Share-Online.biz ist mal wieder down

Bitte, das ist Umsatz und KEIN Gewinn!!

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Jetzt mal Butter bei die Fische, haben Downloader etwas zu erwarten? Welche Maßnahmen könnte man treffen, damit nichts weiter nachgewiesen werden kann? Liebe Grüße

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Und Genau das ist ja auch das Problem daran, und der Grund dafür dass Sie hochgenommen wurden.
Wenn jemand illegales runterzeihen will, wieso soll er dann als Downloader bezahlen wollen.
Denn wenn jemand bereit ist zu bezahlen, könnte er es ja auch Kaufen, Macht irgendwie kein sinn oder.
Ausgenommen natürlich für die Upper.

Ich würde sagen, dass es dafür jetzt zu spät ist :smiley: Aber mach Dir keinen Kopf…

Das klären wir bei Gelegenheit.
Gruss @trigger

Die GVU hat sicherlich Interesse daran, auch mal ein paar kleine Downloader als Abschreckung zu hängen. Der Aufwand dafür dürfte aber zu groß, die rechtliche Lage noch zu grau sein. Welchen Ratschlag erwartest Du denn? „Lösch Deine Datenträger und verlass das Land“?

Gibt es denn wirklich keinerlei Alternativen, die genauso umfangreich waren? Bei SO hat man ja nicht nur Filme gegönnt, sondern auch ebooks und Games.

Gibt es ähnliche hoster, die für einen vernünftigen Preis, die selbe Leitung fahren ?

Weil der Betrag, den er dem OCH bezahlt, in keinem Verhältnis zu dem „Wert“ der Downloads steht, wenn er die legal erwerben würde?

Laut SO sollen die IP’s der jeweiligen Download eine Stunde danach gelöscht worden sein. Ich frage mich, was Sie in den Daten überhaupt nachweisen können? Es soll wohl nur die Größe des Downloads gespeichert sein. Im Endeffekt wäre es vielleicht schlau, wenn man nicht mit 2 Festplatten mit 2TB SO-Daten unterwegs ist.(Symbolisch gemeint)

Naja mit solchen Pressemitteilungen kann man sich bzgl. des downloadens halt gut verrückt machen:

„Wir werden schauen, ob wir auch Uploader und möglicherweise auch Downloader identifizieren können“, sagte er dem SPIEGEL. „Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Top-Uploadern.“ Im Fall von Share-Online.biz seien „im Regelfall“ sowohl die Up-, als auch Downloads von Nutzern Straftaten.

Was soll man davon halten? Ist das nur Panikmache und leere Worte?

Und an die Leute die vor kurzem ihren Account verlängert haben: Kann man das Geld nicht einfach zurückbuchen (Falls es nicht Paysafecard oder ähnliches war)? Oder wäre das zu „auffällig“ für irgendwelche Ermittler?

Dass die IP-Adresse nur eine Stunde gespeichert wird habe ich auch schon gelesen, das heißt nur die Leute die im letzten Moment noch gedownloadet haben wären dranzukriegen? Oder kann man das nicht so sagen?

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Genau die frage stelle ich mir auch:

Dass die IP-Adresse nur eine Stunde gespeichert wird habe ich auch schon gelesen, das heißt nur die Leute die im letzten Moment noch gedownloadet haben wären dranzukriegen? Oder kann man das nicht so sagen?

Dann hätten wir einen Gewinner - _-

Grundsätzlich gilt mal das Verursacherprinzip. Eine Staatsanwaltschaft, Abmahnvereine und -anwälte gehen immer den Weg des geringsten Widerstands. Zuerst sind die Verursacher des Schadens dran, dann deren größte Nutznießer und so weiter. Der „gemeine“ Downloader steht ganz am Ende der Haftungskette und ist in vielen Fällen nicht ohne irrsinnig großen Aufwand ermittelbar. Zudem müssten sie auch noch lupenrein haftbar gemacht werden können, denn ohne hohe Erfolgschancen wird kein (Staats-)Anwalt etwas vom Stapel lassen.
Insofern darf man sich als Downloader recht sicher fühlen. Da kommt nichts.
Für die Betreiber wird’s allerdings nicht so toll laufen. Auch deren Lieferanten dürfen sich auf unangenehme Befragungen einstellen.
Wir wissen ja nicht mal, in welchem Umfang Logdateien vorhanden sind. Da es sich um einen im Grunde legalen Dienst handelte, der halt illegal genutzt wurde, kann man keinem Kunden generell eine Straftat unterstellen. Damit kämen die Staatsanwälte niemals durch. Es muss schon lückenlos nachgewiesen werden können, welche Daten exakt up- und downgeloaded wurden. Und solange sind alle unschuldig.

Was dieser Fall aber zeigt ist, dass kein Dienst sicher ist. Woher, wenn nicht durch komplexe Abhörmechanismen, sollten solche Aktionen überhaupt erst möglich sein?

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Gehört? Wo und von wem? Vom Hoster? Na dann kannst Du Dich zu 100% drauf verlassen… Es wird ja sicherlich auch Aufzeichnungen über Zahlungsflüsse geben, die man evtl. bestimmten Usern und Downloads zuordnen kann.

Nur mal ein Gedanke: als Anbieter könnte ich die IPs und Downloads speichern, um beim Bust was für Verhandlungen mit der Staatsanwaltschaft in der Hand zu haben.

