Schufa-Eigentümer wollen Firma und Daten ins Ausland verkaufen

Kommentare zu folgendem Beitrag: Schufa-Eigentümer wollen Firma und Daten ins Ausland verkaufen

Hallo Lars,
vielleicht wäre es sinnvoll, die „Wandlung“ der Schufa in den Beitrag zu integrieren.
Da die meisten wohl NICHT wissen, dass die Schufa ursprünglich ein e.V. war (darf KEINE Gewinne erzielen).

Zitat Wikipedia (ausnahmsweise akurat):
" 1952 wurde die Bundes-Schufa e. V. von den 13 nach dem Zweiten Weltkrieg in Westdeutschland wiedererstandenen Regionalgesellschaften gegründet.

Im Jahr 2000 wurde die Bundes-Schufa e. V. in die Schufa Holding AG umgewandelt und 2002 wurden die Anteile der acht Regionalgesellschaften auf die Schufa Holding AG übertragen. Deren Vorstand besteht aus drei Personen, der Aufsichtsrat aus neun Personen, von denen drei selbst Mitarbeiter der Schufa sind. Die Schufa Holding AG ist mehrheitlich im Besitz von Banken.[5]"

Stellt sich die Frage nach der Seriosität: Wie kann es sein, dass ein e.V. zu einer AG (mit Gewinnerzielungs-PFLICHT) gewandelt werden darf, der darüber hinaus auch noch als Quasi-Standard in der Kreditwürdigkeitsbewertung etabliert wurde?

Servus…

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Das ist ein sehr guter Hinweis. Ich habe dazu zwei Sätze eingefügt, danke vielmals für die sinnvolle Ergänzung!

Mit einem Verkauf würden jede Menge sensible Informationen unsere Landesgrenzen verlassen. Und dies um von einer privatwirtschaftlichen Beteiligungsgesellschaft möglicherweise zu klingender Münze verwertet zu werden.

Wieso nur möglicherweise :question: :question:
Bei einem geschätzten Verkaufspreis von über zwei Milliarden Euro, kauft man als Interessent ein solches Unternehmen wohl kaum, um nur seine Statistik damit zu füllen! Natürlich werden die somit transferierten Daten ausgeschlachtet bis zum letzten Bit! Es stellt sich halt nur die Frage, wozu diese gewonnenen Erkenntnisse final genutzt werden, um Umsätze zu generieren?
Mir stellt sich dazu grade die Frage, wie das alles nach der deutschen DSGVO aussieht, wenn die Daten dann das Ursprungsland einfach verlassen und im Ausland weiter verwertet werden :question:

Ich bekam diesbezüglich eine E-Mail, deren Inhalt ich nicht überprüft habe

Das letzte mal als das versucht wurde, war Biznode als Käufer im Gespräch, führende Kraft, Peter Villa. Schwede.

Später IT Vorstand bei der SCHUFA, ist seit 2020 raus, zu recht, hat Millionen versenkt. X gute Leute gefeuert/vergrault.

Jetzt greift unter ein Unternehmen aus Schweden (EQT ) unter anderen, nach der SCHUFA, Zufall?

Der hat nie begriffen was die SCHUFA ist und warum sie nicht EINEN Konkurrenten in Germany hat, de fakto Monopolist.

Mir war schon immer sehr suspekt, warum es in DE überhaupt ein privatwirtschaftliches Unternehmen gibt, welches ohne jegliche Prüfungsinstanz darüber, über die finanzielle Selbstbestimmung der deutschen Bevölkerung hinweg, über ein selbstbestimmtes Leben entscheiden kann!
Solch ein Unternehmen dann ins Ausland (egal wohin!) zu verkaufen, bedeutet dann aber auch, dass ein nicht kleiner Anteil von deutschen Bürgerrechten mit ins Ausland verkauft werden!! Das Ausland würde somit über die Kreditwürdigkeit der deutschen Bürger entscheiden und hätte somit parallel auch Einfluss auf solche Messwerte, wie z.B. das Bruttoinlandsprodukt! Das sind doch weitreichende Effekte, die man anscheinend dabei gar nicht bedenkt?!?

Die Genossenschaftsbanken halten gemeinsam mit den Sparkassen nun die Mehrheit an dem Datendienstleister aus Wiesbaden.

https://www.handelsblatt.com/finanzen/banken-versicherungen/banken/wirtschaftsauskunftei-deutliches-zeichen-genossenschaftsbanken-stocken-anteil-an-schufa-kraeftig-auf/28469296.html vom 30.06.2022

Die deutschen Genossenschaftsbanken mit 27,2 % + die Spassenkasen mit 26 % schufen Tatsachen.

Aber die Schweden -EQT - haben bereits in der Vergangenheit deutlich gemacht, dass sie sich auch als „bedeutender Minderheitsaktionär“ engagieren würden!

Diese Daten sind einfach zu schön und vorallem wahr!
Keine Fake-Daten

Ein Schelm, der dabei böses denkt… :joy: