Tarnkappe enttarnt LuL.to - Kommentar von Lysander

Kommentar von Dragonhirse .:
Ich arbeite in der Regel 40 Stunden pro Woche manchmal sogar 60 wenn es dumm läuft, als mir damals der Geldbeutel geklaut wurde mit 80€ Bargeld hatte ich einen Verlust mit wiederbeschaffung von ~300€.

Warum bin ich nicht damals auf die Idee gekommen ein Kopfgeld im 6 stelligen Bereich zu verfassen und jede Menge Anwälte zu beauftragen? Ich glaub ich weiß es, ich hab als normaler Arbeiter nicht das Geld dazu, als normaler Arbeiter wurde mir von der Polizei gesagt das ich besser darauf aufzupassen habe und ich es als schmerzhafte Lektion sehen soll. Das war es, keine Hausdurchsuchungen kein Großeinsatz mit SEK, GSG9 oder Geheimdienst :((

Ok genug von mir, weinen tut wahrscheinlich niemand. Ich will dieses Problem ganz ohne Moral und Gesetz angehen obwohl es wahrscheinlich schon zu spät ist. Aber vll sollte sich der ein oder andere Autor auch mal freuen das sein Werk auf so einer Seite steht, den es ist erstens kostenlose Werbung und zweitens bringt es meiner Meinung nach auch Geld. Es ist für mich ein mythos das alle alles nur umsonst haben wollen. Als bsp. möchte ich die TV Serie Game of Thrones anmerken, dieser Text zeigt hier (https://www.basicthinking.de/blog/2013/04/02/raubkopien-inklusive-game-of-thrones-bricht-alle-rekorde-das-pay-tv-dilemma/) zeigt gut das Raubkopie eben nicht zum Untergang führt sondern meist das die Serie, das Buch weiter verbreitet wird. Und genau deshalb können auch Gehälter von 1 Millionen Dollar pro Folge gezahlt werden. Man sieht Raubkopie ist ärgerlich aber nicht zwingend das Ende.

OK kommen wir weg vom Globalplayer und gehen zu den kleinen Autoren die sicherlich nicht in dem Maße davon profitieren und wahrscheinlich auch eher finanziellen Verlust machen, liegt das rein an der Piraterie ? Ich für meinen Teil denke nicht, die Maße will Qualität und dafür ist sie auch bereit zu zahlen. Allerdings nicht zu den Amazon Bedingungen und den Preisen.

Die Frage ist kommen Autoren wirklich besser weg wenn alles nach geltendem Recht abläuft? Ich für mein Teil sag Nein den ich gebe Autoren keine zweite Chance, ist das erste Buch schlecht wird auch das zweite Buch nicht gekauft, erst wenn im Bekanntenkreis mehrheitlich gesagt wird das dieses oder jene Buch diesmal gelungen ist wird wieder überlegt es mir an zu schauen.

Auch wäre es mal zu überlegen ob man jedes Buch über ein Verlag verbreiten muss oder man andere Wege nimmt.

Kommentar von Marinella C.van ten Haarlen:
"Du bist und bleibst eine petitesse. " Das war herrlich weiblich.:slight_smile:

Kommentar von skreutzer:
Ja gut, piratiert zu werden, führt oft erstmal zu emotional aufgeladener Entrüstung. Wenn man aber dann von der persönlichen Betroffenheit absieht, stellt sich doch die Frage, welche systematisch bedingten Probleme dazu geführt haben und wie man die auflösen kann, indem Autoren und Leser die Bedingungen für die Produktion und Nutzung von Werken verhandeln. Die Piraten sind da doch auch nur ein Symptom und nicht die Wurzel.

Kommentar von MoMo:
Steinigt mich ruhig alle aber irgendwie mag ich lysander, auch wenn ich lul.to null mag oder gar besuche.

Kommentar von Marinella C.van ten Haarlen:
Bei Esther habe ich aufgegeben. :frowning:

Kommentar von Lysander:
Auf die Knie ihr Nichtswürdigen! Denn edoep ist zu uns niedergestiegen! Nun heißt es zittern und „Tango tanzen“. Die Schwester von Marinella. Die Scharfrichterin.

Sie kann alles sehen: das Ich bin größenwahnsinnig bin, weil ich auf kluge Alternativen zum verfaulten Urheberrecht hinweise und das Frau Esther einen Mini-IQ hat, weil sie die göttliche Logik dieser Person anzweifelt. Ihr bleibt rein gar nichts verschlossen oder vorborgen.

