uTorrent: Filesharing-Client soll kostenpflichtig werden

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Kommentar von Tom:
Filesharing? Macht das noch jemand? Für legale Sachen zwar im Ansatz gut, aber die kann man mittlerweile auch überall so herunterladen. Und für illegale Sachen viel zu aufwendig und unsicher. Da dürfte sich ein Abo bei einem großen OCH eher lohnen…

Kommentar von hans:
Hi,
Torrent zu nutzen ist echt dumm. Ist echt langsam und ohne Proxy viel zu riskant. Da braucht man nen guten VPN von z.b. ovpn.to oder perfect-privacy.
OCH ist besser. Saugen ist nicht riskant und nen PA ist auch nicht so teuer…

Kommentar von ITaliban:

  1. Werbung über Werbung im Torrent Klienten, 2) Malware bzw. Cryptocurrency Mining Software im Torrent Klienten und nun 3) Kostenpflichtiger Torrent Klient. Macht weiter so Jungs. Ihr schaufelt euer eigenes Grab nur immer weiter und tiefer. BitTorrent und µTorrent sind zu den beschissensten Torrent Klienten geworden. Wer was gutes und kostenloses (dazu auch noch Open Source) habe will, der soll qBitTorrent auf Windows nutzen und auf Linux gibts aus qBitTorrent oder man nimmt Deluge. Wer ohne GUI arbeiten kann nimmt rtorrent und sowas ähnliches. Außerdem ist öffentlicher P2P Verkehr sowas von unsicher. Da hängen überall Anwälte drin und angeln sich deutsche Leecher und Seeder. Genau so dämlich ist auch Popcorn und Porntime. Streaming über P2P… leider seedet man dabei, d.h. man lädt den Inhalt den man runtergeladen hat wieder hoch zu anderen = illegal in Deutschland und sooooo vielen anderen Ländern.

Kommentar von Conchita Wurst:
Denke auch das viele User dadurch auf OCH umsteigen werden und der Rest ebend auf kostenlose P2P Clients.

@hans Es gibt auch Free VPNs die dafür völlig ausreichen. Der Speed ist bei Torrent auch gestiegen dank Seedboxen :wink: Im Bereich Musik ist Torrent für mich immer eine gute Wahl. Da gibt es vieles was ich auf OCH,Usenet,FTP nicht finde.
Und ALT Tracker sind eigentlich auch ohne VPN/Proxy sicher.

Kommentar von deucoba:
Es gibt Alternativen. Man muß nicht jedes Update fahren. Damit hat sich das Gedankenspiel bei den Kollegen erledigt.

Jetzt aber eine Frage: Ich kenne da ein paar Herrschaften die fleißig im Torrent-Bereich unterwegs sind. Nicht alle machen das von deutschem Boden, aber ein Kollege, den ich mal als Krümmelmonster bzw. Allesverwerter bezeichnen würde (so 100 TB im Jahr werden es schon via Torrent sein), sitzt genüßlich in Kassel und freut sich des Lebens, angeblich sogar vollkommen ohne größere Schutzmaßnahmen.

Jetzt stellt sich mir die Frage, wie kann das sein. Überall lese ich, das sei viel zu heikel, OCH sei viel sicherer. Cui bono? Beschäftigen sich die angeblichen Herrscharen an Abmahnanwälte nur mit „Abenteuer auf dem Ponyhof“, irgendwelchen Musikdumpfbacken und ähnlichem Mist? Oder ist hängt die Schnittmenge mit der Auftragslage zusammen, soll heißen die Jungs interessieren sich nur für Material, für das in Deutschland monetäre Ansprüche bestehen? Oder ist das ganze nur eine Marketingaktion der ganzen OCH Mischpoke, die gerne die lästige Konkurrenz weg haben wollen?

Wie gesagt, mich würde das wirklich mal interessieren. Lars, bitte übernehmen.

Kommentar von Lars Sobiraj:
Ja, es hängt ohne VPN natürlich von den Werken ab, die man shared. Wer zufällig nur die Sachen zieht, für die keine Abmahnungen verschickt werden, bekommt man auch keine. Außerdem ist es immer auch ein wenig Russisch Roullette. Es kann 99x mal ohne Abmahnung laufen, beim 100. Werk kommt die Abmahnung.

Der Download per One Click Hoster ist genauso illegal und auch hier wäre es möglich, abgemahnt zu werden. Allerdings führt man dabei (nicht zwangsweise gleichzeitig) einen Upload durch, weswegen die Höhe der Kostennoten so niedrig sind, dass die meisten Kanzlei darauf lieber verzichten. Streitwert wäre beim puren Download nämlich nur die eine Kinokarte, das eine Musikalbum etc und nicht wie bei p2p die Menge an Alben, die man während des Downloads Dritten hochgeladen hat. Wenn das 50 oder 100 Stück waren, „lohnt“ sich auch wieder die Abmahnung.

Für 5 Euro die Stunde arbeiten nur die blöden Online-Journalisten wie meiner einer - und natürlich andere Berufsgruppen. Juristen sicher nicht.

Kommentar von deucoba:
Soweit ich Dich verstehe, ist das Material ausschlaggebend. Russischer Dark Ambient scheint also nicht also nicht auf der Fahndungsliste zu stehen. Gäbe es derartig viel TB von dem Zeug, würde ich diese Argumentation schlucken. So ist das für zu kurz gesprungen. Spielen private Tracker da ein Rolle? Außerdem habe ich den Eindruck bzw. Google vermittelt ihn mir, daß Torrents meist die Quelle 1 sind und dann innerhalb von Stunden/Minuten die OCHs nachziehen (Usenet etc. habe ich mal ausgeklammert). Kann man sich eine Weltkarte der bevorzugten Methoden malen?

Kommentar von Lars Sobiraj:
Ausschlaggeben ist, ob die Rechteinhaber das finanzielle Risiko von Abmahnungen eingehen wollen. Wenn sie einen IT-Dienstleister und eine Kanzlei damit beauftragen, werden diese verschickt. Wenn nicht, dann nicht. Für die Dienstleister ist die Ermittlung natürlich auch eine Frage des Aufwands. Große öffentliche Torrent-Tracker ergeben für sie mehr Potential, als kleine geschlossene.

Kommentar von deucoba:
Okay, ich schließe daraus, daß die angesprochenen Warnungen vor P2P für Deutschland hinsichtlich der Rechtslage zutreffen, das Risiko für den Einzelnen aber extrem abhängig vom Willen zu Ahndung der jeweiligen Rechteinhaber ist und so eigentlich jegliche Wertung zur Einzelinterpretation mutiert.

Kommentar von Ina:
Es gibt ja aktuell viele verschiedene sogenannte Multihoster mit verschiedenen OCH.

Premiumize bietet zusätzlich auch anonymes Downloaden von Torrent an. d.h. der anbieter läd den Film vom Torrentneztwerk herunter auf seine server und man lädt die Datei dann direkt von premiumize Server.

Dateien welche schon in der premiumize Torrent Cloud sind kann man sogar ohne premiumaccount herunterladen!

Kommentar von TheOneWhoHas:
Kann jemand einen guten Torrent empfehlen, zu einem Crack der neusten uTorrent-Version?

xD