Welche Serie guckt ihr gerade oder bis vor kurzem? Und was ist euer Urteil?

Krypto-Betrug um Kultserie Squid Game – Totalverlust für Anleger

Betrüger haben den Hype um die Netflix-Serie ausgenutzt. Der Kurs des Coins stieg erst um mehr als 20 Millionen Prozent an und brach dann ein.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/geldpolitik/squid-coin-krypto-betrug-um-kultserie-squid-game-totalverlust-fuer-anleger/27761138.html?ticket=ST-228644-R3bWAL7EHzDAt71mrcig-cas01.example.org

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Zu deinem Betrag passt die ausführliche Kritik der FAZ.net

Die Aliens waren auch schon mal schneller

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/serien/die-serie-infiltration-bei-apple-tv-17611528.html

Catastrophe
ein guter Tip. Locker, flockige Dialoge.

habe mir die serie chernobyl gekauft für 14,99€ werde ich mir an gucken …

Das war keine Fehlinvestition, die Serie Chernobyl ist super!

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Mayor of Kingstown von Hugh Dillon und Yellowstone Produzenten Taylor Sheridan. Mit Dianne Wiest, Jeremy Renner, und Kyle Chandler.

„Die 10-teilige Serie folgt der mächtigen Familie McLusky, den Machthabern in Kingstown, Michigan, wo das Geschäft mit der Inhaftierung die einzige florierende Industrie ist. Die Serie befasst sich mit Themen wie systemischem Rassismus, Korruption und Ungleichheit und bietet einen schonungslosen Blick auf ihren Versuch, Ordnung und Gerechtigkeit in eine Stadt zu bringen, die weder das eine noch das andere hat.“

Gar nicht schlecht bis jetzt
https://www.imdb.com/title/tt11712058/

https://www.youtube.com/watch?v=zhmIVF2dTbI

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Die hab ich auch in 4k original, eine der besten Serien, lediglich die zu westlich aussehenden Schauspieler nerven ein wenig, der Rest des settings ist aber 1A.

Ich bin fast durch. So richtig Fahrt nimmt die Serie nicht auf, aber sie ist dennoch spannend und unterhaltsam. Ich mag irgendwie den Grundton der Serie. Das ist nicht das übliche Sci-Fi-Gedöns, sondern erfrischend anders. Ich befürchte nur, dass die erste Staffel die Geschichte nicht vernünftig beenden kann…

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Ich schaue mir mittlerweile die 3. koreanische Serie an - ich fand sie alle 3 sehenswert.
Angefangen habe ich mit Son: The Guest
Es geht um Hwa-pyung, der in eine Familie von Schamanen geboren wurde. Doch vor 20 Jahren löschte eine bösartige und übernatürliche Präsenz seine Familie aus. Das Schicksal lässt ihn schließlich auf die Polizistin Gil-young und den Priester und Exorzisten Choi-yoon treffen, mit denen er gemeinsam Jagd auf das böse Wesen macht, welches allen drei Schaden zugefügt hat.
Hat bei imdb ne 8.2 und hat mir bisher von den 3 Sereien am besten gefallen - ist allerdings im Original mit Untertiteln, was den Sehgenuss etwas beeinträchtigt.

Als 2. folgte Squid Game, was hier schon verschiedentlich vorgestellt worden ist.
Ich fand die Story spannend, aber auch ziemlich deprimierend, ruft Erinnerungen an die japanischen Battle-Royale-Filme auf.

Schließlich habe ich jetzt mit My Name/Undercover bei der sich eine junge Frau auf einen Rachefeldzug für den Mord an ihrem Vater begibt. Spannend, mit vielen zum Teil brutalen Kampfszenen.

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Bei Netflix läuft gerade Schatten der Mörder - Shadowplay. Eine aufwändig gestaltete ZDF-Produktion, die mir bisher recht gut gefällt.

Berlin liegt nach Ende des zweiten Weltkriegs komplett in Trümmern, bis auf die Kriminalität, die eine Handvoll Laien versuchen mit lächerlichen Mitteln einzudämmen. Der Kalte Krieg ist in vollen Zügen, und greift auf die Menschen in ganz Berlin über. Die Musik ist teilweise von Herbert Grönemeyer.

Finished

The Witcher Staffel 2
https://www.netflix.com/de/title/80189685

Naja. Staffel 2 fand ich recht unterhaltsam, aber teilweise auch ärgerlich. Erstens hat der Namensgeber der Serie recht wenig Screentime bekommen. Und zweitens hat man sich nach einem starken Start wieder auf die negativen Eigenschaften einer Streamingserie besonnen. Was heißen soll, dass man pro Folge nicht sonderlich viel erzählt bekommt, sondern sich lediglich von Folge zu Folge hangelt und mit mehreren sinnfreien Cliffhangern in der gesamten Staffel nur eine rudimentäre Story erzählt bekommt. Das lässt den Zuschauen ebenso unzufrieden zurück, wie die schlechte Charakterentwicklung. Besonders die Frauen, die auch als Love-Interest für Geralt herhalten müssen, bleiben hinter ihren Möglichkeiten zurück.

6/10

Cancelled

Yellowjackets
https://www.sky.de/serien/yellowjackets

Doof, langweilig, einfach Mist. Die Prämisse ist ja noch ganz nett, die Durchführung aber komplett unglaubwürdig. Auch der billige Versuch, 90er-Nostalgie zu verbreiten, scheitert an handwerklicher Rückständigkeit. Schade um die teilweise guten Schauspieler, die aus dem miserablen Skript aber auch nichts interessantes machen können.

2/10

In Progress

The Book of Boba Fett
https://www.sky.de/serien/yellowjackets

Ehrlich gesagt bin ich hin- und hergerissen. Die ersten beiden Folgen waren eine klare Acht von Zehn, nur macht sich aktuell wieder die oben bereits beschriebene Problematik von Streamingserien breit. Die einzelnen Episoden können Spuren einer Geschichte enthalten, richtig voran geht aber nichts. Dennoch, wer Mandalorian cool fand, und vielleicht auch der Meinung ist, dass es nur drei Filme im Star Wars Universum gibt, der sollte sich mindestens die ersten beiden Folgen einmal anschauen. In der dritten Episode wird es dann leider wieder etwas zu „modern“ für meinen Geschmack.

7/10

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Ich schaue mir auf Netflix gerade die Serie „Die Verräter“ (Traitors) an. Nett gemachte Spionage-Serie, die in Großbritannien direkt nach Ende des Zweiten Weltkrieges spielt. Schon die Hauptdarstellerin ist einen Blick wert. Tiefgang bitte nicht erwarten, sondern Popcorn-Unterhaltung. Ist aber aufwändig gestaltet und weiß zu unterhalten.

Feel-Good-Unterhaltung:

  • Call the Midwife (BBC, seit 2012)
    Klingt erst einmal eher langweilig, ist aber durchweg toll besetzt, interessant, lustig und manchmal auch dramatisch. Es geht um Hebammen und deren Patient:innen im England der 60er Jahre in einem ärmlichen Teil Londons. Medizinisch korrekt aufbereitet und historisch wohl (soweit ich es beurteilen kann) gut umgesetzt. Ich fand’s noch besser, seit ich selbst Kinder habe.

  • Ted Lasso (Apple-TV+, seit 2020)
    Ebenfalls im besten Sinne harmlose Unterhaltung mit einigen nachdenklicheren Momenten. Hervorragende Besetzung, Jason Sudeikis ist wirklich brillant als stets optimistischer gutgelaunter Trainer. Zu Beginn werden die Probleme eines Football-Coaches, der nun in Europa Fußball trainieren soll beleuchtet, im weiteren Verlauf geht es immer mehr auch um die Leute an seiner Seite. Beste Serie, um sich vorm Fernseher zu erholen und nicht anzustrengen.

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Der Name fiel hier schon, aber trotzdem kurz von mir ein paar Worte dazu. Wenn ihr eurer besseren Hälfte einen Gefallen tun wollt, schaut euch mit ihr zusammen die Serie „Outlander“ an. Ist schon lange bei Netflix verfügbar.

