Torrent-Traffic toppt Netflix in Europa, dem Nahen Osten und Afrika

Kommentare zu folgendem Beitrag: Torrent-Traffic toppt Netflix in Europa, dem Nahen Osten und Afrika

:ok_hand:
:+1:
:metal:
…Wir sind dabei und schieben…die letzte Wo. schon wieder über 800 TB !!
:wink:

Fake News, alles Fake News.

…Auch wenn ich eigtl. die Ecke bevorzuge, die nicht PILS heißt (Hammer Wortspiel odää!?), muß ich nun was aus der Open-World nehmen, um diese:

…zu entkräften!! :rofl:
Jeder, der sich mal mit dem Bittorrent-Protokoll ernsthaft beschäftigt hat, ist früher oder später mal mit der Source von Erdgeist konfrontiert gewesen, die zwar leider für die „falsche Ecke“ geschrieben wurde - allerdings auf ihre Art und Weise schlichtweg genital ist!! Genannt sei hier an dieser Stelle >>>

image

http://opentracker.blog.h3q.com/

https://erdgeist.org/arts/software/opentracker/

Als positives Beispiel zur Netflix-Klatsche sei nur der eine Tracker hier genannt, der seit 2015 mit dieser Source läuft >>>

h***s://opentrackr.org/

Opentrackr wurde 2015 gestartet, hauptsächlich aus Frustration. Als andere Tracker verschwanden - oft aufgrund rechtlichen Drucks - beschloss Bart (der Eigentümer), die Sache selbst in die Hand zu nehmen. Sein Ziel war es, einen inhaltsneutralen Tracker zu starten, der sich an das Gesetz halten würde. Einen Tracker, der nicht aufgrund des Drucks der Urheberrechtsinhaber verschwinden müsste?

Nicht viel später war der Tracker online. Wie viele andere Torrent-Tracker verwendet auch Opentrackr die Open-Source-Software OpenTracker. Diese ist bekanntermaßen sehr effizient und kann mit Millionen von Peers umgehen, ohne in teure Ressourcen investieren zu müssen!!

„Überraschenderweise brauchte es weniger Ausrüstung, als ich ursprünglich erwartet hatte! Der Tracker-Prozess verbraucht im Moment etwa 6 GB RAM und mehr als die Hälfte der Zeit, in der die CPU im Leerlauf ist“, sagt Bart.

Um dem etwas mehr Kontext zu geben, der Opentrackr wird auf einem 10 Jahre alten Server gehostet. Ein Dell R410, um genau zu sein, auf dem zwei Intel L5640-CPUs laufen.
Die Hardware-Anforderungen mögen bescheiden sein, aber dasselbe kann man nicht von der Bandbreitennutzung sagen. An einem typischen Tag verbraucht der Tracker vier Terabyte Bandbreite. Dies trotz der Tatsache, dass die Mehrheit der Torrent-Verbindungen das effiziente UDP-Protokoll verwendet.

In den letzten Jahren hat es keine dramatischen Veränderungen bei der Anzahl der Benutzer gegeben. Sie scheint jedoch im Aufwärtstrend zu sein. Dies ist auch auf der öffentlichen Statistikseite von Opentrackr sichtbar. War eben mal schauen:

  • Torrents being tracked over the last week > bis 12,0 Millionen Torrents
  • Seeder listed over the last week > bis zu 41,0 Millionen Seeder
  • Peers listed over the last week > ca. 30,0 Millionen Peers
  • Connections per second handled over the last week > 230000 Connects / sec.

Wie gesagt, mit 6 GB RAM und höchstens 50% CPU-Last & 50% Idle in 10 Jahre altem Blech!!

…Ob die Netflix-Büchsen auch so gut drauf sind ?? :rofl: :rofl:
Und das beste daran ist, dass dieser Torrent-Traffic schwarz auf weiß im " COVID-19 Global Internet Phenomena Report" der Firma SANDVINE festgehalten wurde!!
Die machen ja nichts anderes, als 24/7/365 den globalen Traffic im Netz zu messen und zu analysieren… :wink: