eh nicht so ganz klar, weshalb man mit OVPN den ORF bzw. Servus TV streamen können soll und SRF nicht. Bei mir funktioniert es tadellos.
grafik

Beschreibung OVPN zur Streaming-Funktion

Wenn Sie eine Verbindung zu einem unserer Server mit aktivierten Streaming-Diensten herstellen, wird der gesamte Datenverkehr zu bestimmten Streaming-Diensten wie Netflix und Hulu auf vorübergehend gemietete Server umgeleitet. Diese werden gemietet, so dass wir, falls einer von ihnen blockiert wird, ihn problemlos durch einen neuen ersetzen können.

Die Umleitung erfolgt automatisch und funktioniert ähnlich wie unser Multihop-Add-On, d.h. Ihr Datenverkehr wird verschlüsselt und an den VPN-Server gesendet, mit dem Sie verbunden sind. Wenn der Server sieht, dass der Datenverkehr zu einem Streaming-Dienst geleitet wird, wird er an den gemieteten VPN-Server umgeleitet, der für die Streaming-Optimierung vorgesehen ist.

Dies wird so gehandhabt, dass der VPN-Server, mit dem Sie verbunden sind, einen neuen VPN-Tunnel zwischen dem VPN-Server, mit dem Sie verbunden sind, und dem gemieteten VPN-Server unter Verwendung des VPN-Protokolls Wireguard erstellt, über den der Streaming-Verkehr gesendet wird.

Der Streaming-Dienst geht davon aus, dass Ihr Datenverkehr von dem gemieteten VPN-Server stammt, und der gemietete VPN-Server geht davon aus, dass Ihr Datenverkehr von dem ursprünglichen VPN-Server stammt, mit dem Sie verbunden sind. Jeglicher Datenverkehr, der nicht in Richtung eines Streaming-Dienstes geht, wird weiterhin die normalen VPN-Server verwenden, so wie es immer der Fall war.

Da wir auf den gemieteten VPN-Servern nicht den gleichen Sicherheitsstandard gewährleisten können wie auf unseren dedizierten VPN-Servern, verstehen wir voll und ganz, dass einige Benutzer sich bei der Nutzung dieser neuen Funktionalität unwohl fühlen könnten. Aber ärgern Sie sich nicht; diese Funktion ist standardmäßig deaktiviert. Wenn Sie sie also nicht verwenden möchten, müssen keine Änderungen an Ihren Kontoeinstellungen vorgenommen werden. Sie werden das gleiche Maß an Sicherheit genießen, das Sie schon immer hatten.

Interessant, dazu wurde mir von 2 Personen des OVPN Supports in div. Tickets über Wochen aber was ganz anderes erzählt als ich ihnen von Probleme erzählte.

Wie auch immer, jetzt haben wir in diesem backlog ja 3 verschiedene VPN Anbieter dreier Personen gedeckelt, wenn ich richtig gezählt habe.
Sollte für Themen F1, aber auch sonstige VPN Themen durchaus wertvoll sein.

Sieht nach einer glatten Lüge quasi aus! Es kommt ja auch noch hinzu, dass fürs Streaming sogar externe Server hinzugemietet werden, die dann ja nicht mehr zu 100% unter deren Kontrolle wären!!
Die Beschreibung zum Streaming habe ich aus deren Blog. Wenn ich mir dann dabei diesen Satz anschaue:

Da wir auf den gemieteten VPN-Servern nicht den gleichen Sicherheitsstandard gewährleisten können wie auf unseren dedizierten VPN-Servern, verstehen wir voll und ganz, dass einige Benutzer sich bei der Nutzung dieser neuen Funktionalität unwohl fühlen könnten.

…wird mir langsam schon klar, warum die diese Tatsache nicht unbedingt öffentlich verbreiten wollen! Sei froh, dass du nun woanders gelandet bist. Ich kannte diese Handhabe von OVPN auch noch nicht!