Wir müssen uns in den Staub werfen vor solch blendender Weisheit. Auch wenn für uns die universelle Intelligenz dieser Lichtgestalt nicht faßbar ist, so wissen wir jetzt, das sie 5,2 Millionen Mitglieder „auf dem Kieker“ hat und noch heute zum Nachtmahl verspeisen wird.

Und so bleibt nur bange zu hoffen, daß sie ihre eigene Weissagung wahr macht: „Unlogischen Schmarrn gedenke ich fuerderhin zu ignorieren“ und wir nie wieder in Ihr Angesicht schauen müssen…

Kommentar von Marinella C.van ten Haarlen:
So eine coole Schwester zu haben, kann nicht jede Scharfrichterin von sich behaupten.:slight_smile:
Lysander, wenn Du ein wenig nachdenken würdest, wäre für Dich die Lösung einfach, aus der Nummer rauszukommen.
Du musst gestehen, mein, von Dir, als nichtswürdige Zeilen unkommentierte Ausführung zeigt deutlich einen Schritt nach vorne.
Ich denke, ich bin die letzte, die Dich richten möchte. Ich will nur Gerechtigkeit. Ich ahne, dass es da ganz andere gibt, die Dich wirklich nicht mehr vom Richtblock entkommen lassen wollen. Da bin vollkommen harmlos, auch edoep ist da eher doch zu einem Tänzchen aufgelegt. Ich bin wirklich die harmloseste Zeitgenossin.

Im Übrigen, wenn ich irgendwann mal einen Cent aus Dir herausbekommen sollte, würde ich das Geld spenden für vergewaltigte Mädchen im Ostkongo. Goma, Bukavu. Ich will selbst keinen Cent daran machen. Weil mein Gewissen mir das so vorgibt.

Kommentar von Marinella C.van ten Haarlen:
„Dass die Verlage gefordert sind, genau wie die Politik / die Rechtssprechung, endlich die rechtlichen Grundlagen in die Gegenwart zu adaptieren - keine Frage. Mir ist sehr wohl klar, dass die Piraterie nur ein Symptom und nicht die Ursache ist, und auch mit angemessenen, revidierten Offerten der Verlage und zeitgemaesser und der digitalen Form Rechnung tragender Jurisdiktion wird man die Piraterie niemals komplett abschaffen koennen, jedoch auf ein akzeptables Mass herunterschrauben.“ Du sprichst mir aus der Seele.

Kommentar von VanityBackfires:
Was ist denn das für ein Bullshit? LuL, Robin Hood der Urheberrechtsverletzer? Wie kann man so einen Artikel schreiben, in dem man auch noch völlig ironiefrei von „zahlenden Kunden“ spricht? Die Seite pervertiert den Grundgedanken des Filesharings. Hoffentlich zieht euch bald wer aus dem Verkehr. Menschen, die sich für das Bereitstellen von Content, der ihnen nicht gehört, bezahlen lassen, verdienen die volle Härte des Gesetzes.

Kommentar von Lysander:
Bullenscheiße ist ja ein recht gutes Naturdüngemittel. Aber Robin Hood der Urheberrechtsverletzer? Wo habe ich das denn geschrieben? Bitte mal über Robin Hood schlau machen ->

Und was ich nicht verstehe: wo „pervertiert“ denn LuL.to „den Grundgedanken des Filesharings“? Wo gibt es Downloads umsonst? Bei uploaded & Co.? Mit einem Monatskonto für 10-20 Euro. Oder mit einem kostenlosen Konto dort, bei dem ich mich durch den Werbedschungel quäle und mit meiner kostenbaren Lebenszeit bezahle? Warum werden 95% der angebotenen Downloads von den Uppern auf kostenpflichtigen OCH platziert? Und werden die Werbebanner dort nur angebracht, damit es etwas bunter ist?

Bei LuL.to gibt es eben keine „User“ deren Ziel das Jagen und Sammeln ist um die nächste externe Festplatte voll zu bekommen. Ja bei uns sind es zahlende Kunden, die zu Recht erwarten, als solche optimal bedient zu werden. Bei uns braucht man keine 10 Euro einzubezahlen wie beim seligen ebookspender, um darüber abzustimmen zu dürfen, welche Titel gekauft werden. Die Wunschliste wird jeden Tag bearbeitet und die Titel mit 30-40 Votes garantiert gekauft.

Kommentar von Lars Sobiraj:
Das ist aber nicht damit gleichbedeutend, dass kein Urheberrecht vorhanden wäre. Meine Frage war ironisch gemeint, Herr Lysander von sonstwo.

