#pimmelgate: Andy Grote sorgt für Hausdurchsuchung bei Twitter-Nutzer

Kommentare zu folgendem Beitrag: #pimmelgate: Andy Grote sorgt für Hausdurchsuchung bei Twitter-Nutzer

Mit der Klassenjustiz hat er 100% recht, deswegen habe ich auch durch einige nette Erfahrungen gelernt, mich von der Obrigkeit und ihren Lakaien fern zu halten, es lebt sich gesünder.

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Was ist’n hier los?
Früher gab es Bahnhofs-Klo, -Wände & Türen,
heute gibt es das Internet! Wer so was ernst nimmt ist selber schuld.
Aber es ist schon sehr bedenklich das sich auch hier ne 2-Klassen Justiz entwickelt.

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Vielleicht hat dieser Herr Grote auch einfach Angst vor Penissen? Man kann es nur erahnen.

„So ein Pimmel“ ist aber auch ein besonders schwerer Fall von Hasskriminalität. Grote ist doch mehr „mimi“ als Mann, wer hätte das gedacht =)

Der NDR hat jetzt auch darüber berichtet, steht sogar auf Tagesschau.de:

Grote sieht sich im Recht

Grote sieht sich im Recht. „Als Politiker oder politisch Aktiver wird man ständig mit Beleidigungen und Häme im Netz konfrontiert. Ich rate immer allen dazu, Anzeige zu erstatten, damit das auch verfolgt werden kann“, sagte der Senator am Donnerstag dem NDR. Genau das habe er getan. Und in diesem Zusammenhang gebe es auch häufiger Hausdurchsuchungen. Eine Sonderbehandlung kann der Innensenator nicht erkennen. Sein aktueller Fall sei vielleicht nicht der schwerwiegendste. Ziel müsse es aber sein, dass sich niemand beleidigen lassen muss und alle respektvoll miteinander umgehen.

Seine Parteigenossen von der SPD halten ihm natürlich in der Öffentlichkeit den Rücken frei. Laut Sören Schumacher (SPD) müsse jede Beleidigung „zur Anzeige gebracht werden - unabhängig davon, wen sie betrifft.“ Nur wird die Justiz sicher bei anderen Anzeigestellern weniger gerne aktiv, als in diesem Fall. ;-(

IMO kann man solche Aktionen, wegen solcher Kleinigkeiten, eigentlich nur noch als Steuermittelverschwendung bzw. Steuermittelverbrennung klassifizieren!! :-1:

Als Politiker sollte man schon ein wenig Arrrsch in der Hose haben
und so manchen Shitstorm ertragen können.
Weil wenn nicht, guckt vorne doch nur ein dummer Dödel raus!

Im deutschen Wahlkampf scheint heutzutage, genau wie in den USA, alles erlaubt zu sein, um sich namentlich bei den Wählern zurück ins Gedächtnis zu rufen?! Es soll wohl mal eine Zeit gegeben haben, da war die politische Arbeit für so etwas maßgeblich…?

Antifaschistischer Beißreflex mit Beifangmotiv ist bei einem linken Szene-Treff gar nicht so abwegig. Antifaschistisch als erstes Wort im Twitter-Profil, da haben die G-Men doch glänzende Augen gekriegt.

Bis zur WaPo ist „pauli_zoo“ mittlerweile durchgedrungen, Respekt.

Für höhere Kotz-Toleranzen; über gekaufte Politiker, Korruption, und Lobbyismus bei uns, auf 72-Seiten/7 MB:

Lobbycontrol mit dem „Lobbyreport 2021, Beispiellose Skandale - strengere Lobbyregeln: eine Bilanz von vier Jahren Schwarz-Rot.“

Leider verfügen Teile der Antifa über einen vergleichbaren „Beißreflex“. Ich erinnere da nur an die Abmahnung, die an uns ergangen ist. @Sunny wird sich bestimmt noch daran erinnern. ;-( Für die Dame war es okay, Gewalt anwenden zu lassen und sich damit auch noch bei Twitter zu brüsten. Als wir darüber berichtet haben, war das ganz plötzlich nicht mehr okay.

Seitdem bzw. wegen des entsprechenden Interviews weigert sich Netzpolitik.org, uns zu verlinken. Nun ja, wir werden es knapp überleben. Okay, der Befragte ist ohne Frage ein merkwürdiger Zeitgenosse, weil er gerne provoziert. Aber deswegen so eine Ankündigung?

Vincent ist doch harmlos, der will doch nur spielen! :joy: Er hat sogar seit geraumer Zeit den „fuehrerbunker“ nicht mehr als Email-URL im Programm!
Meiner Meinung nach, stand der komplette Kongress damals schon unter schlechten Vorzeichen, wenn man mal über die „schwarze Schutz-Staffel“ nachdenkt…
Dachte zuerst, die Jungs von Moakau-Inkasso, hätten dort einen dringenden Termin :rofl: :rofl:

Ich war früher ein begeisterter Besucher des Kongresses. Ich war 2008 erstmals in Berlin (Halle viel zu klein, viel zu voll!!!) und später dann in Hamburg dabei. Ach ja, fast hätte ich Leipzig vergessen. @volume war so nett und hat mir damals netterweise Unterschlupf gewährt. Das war im positiven Sinne wirklich unvergesslich.

Doch diese Story mit dem Rauswurf von Vincent hat mir die Lust daran echt verdorben. Wer weiß, wen die Antifa-Prügelknaben als nächstes angreifen? Klar, sie hatten Vincent vorher mitgeteilt, dass er nicht erwünscht ist. Aber eine Hausordnung kann man auch anders durchsetzen. Auf unsere Presseanfrage hat der CCC bis heute nicht reagiert. So kann man mit kritischen Anfragen natürlich auch umgehen. Schade drum, hätte ich gerade von dem Verein anders erwartet.

Okay, dann kam Corona und mit dem großen Kongress vom CCC war’s eh vorbei. Ob die das Ende diesen Jahres schon wieder machen dürfen, steht in den Sternen.

Ja, wird mir wahrscheinlich auf ewig im Gedächtnis bleiben!

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Im Rahmen des 36C3 wurden zahlreiche Vorträge zum Thema IT gehalten. Aber Die thematische Breite der Vorträge ist deutlich umfangreicher, als die meisten Menschen vermuten. Der Club setzt sich gegen jegliche Art von Diskriminierung ein:

Beurteile einen Menschen nach dem, was er tut, und nicht nach üblichen Kriterien wie Aussehen, Alter, Herkunft, Spezies, Geschlecht oder gesellschaftliche Stellung.

0 …denn nur der, der die Keule schwingt, urteilt nicht !!!

Das sind in mein Augen großteils keine Linken ala 60er Jahre Fritz Teufel und co, ala UDSSR, ala Sozialismus, ala Kommunismus, das sind Kinder aus gutem Hause, die moralischer Ritter spielen wollen, einfach nicht beachten… :wink:

Die Mitglieder des Clubs sind sehr unterschiedlich, das kann man nicht verallgemeinern. Das ausgesprochene Hausverbot gegen den Betreiber von Cock.li ist auch total okay. Wer eine Halle mietet, hat alles Recht der Welt zu bestimmen, wer da ein- und ausgehen darf. Vincent wollte nur mal wieder blöd provozieren, die Aktion von ihm war echt schwachsinnig. Wenn ich weiß, dass ich nicht erwünscht bin und wohne so weit weg, bleibe ich schön daheim. Außer ich will unbedingt Ärger kriegen und vorzeitig nach Hause fahren müssen.

Das kann die gewaltvolle Aktion der Antifa-Prügeltruppe, die als Security agieren durfte, natürlich nicht rechtfertigen. Sie hätten ihn einfach am Schlawiner packen und rausschaffen müssen, that’s all. Ich war lange Mitglied des CCC und kann mit vielen ihrer Ziele sehr viel anfangen. Doch dieser extreme Linksruck hat mich dann zur Kündigung meiner Mitgliedschaft veranlasst. Sowas geht gar nicht.

So. Und jetzt zurück zum Pimmelgate. Zurück nach Hamburg und zu Herrn Grote. :wink:

Es verwundert mich, Lars, dass du dich scheinbar unkritisch auf die Seite von Canfield stellst in Hinblick auf die „gewaltvolle Aktion der Antifa-Prügeltruppe“.

Ich zitiere mich mal von damals:
„Puh, also ganz ehrlich, aber das ist alles nicht glaubwürdig. Angeblich wurde ihm etwas in den Hals injiziert, sodass er nicht mehr atmen konnte. Na ganz bestimmt. Und dann die angeblichen Schlägertrupps von der Antifa, die ihn ins Gesicht treten und den Schädel auf den Beton schmettern - nur ist davon null im verlinkten Video zu sehen. Das wäre schwerste Körperverletzung und wird in unserem Rechtsstaat sicher nicht unterm Teppich gekehrt, vor allem nicht bei solch bekannter Veranstaltung wie dem CCC. Also wo ist seine Anzeige, wo sind seine Beweise?“

Wurde ja auch nie behauptet von VC oder jemand anders! Der genaue Text zu diesem Punkt mit dem Hals lautet eigentlich:

Dann bohrten sie mit ihren Händen und Ellbogen in verschiedene Körperteile und direkt an meinem Hals, wobei sie an mehreren Stellen die Atmung und an einer Stelle sogar den Blutkreislauf abschnitten.

Kann man mißverstehen, muß man aber nicht… :joy:

Weiterhin sagte Canfield dazu:

Diese offensichtlich untrainierten Frauen spielten LARP als echte Sicherheitskräfte, und offenbar stieg ihnen das zu Kopf, denn sie konzentrierten sich wirklich darauf, mir die Atmung abzuschneiden. Wer riskiert schon einen Hirnschaden bei jemandem, der bereits Anweisungen befolgt hat?

:sunglasses:

CCC Früher = Wir mögen Computer
CCC Heute = Es geht eigentlich nur noch um sozialwissenschaftliche Randerscheinungen und die Beachtung von möglichst allen Minderheiten gleichzeitig