Ich weiß, der Thread hatte 9 Monate keine Aktivität, aber da es noch keinen neueren VPN Vergleich gibt… :slight_smile:
Da ich mit ein paar Anbietern Erfahrungen hatte ein paar Sätze jeweils zu Ihnen:
Mullvad: Interessanter Anbieter, guter Support. War aber ziemlich langsam, was Streaming und Downloads extrem bremste. Unterstützte sehr kreative Zahlungsweisen (zb einen anonymen Brief mit Bargeld und einem Code zum identifizieren - nicht, daß ich verrückt genug wäre Bargeld in Briefe zu packen).
Hide.me: Zwar deutlich schneller als Mullvad, allerdings war die Geschwindigkeit sehr tagesabhängig und Downloads hatten oft Abbrüche. Zudem ging Streaming oft nicht und das war mit der Hauptgrund, warum ich es 1 Jahr holte.
IPVanish: Trotz einer Kontroverse über 2017 rausgegebene Nutzerdaten eines Users an Homeland Security und Hauptsitz in den USA ist das der Anbieter, wo ich die letzten 2 Jahre war. Wurde 2019 von J2 Global aufgekauft und hatte seitdem keine negativen Schlagzeilen, die ich finden konnte. Unterstützt Streaming und P2P und ha sehr schnelle Verbindungen, solange man Server in der EU nutzt (meist 5-20 MB/s).
Mich würde es sehr interessieren, ob jemand (insbesondere negatives) über IPvanish bekannt ist, außer der 2017 Kontroverse. Es ist zugegeben schon etwas verrückt gerade einen US Anbieter für mehr Privatsphäre zu nutzen :smiley:

Die Frage ist für mich anders herum zu stellen: warum sollte ich IPVanish nutzen? Ich finde das Angebot nicht sonderlich günstig, nicht sonderlich schnell, nicht sonderlich gut für Privacy und auch die Features hauen mich jetzt nicht vom Hocker. Und mich stört nicht nur der US-Bezug, sondern auch die starke Verbindung zu IBM. Meiner Meinung nach kann man in dieser Konstellation quasi davon ausgehen, dass die eigenen Daten direkt im Zugriff der NSA liegen.

Was dann schon etwas verrückt klingt, da laut dem eigenen Werbeversprechen von IPVanish, der Dienst gerade auf Streaming u.ä. ausgelegt wäre!
Komischerweise ist IPVanish seit der Gründung durch mehrere Investoren-Hände gegangen. Vor dem Kauf durch J2 Global 2019, gehörte der Dienst zu Stackpath. Ursprünglich ist IPVanish das geistige Kind der Tech-Experten von Mudhook Media, Inc, einer Tochterfirma der Highwinds Network Group, die ihren Sitz in Orlando Florida hat. Die Highwinds Network Group ist sicherlich vielen Leuten bekannt aus dem Usenet.

Zur Geschwindigkeit allgemein, hat ein Redakteur bei RestorePrivacy vor zwei Monaten folgendes geschrieben:

Für diesen neuen und aktualisierten IPVanish-Test habe ich zahlreiche Server im gesamten Netzwerk getestet. Meine Basisverbindungsgeschwindigkeit (ohne VPN) betrug etwa 500 Mbit/s . Ich habe alle Tests mit der offiziellen IPVanish-Windows-App mit dem OpenVPN-UDP-Protokoll von meinem Standort in den Vereinigten Staaten aus durchgeführt.

IPVanish-Geschwindigkeitstests mit US-Servern

Zuerst war ein nahegelegener IPVanish-Server in Seattle : 79 Mbit/s.
Mit nur 79 Mbit/s ist dies viel langsamer als meine Basisgeschwindigkeit. Wir haben also mit diesen IPVanish-Geschwindigkeitstests keinen guten Start hingelegt.

Als nächstes war ein IPVanish-Server in Los Angeles an der Reihe . Auch hier waren die IPVanish-Geschwindigkeiten mit nur etwa 68 Mbit / s nicht sehr gut.

Als nächstes führte ich einige Tests mit einem IPVanish-Server in New York durch . Dies war der langsamste IPVanish-Server, den ich mit etwa 5 Mbit/s getestet habe!!

Zur Überprüfung habe ich auch einen IPVanish-Server im Vereinigten Königreich getestet. Die Geschwindigkeiten in Großbritannien lagen bei etwa 43 Mbit/s.

Normalerweise sollte man bei Benutzung eines VPN-Dienstes mit ca. 10 - 15% Verlusten zur normalen Netto-Bandbreitengeschwindigkeit rechnen. Das macht bei der genannten Verbindungsgeschwindigkeit von 500 Mbit/s einen Netto-Durchsatz von 425 - 450 Mbit/s aus. Aus den Zahlen des Tests, lässt sich unschwer erkennen, dass IPVanish bei weitem nicht an das Soll heranreicht!! Man könnte die angebotene Verbindungsgeschwindigkeit auch als „unterirdisch“ betiteln!

Beim allgemeinen Test durch „That One Privacy Guy“ kann man allerdings auch nicht viel positives entdecken → https://www.safetydetectives.com/best-vpns/#detailed

Für mich pers. gäbe es bei IPVanish genügend Argumente, den Dienst nicht mieten zu wollen! Muss aber jeder für sich selbst entscheiden… :wink: