Spiegelbest.de: Comeback des Buchpiraten mit deutscher Domain?

Kommentare zu folgendem Beitrag: Spiegelbest.de: Comeback des Buchpiraten mit deutscher Domain?

Kommentar von google hat gecached.:
was für ein noob.
https://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:6SpO9udyp04J:spiegelbest.de/+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de&client=firefox-b-ab

Die beleidigenden Kommentare habe ich nicht freigeschaltet.

Übrigens war die „Warez Link Liste“ auch eine 100%ige Kopie. Soweit zum Thema, ich könne angeblich nicht recherchieren :wink:

Kommentar von :
eim Fake-Blog waren aber jede Menge aktueller Beiträge der Tarnkappe und RTL Online verfügbar, die man einfach 1:1 mit samt dem Bildmaterial geklaut hatte

->

War das evtl Mauzis nie Projekt?

Nein, definitiv NICHT. Das ist abgeklärt und wäre auch nie ihre Art.

Kommentar von Kunstsoldat:
Johannes Haupt ist von lesen.NET

Kommentar von soso:
Also dein Name passt ja nur so zum Programm. Schön, dass du übe Caching von Google Bescheid weißt.

Damn, danke! Ist geändert!

Kommentar von :
178.254.0.79 ist / war spiegelbest.de
Den ersten „cached content“ unter der URL gabs laut archive.org schon im Dezember 2014!
Zur Zeit sieht man unter oben genannter IP-Adresse nur den 1blu Hinweis „Hier entsteht eine neue Internetpräsenz“ ^^
Allerdings ist es schon interessant, wie oft in den letzten Tagen alleine diese IP für diverse deutsche URLs herhalten musste!
siehe -> https://otx.alienvault.com/indicator/ip/178.254.0.79
Bei einem 200er Response könnte man ja mal abwarten, was mit diesen Adressen in nächster Zeit passiert !?!
:wink:

Ja, das ist schon mehrere Tage so. Geht mir sonst wo vorbei, ehrlich gesagt.

Kommentar von Claudia:
Neider muss man sich erarbeiten.

Da spricht der pure Neid aus dieser Person.
Leider wird Lars nebst der Tarnkappe immer wieder Opfer irgendwelcher Spinner. Es ist ja auch zu leicht, die Schuld des Nichtkönnens, auf andere zu projizieren. Wird man interessanter, wenn man andere Mitbewerber denunziert? Wird dadurch der Schreibstil oder das Wissen besser? Bekommt man so Leser in sein Blog? Oder liegt es an, einen selber? Sollte man nicht erst einmal die Fehler bei sich selber suchen?

Wen sollte das Gespräch zwischen Mauzi und Lars jucken? Das ist für andere so uninteressant wie ein Hundehaufen auf einer Wiese.
Was möchte der Erfinder dieser Seite damit erreichen?
Lars aus der Reserve locken! Schaden tut es ihm nicht. Warum auch?
Das ist dem seine Zeit die er investiert. Daher… sein Problem.
Wenn es ihm Spaß macht.
Kleine Kinder brauchen etwas zum Spielen, wenn es zu warm für den Sandkasten ist.

Kommentar von Als Info…:
Auch hier geht das „Katz“ und „Mauz“ Spiel weiter…
Die Seite ist seit Heute wieder vom „Content“ her inaktiv. Lediglich „Provider Info“ vom Anbieter „1Blu“ wird angezeigt,
Status: „Domain wurde freigeschaltet“.

Ist auch besser so…, sonst fängst du dir noch einen
„Tracer“ ein und jemand will von dir Schadenersatz.
Game Over du „Game Boy!“

Kommentar von :
„Leider wird Lars nebst der Tarnkappe immer wieder Opfer irgendwelcher Spinner.“

Naja, wenn einem immer wieder dasselbe passiert, sollte man sich vielleicht mal selbst in Richtung Mitschuld hinterfragen.

Es soll auch Blogs geben, wo die Blogbetreiber erfolgreich und unbehelligt bleiben. Hat vielleicht was mit der Gesellschaft zu tun, in und mit der man sich rumtreibt.

Kommentar von snape:
Was wurde eigentlich aus Spiegelbest? Warum gibt es denn seit dem großen Knall so gut wie keine neuen ebooks auf dem boox-Markt? Ich kenn mich in der Szene ja null aus… Aber so eine riesige und lange Flaute ist schon irre…

Von Spiegelbest hat nie wieder jemand etwas gehört. Es gibt kaum neue deutschsprachige E-Books (außer von ibooks.to), weil alle nur weiterverbreiten aber sich niemand die Mühe machen will, die Werke selbst in Umlauf zu bringen. Seit dem Wegfall von LuL.to können die ganzen Dokumentenbörsen der einschlägigen Foren nur noch bei ibooks.to „bedienen“.

Kommentar von Intenso:
Ich habe mir das Spiegelbest-Interview Buch von 2012 durchgelesen:
https://www.amazon.de/Spiegelbest-Bekenntnisse-eines-Buchpiraten-ebook/dp/B01MXCREQE

Also ich fand die damaligen Einschätzungen und Aussagen von „spiegelbest“ sehr gut, vieles ist eingetreten, z.Bsp. eine Magazin- und Zeitschriften-Flatrate.
Laut seinen Aussagen, ging es ihm immer um die Sache, nie um den Profit und darum, Geld mit den zur Verfügung gestellten eBooks zu verdienen.
Er wollte durch seine kostenlose eBuch-Verteilung jedem die Möglichkeit geben, kostenlos Bücher zu lesen.
Damit Geld zu verdienen, stand dabei nie zur Debatte, sondern das Ganze sollte per Spenden und eBuch Neukäufen ausgebaut und erweitert werden. Ziel war laut Interview, den Druck auf das bisherige „Hochpreis-Geschäftsmodell“ der Verlage zu erhöhen, Bücher günstiger oder per Flatrate z. Bsp. wie spotify, readly usw. anzubieten.
Warum muss ein digitales eBuch genausoviel kosten, wie die gedruckte Ausgabe, obwohl viel weniger Aufwand, Personal-, Vertriebs- und Materialkosten anfallen?
Der Verkauf eines eBuchs ist einen Mausklick entfernt und sollte für den Kunden preislich attraktiv sein.
Verkauft wird heute über die Masse der Abonnenten (bei Flatrate) und Käufer (bei günstigen Bezugspreisen), nicht mehr über den (zu) hohen Preis.
Auch die Buchpreisbindung wurde kritisch angesprochen.
Ich kann spiegelbest deshalb in fast allen Punkten vollkommen zustimmen.
Würde es Buchflatrates geben, wäre auch ich bereit, dafür 10,00 bis 15,00 Euro im Monat zu bezahlen.
Kostet mich ein eBuch aber 20,00 bis 40,00 Euro, werde ich eben keines kaufen, weil es mir diesen hohen Preis dann nicht wert ist.
Gerade bei Fachbüchern liest man oft nur bestimmte Kapitel und nicht das ganze Buch.
Ich war vor Kurzem spaßeshalber mal wieder in einer Buchhandlung, da war nichts los, genauso leer und ausgestorben, wie in der Musik-CD-Abteilung eines Elektronikmarktes.
Die Digitalisierung und damit elektronische Verteilung von Medieninhalten ist nicht mehr rückgängig zu machen.
Wie spiegelbest es schon 2012 ansprach, sollten die Buchverlage begreifen, dass durch die e-Book-Reader und Tablets so gut wie keine Druckerzeugnisse mehr nachgefragt und verkauft werden. Buchhändler sind eine aussterbende Gattung, genauso wie es Musik-CD Verkäufer sind. Ich vergleiche die Entwicklung immer mit den großen Fotografie-Analogfilm-Herstellern der Vergangenheit, wie Kodak und Agfa. Deren „Waterloo-Erfahrung“ war die Digitalisierung der Fotografie, jedenfalls was den Verkauf von Dia- und Negativfilmen anging, also die Hauptumsatzquelle.
Kodak sprang mit High-End-Digitalkameras noch auf den Digitalzug mit auf, Agfa verpasste den Zug komplett.
Beiden ehemaligen Weltmarktführern ist ihr Kerngeschäft, nämlich der regelmäßige Verkauf von Filmmaterial und Zubehör durch die Digitaltechnik weggebrochen.
Das digitale eBuch ist vergleichbar mit der Speicherkarte für digitale Foto- und Filmaufnahmen.
Immer und überall digital verfügbar.