Kommentar von Lars Sobiraj:
Links zu illegalen Downloads oder Webseiten sind nachweislich in Deutschland verboten. Deswegen habe ich ein Posting gelöscht. Bitte auch künftig keine solchen Links setzen, ansonsten muss ich leider wieder aktiv werden. Nach einmaliger Verwarnung ist der Schreibzugriff hier weg.

Kommentar von Lysander:
„Dich in Deiner Irrelevanz ignorieren.“
Ist das jetzt ein Versprechen?
Ich wäre so dankbar!

Kommentar von ak:
Ich versuch dich „böses Weibsbild“ zu verstehen :slight_smile:
Es gelingt nicht immer :slight_smile:

Kommentar von Marinella C.van ten Haarlen:
Ah, ich ziehe doch das Parkett vor, wobei meistens meine Zehen leiden… ich glaube, das Tänzchen mit Dir würde ‚Lysander‘ nur schwerlich überstehen. Ich bin ja eher harmlos gegen Dich, Detlev und zwei andere.

Kommentar von ak:
An deiner Stelle würd ich mir überlegen, ob ich mit edoep auf die Art Tango tanzen will.
Manche schaufeln sich ihr Grab selbst :slight_smile:

Kommentar von ak:
Wenn deine Katzen nur entfernt mit meinen ´Kampfhund´ sind, würd ich mich nicht auf die verlassen :slight_smile:

Kommentar von Esther:
Lars wird deinen geistigen Dünnschiss ohnehin wie immer gleich löschen, aber ich lasse mir jetzt doch die Gelegenheit nicht entgehen:

Du klingst nicht arrogant - du klingst manisch. Deine Zeit verbringst du keineswegs in irgendeinem Job - den den von dir bisher behaupteten Arbeitgebern wärst du zur Verschwiegenheit verpflichtet. Du hockst zu jeder Tages- und Nachtzeit vor dem Computer, plusterst dich auf und schreibst substanzlosen Mist.

Du bist auch keine Frau - das zeigen deine offensichtlich im Vollrausch entstandenen sexistischen Ausfälle.

Du hast keinen vernünftigen Job und keinen Funken Selbstbewusstsein - sonst hättest du es gar nicht nötig dich derart aufzuplustern und Unsinn mit Unverschämtheiten zu mixen.

Du magst dir großartig vorkommen, wenn du dich schlechten Indie-Autoren, die hier mit Piraterie kokettieren zur Verfügung stellst. Du schadest diesen Autoren, die sich hier blamieren aber. Das ist genauso nichtsnutzig und aufgeblasen wie alles andere, was du tust.

Du säufst wie ein Loch - sonst würdest du ein weibliches Fake nicht mit sexistischen Ausfällen kaputt machen.

Du tust mir von Herzen leid.

Du schadest weder mir noch Lysander. Du schadest dir massiv selbst und Lauten wie dem Professor Schreibemist und Marinalle Möchtegern-Weltweit.

Wenn dieses Irrenhaus-Getue dich erfüllt - bitte schön. Solche Kreaturen gehören zum Netz. Beeindrucken kannst du damit niemanden. Du bist ein armes Schwein.

Esther

Kommentar von deubacoba:
Ich muß gestehen, mehr als zwei Absätze diesen Kampfs gegen die deutsche Sprache habe ich mir nicht angetan. Aber das war auch schon genug.

Jedesmal dieses Herumgeflemme von irgendwelcehn daher gelaufenen Pseudo-Robin Hoods. Diese Sozialromantik kann man sich sparen, außer den Ewig-Gestrigen Rechts und Links interessiert das doch niemanden. Wer dem Gebot der Wohlfahrt folgt, der hält doch schon aus Anstand den Schnabel (ist wie mit den Frauen). Dies empfiehlt sich erst recht, wenn man anfängt Bärenfelle zu verteilen, die einem nicht gehören. Das Sharing schon seit Angebeginn des digitalen Zeitalters auch immer ein etwas präpubertärer Sport - ich hab’s zuerst verteilt - war ist leider eine Tatsache. Mit irgendetwas muß sich der Nachwuchs ja vom Hormonstau ablenken. Richtig unappetitlich wird und wurde es aber immer, wenn sich schwierige Gestalten in die Sache einmischen, bei den Phreakern waren es die Ocelote, die plötzlich Kohle für AT&T Codes haben wollten, bei den Jungs von Sytem 8 und 16 waren es die Lurche, die Listen nur noch gegen Geld rausrückten oder die in Venlo anfingen, die Jüngeren abzuzocken. Ich erinnere mich noch gut an eine Sackratte, die tatsächlich Geld dafür verlangt hat, wenn man sich ein DSA-Abenteuer kopieren wollte, wohl gemerkt ohne die Kopien zu liefern, daß sollte man schon selbst bezahlen. Der Junge sitzt zu recht im Häfen.

Es sind nun einmal zwei Paar Stiefel, ob man jemand etwas leiht, die gesammelten Werke von Gustav Mahler auf irgendeinem Netzlaufwerk den lieben Kollegen zur Verfügung stellt, seine durchsortierte Classic-Porno Sammlung in irgendeinem Dropbox/Google-Account vergißt - oder man anfängt die Inhalte gegen Kohle und sei durch Werbung an Mann und Frau zu bringen. Sharing hört da auf, wo Umsätze generiert werden, selbst wenn diese nicht einmal die Kosten decken. Soviel mal dazu.

Nichts desto trotz dürfen wir uns alle den Kopf darüber zerbrechen, wie Inhalte in Zukunft verwertet werden können. Comedy, Talkshows, Radio etc. werden bereits jetzt von YouTube und Konsorten überrollt. Warum sollte man sich künstlich erzeugten Klatsch im Fernsehen reinziehen, wenn es mehr als genug Kandidaten gibt, die sich selbst zum Affen machen (ist bewußt überspitzt formuliert). Bereits jetzt konkurrieren kommerziell verwertete Inhalte mit den diversen Abstufungen von Free-Content. Wozu ein Buch von Autor XY kaufen, wenn es zehn andere Alternativen gibt, die ihre Geschichten gratis anbieten. Hier wird sich in nahen Zukunft die Spreu vom Weizen trennen. Die Top 10% werden richtig Kohle scheffeln, allerdings werden auch sie dafür arbeiten müssen. Die second tier 25% werden sich je nach Katgorie und Genre mit entsprechend weniger zufrieden geben müssen. In Deutschland würden die Armen aber immer noch genug Steuer zahlen müssen. Schwierig wird es für die Gruppe dahinter, da hier ohne finanzielles Polster oder zusätzlichen Erwerb schnell die Luft raus sein kann. Trotzdem sehe ich hier keinen Schwund an Nachwuchs. Es gibt weltweit anscheinend genug Menschen die etwas mitzuteilen haben, dies auch wollen und können. Die Einzigen, die in die Röhre schauen, sind die bisherigen Vermarkter, die sich in der Vergangenheit auf dem Rücken des Mittelmaßes ausruhen konnten und dies mit allen Mitteln versuchen werden zu verteidigen.

Gerade Letzteres führt mich zurück zum Thema teilen. In einer anderen Diskussion kam man zu dem Schluß, das Verleihen eigentlich je nach Branche entsprechend eingepreist sein muß. Hier spielt der deutsche Buchmarkt mit seiner Preisbindung natürlich eine sehr unrühmliche Rolle. Dazu kommt noch die Tradition der Bibliotheken als öffentliche Verleih-Hubs. Wenn alles richtig ticken würde, dann könnte sich jeder in der nächsten Bibliothek gegen Gebühr alles nach Lust und Laune ausleihen - und damit wäre das Thema auch schon erledigt. Leider steht da ein „wenn“ - zum einen sind selbst die Zentralbibliotheken immer noch nicht infrastrukturell auf die Jetzt-Zeit eingestellt (liegt a bisserl am Durchschnittsalter beim Personal), hier muß die Politik, also die Gesellschaft mal Dampf machen, denn was nutzen uns Datenhighways, wenn wir keine Inhalte zum durchpumpen haben. Zum anderen gibt es da Stakeholder, die sich mit allen Mitteln dagegen wehren, mal etwas Sinnvolles mit dem Netz anzustellen. Da wären die guten Verlage, die natürlich ihre Umsätze schrumpfen sehen, wenn Hinz und Kuntz sich ihren Lesestoff per OPAC ziehen. Viel schlimmer für diese Tröten wird es aber, wenn die Autoren spanne, daß die Vermarkter der Zukunft Bibliothek und nicht Verlag heißen. Da könnte schnell das Printgeschäft,d as Lektorat und andere Dienstleistungen überig bleiben (und selbst das lläßt sich heute schon optimieren). Die anderen Bremser an der Stelle haben so große Namen wie Amazon, Libri, Google etc., denen würde es gar nicht passen, wenn es neben ihren Exklusiv-Kanälen richtige Konkurrenz von öfffentlicher Seite gäbe. Definitiv uninteressant oder maximal Notlösungen sind die handvoll Free-4-All Angebote. Zu diesen hat aber keines der in den letzten Monaten geschlossenen Angebote gehört.

Kommentar von deubacoba:
Sekundiere.