Das ist durchaus richtig. Auch ein Aspekt, über den man nachdenken kann. Aber ich würde mich aktuell nicht verrückt machen.

leute jetzt mal im ernst, es muss doch jedem klar gewesen sein das es nicht legal ist filme, musik oder ebooks herunter zu laden. Ich verstehe das rumgeweine von vielen hier nicht. wenn man etwas illegales tut muss man damit rechnen erwischt zu werden. allerdings bin ich auch der meinung das es die downloader nicht erwischen wird. wer natürlich so dumm war seinen account mit kreditkarte oder über handy zu zahlen…

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Also erstmal, Unwissenheit schützt vor Strafe nicht :point_up:

Trotzdem kommen mir einige Punkte in den Sinn, die ihr hier gerne zerpflücken könnt. Das gilt im Besonderen für die Downloader:

  1. Wie groß müssten die Logs nur EINES Servers sein, um tausende IPs eines Tages für 10.000 Dateien EINES Servers zu speichern? Ich bin mir ziemlich sicher das die regelmäßig, wenn überhaupt vorhanden, auf dem Server gelöscht werden. Sonst könnten die Betreiber noch zusätzliche Server für Logdateien anmieten :slight_smile:

  2. Die Dateien werden, wenn die Hoster ein wenig nachgedacht haben, garantiert nicht zentral auf einem Server gespeichert. Eine Datei aus 20 Paketen ist vermutlich/hoffentlich auf mehrere Server verteilt. Da alleine wäre es schon schwer nachzuweisen, ob jemand überhaupt alle Parts heruntergeladen hat, denn nur so kann man die Dateien öffnen.

  3. Passwortschutz: Wer weiß denn ob ich die Datei geöffnet habe? Da müsste schon die Ursprungsseite meine IP haben, um daraus die Schlussfolgerung zu ziehen, ich hätte das Kennwort gewußt. Die Dateien könnte mir ja auch jemand über einen Messenger geschickt haben…

  4. Die Rausgabe der IPs: Wie lange sind ISPs dazu verpflichtet meine IP zu speichern? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Bitte um Aufklärung :slight_smile:

Ich glaube es gäbe da noch mehr… aber gerade fällt mir nichts mehr ein…

Gruß

gutes Argument, aber kann man nie sagen. Wenn die schon mehrere PT Speicher angemietet haben, sind ein paar hundert GB (im Extremfall) nichts :wink:

Naja, das ist egal. Du hast z.B. einen Film geladen, ob der nun gepackt wurde oder nicht macht mE keinen Unterschied. Du hast ihn ja.
Wichtiger ist vll das Argument, dass man sich schwer tun wird einzelne parts wie „vbte.s01.part1.rar“ einer bestimmten Serie zuordnen zu können.
Dazu muss man sämliche Files mit den Warez-Seiten matchen und so weiter.

Naja, uns/dir könnte die ausgesetzte VDS in die Hände spielen. Muss aber nicht. Wenn ein ISP doch loggt (und ich bin sicher das tun alle, wenngleich sie öfters löschen), kannst du hoffen, dass auf Zeit gespielt das kein Problem ist. Bis die Behörden alle(!) Downloads durchgegangen sind, sind selbst bei bestehendem logging vll deine IPs schon nicht mehr drin.

Ach ja, das mit den Parts auf veschiedenen Servern ist ein Argument aber auch das kann man mit viel Aufwand entworren werden.

Gut, die haben die Daten von Euren Kreditkarten und Konten etc. Aber glaubt mir, die haben wirklich anderes zu tun, als die Downloader zu verfolgen. Die wären schon zich Monate beschäftigt, nur die Uploader dingfest zu machen. Ich denke, die konzentrieren sich erstmal auf die Betreiber und ein paar Power-Uploader und das war’s. Ich kann aber gerne für Euch in ein paar Wochen bei der Staatsanwaltschaft nachfragen.

Ich finde leider die Funktion zum „quoten“ nicht :slight_smile:

@Seuchvogel

Stimmt, das mit den Dateinamen ist ein guter Punkt. Das kommt erschwerend noch hinzu…

Zum entwirren der Server könnte man ja auch etwas Schreiben/Programmieren, das einem die Zuordnung erleichtert. Aber auch da, wer will diesen Aufwand betreiben?

Was ich vorhin noch Schreiben wollte: Wie verhält es sich mit Netflix, Prime, BlueRay? Darf ich eine Kopie davon physikalisch auf meiner Festplatte besitzen? Nei Netflix und Prime wäre das eine interessante Frage.

Eigentlich sind Provider hierzulande angehalten, IP-Adressen und andere, nicht abrechnungsrelevante oder aufgrund staatlicher Auflagen erforderliche Verbindungs- und Standortdaten nach spätestens sieben Tagen zu löschen. So sieht es ein Leitfaden vor, den die Bundesdatenschutzbehörde und die Bundesnetzagentur zusammen mit der Wirtschaft 2012 erarbeitet und herausgegeben haben.
Einige Telekommunikationsfirmen halten sich aber nach wie vor nicht an die Vorgaben und praktizieren eine massive „freiwillige Vorratsdatenspeicherung“.
Konkret halten Anbieter Internetkennungen in Form von IP-Adressen bis zu drei Monate lang vor. Mobilfunkbetreiber speichern die weltweit einmalige Kennung von Handys und vergleichbaren Endgeräten, die IMEI, bis zu vier Monate und Funkzellen, die den Aufenthaltsort von Teilnehmern bezeichnen, eine Woche lang. Dies geht aus einer Erhebung der Bundesnetzagentur, im Rahmen der Verfassungsbeschwerden hervor, die in Karlsruhe aufgrund der staatlichen Auflagen zum Protokollieren von Nutzerspuren anhängig sind.
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