Es geht um Zeitreisen, um Schottland und die damals angestrebte Unabhängigkeit. Um eine amerikanische Ärztin, die per Zufall in die Vergangenheit reist und dort den Mann ihres Lebens kennenlernt.

Es erwarten euch viele Dialoge, ein schönes Setting, aber bitte keine große Spannung erwarten. Outlander ist ganz nett, nimmt für mein Empfinden aber zu wenig Fahrt auf, auch wenn es durchaus Höhepunkte gibt.

Das ist eine typische Frauenserie. Also, wenn ihr mal wieder Pluspunkte sammeln müsst… :wink:

Ich habe mir gestern die ersten drei Episoden von „Das Buch von Boba Fett“ angesehen. Die Serie wird vom gleichen Team gemacht, wie The Mandalorian. Auch die Musik ist wieder klasse geworden.

Star Wars Fans sollten sich das unbedingt anschauen, auch sonst finde ich die Serie sehr unterhaltsam. Okay, der Anfang ist etwas umfangreich geraten, aber mich hat es nicht weiter gestört.

After Life von und mit Ricky Gervais. Eine kleine britische Kleinstadt voller schrulliger Bewohner. Tony ist Lokaljournalist und schreibt über alle möglichen unwichtigen „Sensationen“ der Bewohner seiner Stadt. Er hat den Lebensmut verloren, als seine Frau an Brustkrebs starb. Nur seine Schäferhündin hält ihn noch am Leben. Warum? Weil er glaubt, dass sie niemand füttern würde. Außerdem fängt sie immer an zu bellen, wenn Tony mal wieder einen Selbstmordversuch in Angriff nehmen möchte.

Der Mann ist Mitte 50 und hätte eigentlich noch mindestens 1/3 seines Lebens vor sich. Doch er verhält sich so, als wenn das Leben sowieso nicht mehr lebenswert wäre. Der Vorteil: Da er nichts mehr zu verlieren hat, muss ihn und seine Wahrheiten jeder ertragen. Das ist mitunter extrem lustig.

Die anderen Darsteller, es sind leider zu viele, um sie alle vorzustellen, kommen in der Serie leider nicht immer genug zum Tragen. Da gibt es z.B. einen total ungepflegten Briefträger, der eine Beziehung mit einer Sexarbeiterin eingeht. Das geht aber nicht lange gut, weil sich die Frau zwischen ihm und ihrem Broterwerb entscheiden soll und deswegen weiterhin als Nutte arbeitet. Die Serie ist einfach herrlich. Man weiß aber oft nicht, ob man lachen oder vor Rührung weinen soll.

Neben Ricky Gervais kannte ich als Schauspieler nur seinen vergesslichen Vater, der im Altenheim lebt, gespielt von David Bradley. Schade, dass es nur drei Staffeln gibt.

After Life habe ich mir auch vor einiger Zeit angeschaut. Hat mir auch gut gefallen. Liebenswerte Protagonisten, ruhige Erzählweise, was zum „Runterkommen“.
Die letzte Serie für mich war „Godless“ - eine Westernserie, die ja nicht gerade üppig gestreut sind. Im Grunde ist das Setting auch sekundär, es handelt sich um die gängigen Accessoires: Familienleben mit all seinen Problemen, eine Gemeinschaft, die sich zusammengerauft hat und sich gegen eine Bedrohung behaupten muss, Liebe und Verrat - das Übliche halt.
Aber der Rahmen ist ungewöhnlich, es gibt tolle Landschaften, und interessante Charaktere, die sehr präzise gezeichnet werden.
Besonderer Umstand: In der zentralen Ortschaft gibt es nur Frauen, weil alle Männer bei einem Minenunglück ums Leben gekommen sind.
Sehr empfehlenswert und mit 7 Folgen als Miniserie übersichtlich (bei einer Folgendauer von ~ 1h10)
Für mich eine 9/10

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Ein paar Sätze zu 2 Serien:

  1. All of us are dead
    Südkoreanische Zombieapokalypse, die seit wenigen Wochen auf Netflix läuft. Nach ner kurzen Einführung in schulalltägliche Dinge entwickeln sich sehr schnell schon in der 2. Hälfte der ersten Folge dsas, was im Titel angedeutet wird. Dabei gibt’s ne Menge Geschrei, das Blut spritzt und es wird ununterbrochen geflüchtet, verfolgt, gebissen und zerschlagen - zumindest bis in die Hälfte der 3. Folge. Da bin ich dann ausgestiegen - zu langweilig und uninspiriert.
    Ich habe in letzter Zeit noch in weitere Horror-Serien auf Netflix reingeschaut, aber immer nach kurzer Zeit schon wieder aufgehört. Da waren z.B. Ju-On, Black Summer, Sweet Home oder auch Brand New Cherry Flavour - alles war entweder wirr oder langweilig oder beides.
    Das Genre scheint ziemlich ausgelutscht zu sein - auf jeden Fall die Zombie-Fakultät, da fehlen neue Ideen!
  2. Stumptown
    Das gibt’s auf Amazon Prime, leider nur 1 Staffel, aber immerhin 18 Folgen à ~ 40 min. Im Mittelpunkt steht die ehemalige Soldatin Dex Parios, die in Portland als Privatdetektivin arbeitet. Obwohl Dex sehr klug und durch ihr Militär-Training fast unschlagbar ist, wird sie konstant durch ihr kompliziertes Liebesleben und Spielschulden aus der Bahn geworfen. Die Folgen sind auch einzeln konsumierbar und bieten unterhaltsames Popcorn-Kino. Es gibt immer was zu lachen, die Spannung steigt auf ein Level, das für die zugelassenen 12-jährigen erträglich ist - kurzum: Es sind leicht verdauliche appetitliche Häppchen.
    Gute Unterhaltung!
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Danke, das mit „All of us are dead“ habe ich schon befürchtet und erst gar nicht damit angefangen.

Dafür habe ich etwas anderes:

Finished

Reacher Staffel 1
https://www.amazon.de/Reacher-Staffel-1/dp/B09MKZH74L

Jack Reacher, der „Man of mystery and with certain skills“ wurde ja schon von Tom Cruise verkörpert. Die Filme kamen aber nur so mittelmäßig an. Die nach dem Protagonisten benannte Serie startete am 4. Februar und wenige Tage später war ich durch.

Endlich mal wieder eine Serie, in der tatsächlich in jeder Folge etwas passiert. Das Beste sind aber tatsächlich die Charaktere. Jeder hat seine Eigenheiten, jeder ist sympathisch oder wenigstens interessant genug, dass es einem als Zuschauer nicht egal ist, ob er nun stirbt oder lebt. Und die Bösewichte sind arschig genug, dass man sich politisch unkorrekt freuen kann, wenn sie eins auf die Kauleiste bekommen. Hinlangen darf meist der Charakter des Jack Reacher. Gespielt von Alan Ritchson, dessen bekannteste Rolle es bisher war, einen der Teenage Mutant Turtles zu spielen.

Ansonsten ist das Drehbuch einfach auch stimmig. Die Dialoge passen und die Geschichte wird schnell und schlüssig erzählt. Keine hohe Kunst des Filmschaffens, aber tadellose Unterhaltung.

9/10

In Progress

Death in Paradise Staffel 11
https://www.bbc.co.uk/iplayer/episode/m0013njz/death-in-paradise-series-11-episode-3?seriesId=m00134xn

Putzige Morde im französischen Palmenparadies. Das ist Eskapismus par excellence. Der aktuelle Detective Inspector ist nicht mein Favorit, aber in Staffel 11 kann man die Serie schon aus nostalgischen Gründen schauen.

7/10 (für die aktuelle Staffel, die Serie insgesamt eher 8 oder 9 von 10)

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Star Wars Bad Batch

Eine TV-Serie im Animationsstil, die für Kinder ist. Allerdings so wirklich kindgerecht finde ich die nicht. Als Fan kann man sich das anschauen, tiefschürfende Fragestellungen, die die Serie aufwirft, darf man aber nicht erwarten. Sie ist ganz unterhaltsam. Mal was für zwischendurch.

Die Figuren der Kloneinheit 99 sind simpel und zu offensichtlich gezeichnet. Aber wie gesagt, wer nichts Besonderes erwartet und ein paar Chips einwirft, wird nicht enttäuscht.