Neuigkeiten von Tarnkappe.info: neuer Hoster, neuer DDoS-Schutz

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Kommentar von Marcel am 06.02.2017 19:28:
Gut, dass tarnkappe weg von Cloudflare ist, die schwammige Verschlüsselung und das Unternehmen an sich mit ihrem Dschihad-Hosting ist wirklich mist.

Google Project Shield soll als DDoS-Schutz wirklich super sein, ich wusste gar nicht, dass auch „kleinere“ Blogs, die nicht irgendwelche höchst-investigativen Anti-Regime Nachrichten oder so schreiben geschützt werden.

Kommentar von Joerg Droege am 07.02.2017 10:06:
@Marcel: Gerade die kleineren Blogs die News verbreiten und mit DDoS gerne lahmgelegt werden sind im Portfolia von Google Project Shield drinnen, deswegen passt die Tarnkappe da perfect rein, kann man auch auf deren Seite lesen unter https://projectshield.withgoogle.com/public/ im FAQ-Bereich „Do I qualify?“? :slight_smile:

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 08.02.2017 14:45:
Nun ja, da gab es ja schon vor Jahren mehrere Angebote in Deine Richtung, die Du alle mit anderen Begründungen ausgeschlagen hast.

Kommentar von Roland Mey am 15.03.2017 18:39:
Die Parteien sind zu Gewerkschaften der Politiker mutiert!

Die deutschen Parlamentarier aller Parteien sind längst von der „Gier“ der rücksichtslosen Oberschicht erfasst und beteiligen sich am "Wegfressen der deutschen Zukunft“. Dadurch ist die „Dagegen-Bewegung“ entstanden (auch die AfD). Alle Parlamentarier handeln nämlich nach dem Motto „Erst ich - dann die Partei - zuletzt Deutschland“ und behaupten dabei das Umgekehrte. Keine Partei will die exorbitante Verschwendung von Steuergeldern zu Gunsten der Parteien beenden, die quasi nur noch aus Mandatsträgern und deren Partizipanten bestehen. Sie wollen keine dringend notwendige und sinnvolle …

  1. Föderalismusreform: Statt 16 „nur“ 8 bis 10 finanzstarke Länder!
  2. Wahlgesetzreform zur Begrenzung der ständigen Vergrößerung des Bundestages!
  3. Rentenreform mit Einzahlung aller in die Rentenkasse!
    Die Parlamentarier halten krampfhaft an ihren Privilegien fest und vergrößern diese weiter. Der nächste Bundestag wächst vermutlich auf 700 Bundestagsabgeordnete an.
    17 Regierungen mit 145 Ministerien, 17 Parlamente mit ca. 2500 Parlamentariern mit Heerscharen von Adjutanten und Partizipanten! Das ist pro Kopf der Bevölkerung die größte Politiker/Parlamentarierzahl auf der Welt. (Nur noch in Nordkorea leistet sich der Diktator zur Absicherung seiner Macht eine größere „Hintermannschaft“.)
    Es gibt kaum noch uneigennützige Parteimitglieder, die aus politischer Überzeugung die deutsche Zukunft mitgestalten wollen. Und aus den Ortsvereinen heraus ist das für die wenigen derartigen Mitglieder auch nicht mehr möglich. Die MdBs und MdLs lassen sich in einer solchen Situation in den Partei-Ortsvereinen, die nur noch „Gewerkschaftsgruppen der Politiker“ sind, keine Aufträge mit auf den Weg in die Parlamente geben!
    Jetzt muss das deutsche Volk aufpassen, dass es nicht in eine nächste Diktatur hineindriftet, versklavt und missbraucht wird. Aber wie soll das geschehen? Die AfD-Mitglieder, die es in die Parlamente schaffen, werden sich am Abzocken beteiligen und als Volksvertreter „das Volk treten“ und nicht etwa durch Sparsamkeit an sich selbst in eine gute Zukunft führen. Das Vertrauen in die Parteien ist zunächst einmal weg und Demokratie braucht mehrere seriöse Parteien! Beten oder randalieren kann uns nicht helfen. Die Partei, die im Wahlkampf die o. g. drei Reformen konkret versprechen würde, könnte wieder Vertrauen gewinnen. Und die „Gewerkschaften der Politiker“ können nur durch neue uneigennützige Parteimitglieder wieder in wirkliche Parteien zurückgeführt werden. (Vielleicht erreicht das der Martin Schulz wenigstens für die SPD?!)

Kommentar von Roland Mey am 10.11.2017 15:57:
Die Wahrheit
über das Ende der SED-Diktatur

Wann kommt sie endlich ans Licht? Wie lange noch beanspruchen die ansonsten bescheidenen, ehemaligen Bürgerrechtler die friedliche Revolution und den Zusammenbruch der SED-Diktatur unwidersprochen als ihren Erfolg? Oder vielleicht die angeblichen „Protagonisten der Revolution“, die „Leipziger Sechs“ mit Kurt Masur an der Spitze, der am 11.05.2009 durch die Leipziger Volkszeitung mitteilen lies „Das war ich aber nicht alleine.“ Die Wahrheit liegt nicht einmal in der Mitte aller Aussagen, sondern an anderer Stelle und muss im 3. Jahrzehnt nach der deutschen demokratischen Revolution (ddR) endlich mitgeteilt werden: Die unermessliche (strukturbedingte) Faulheit der SED-Genossen in den Betrieben und Institutionen hat die DDR in den Ruin getrieben. „Keine Leute – keine Leute“ war der Slogan der SED-Faulpelze, die maximal zwei Stunden pro Tag produktiv gearbeitet haben.
Die Akademie-Institute wurden von den dort im Achtstundentag anwesenden Laboranten bezüglich der Vielzahl der SED-Akademiker „Faultierfarmen“ genannt. An der Ingenieurschule für Pharmazie in Leipzig waren einige Apos (ursprünglich Apotheker) zu Aposteln der SED verkommen und unterrichteten maximal 8 bis 10 Stunden, nicht pro Tag sondern pro Woche. Der Direktor und sein der deutschen Schriftsprache nicht mächtiger 1. Stellvertreter (mit vielen Fehlern in seinen Aushängen) – zwei quasi-arbeitslose Ideologie-Einpeitscher! An der Ingenieurschule für Bauwesen war von 1965 bis 1982 der 1. Mann ein marxistisch-leninistischer Diplom-Philosoph und sein Stellvertreter ein von der Armee (Major) geprägter Diplom-Politologe. Unter vorgehaltener Hand hieß es unter den Lehrern der technischen Fächer, dass wir auf dem Weg sind, anstelle von bautechnisch gebildeten Ingenieuren „Bauphilosophen mit militärischer Kampfbahnerfahrung“ auszubilden. Bei den Einsätzen der Gruppe „Zivilverteidigung“ lautete das inoffizielle Motto „Es gibt nichts zu tun – packen wir’s an!“ Ich musste einen sperrigen Balken mehrfach von einer Straßenseite zur anderen und zurück transportieren, bis endlich der hohe Armeegeneral mit Kamerateam wirklich hinter der Ecke auftauchte und mich mit dem Balken sehen konnte.
Oder hat etwa der SED-Genosse produktiv gearbeitet, als er während einer Kultur-Gewerkschaftsschulung grotesk dozierte, dass Johann Sebastian Bach ein Vorkämpfer des Marxismus gewesen sei, weil er entgegen der Normen seiner Zeit die Sängerinnen unmittelbar neben sich auf der Orgelbank platzierte und durch langes Improvisieren die Pfaffen am Predigen hinderte? Die Frage des Arbeitgebers an den Arbeitnehmer „Wann willst du deine Arbeit beginnen und wann wieder beenden?“ ist und bleibt für alle Zeiten der Zivilisationsgeschichte einmalig. Mir wurde diese Frage von den Einsatzleitern des Lindenauer Busbahnhofes in Leipzig oft gestellt, wenn ich als LVB-Busfahrer im 2. Arbeitsverhältnis nach einem abendlichen Ehestreit über Fernsehprogramm I oder II mich spontan für einen Arbeitseinsatz entschieden hatte. Viele meiner Kommilitonen in Jena wollten nach dem Studium (1960 bis 1965) die DDR verlassen. Nach dem Bau der Mauer wurden sie in übergroßer Mehrheit SED-Genossen und genossen die ruhende Arbeit als Professoren und Doktoren an Universitäten und Akademien.
Man(n) war in der Partei, um Titel zu erhalten, Macht auszuüben und optimal faulenzen zu können. Die DDR war ein Schlaraffenland der Arbeitnehmerwünsche mit sehr niederem Lebensstandard und extrem hohen (verdeckten) Arbeitslosenzahlen. SED und Stasi haben die DDR kaputt gefaulenzt und tot spioniert! Die Bürgerrechtler haben „nur noch“ ein wenig nachgeholfen. Ihr Erfolg allerdings ist, die Metamorphose von DDR zur ddR im Jahre 1989 eingeleitet zu haben.
Die sieben ökonomischen Widersprüche der entwickelten sozialistischen Gesellschaft waren (neben dem niemals funktionsfähigen „Volkseigentum“ an den Produktionsmitteln) der wahre Grund für das Ende der DDR:

  1. Obwohl die DDR Vollbeschäftigung hatte, arbeitete nur die Hälfte.
  2. Obwohl nur die Hälfte arbeitete, fehlten überall Arbeitskräfte.
  3. Obwohl überall Arbeitskräfte fehlten, wurden alle Pläne übererfüllt.
  4. Obwohl alle Pläne übererfüllt wurden, gab es nichts zu kaufen.
  5. Obwohl es nichts zu kaufen gab, hatten fast alle fast alles, was sie brauchten.
  6. Obwohl alle fast alles hatten, was sie brauchten, meckerten alle.
  7. Obwohl alle meckerten, wählten 99.9% die Kandidaten der Nationalen Front
    und damit die SED.
    Den Funktionsmechanismus der DDR auf den Punkt gebracht:
    „Jeder war dagegen - alle haben es realisiert.“

Heute fürchtet Kurt Biedenkopf zurecht um „sein Lebenswerk Sachsen“. König Kurt irrt aber in der Aussage, dem (jetzt zurücktretenden) Ministerpräsident Stanislaw Tillich habe „für sein Amt die Vorbildung gefehlt“. Ebenso wie die vielen in hohen Leitungsämtern nach 1990 in Ostdeutschland weiterarbeitenden Akademiker hat auch Tillich Vorbildung, aber extrem negative, nämlich als ein die SED-Diktatur bejahender „Blockflötist“ (Mitglied der DDR-Blockpartei CDU; aber auch SED-Zugehörigkeit war niemals ein Grund zur Sorge). Als solcher kam er (ebenso wie alle SED-Genossen) wie der Kater Stanislaus aus Erwin „Schrödingers Kiste“: Die Katze war über einen konkreten Zeitraum dicht neben einem radioaktiven Präparat (SED) mit 50%iger Tötungswahrscheinlichkeit in einer abgeschlossenen Kiste (DDR). Der Kat(d)er hat überlebt, aber er war danach in einem quantenphysikalisch verseuchten Zustand. Er war jetzt demokratiefähig (geistig lebendig) und diktaturergeben (geistig tot) zugleich. Der weltbekannte Quantenphysiker Erwin Schrödinger erklärt mit seinem Gedankenversuch letztendlich auch den heutigen starken AfD-Wahlerfolg in Ostdeutschland. Die physikalisch hochgebildete deutsche „Mutti“ versteht das mit Sicherheit, will aber ihr nunmehr verkleinertes ostdeutsches Kanzler-Wahlvolk nicht vollständig verlieren. So stehen alle vor einem politischen Rätsel.
Epilog:
Wer während der SED-Diktatur zur sehr kleinen Gruppe der vorsichtig Andershandelnden gehört hat, der ist noch immer in Ostdeutschland in einer absoluten Minderheit (im Bereich der älteren Generation). Das ist so, weil die übergroße Mehrheit der ehemals nur Andersdenkenden – wie sie gedacht haben, war auf den Dächern an den Antennen zu erkennen – auf der Suche nach ihrem „reinen Gewissen“ die DDR noch immer bis ins Groteske verklärt. Ein Vierteljahrhundert nach dem Ende von DDR und ddR hat das (leicht veränderte) Kürzel, ehemals Synonym für staatlich verordnetes geistiges Elend, jetzt einen edlen Inhalt:
ddR = deutsche demokratische Revolution
Meine eindringliche Empfehlung ist: Wenn die heutige Jugend das „geistige Elend DDR“ nicht in einer Neuauflage erleben will, dann sollte sie ihr gesellschaftspolitisches Bewusstsein für Demokratie im Spiegel der Diktatur schärfen, damit daraus die Bereitschaft genährt wird, sich gegen jede Diktatur zur Wehr zu setzen.
Im Angebot des Zeitzeugen Roland Mey (schallmey-verlegung@web.de):
Die Metamorphose von der DDR zur ddR!
Eine „Freie Übung“ zur politischen Bildung für Schüler und Studenten unter dem Thema:
Der politische Wahnwitz sozialistischer Mach(t)art und das verklärte DDR-Bild!
Zielstellung und Methode ist die politische Bildung ohne Belehrung, aber mit Erbauung; Entwicklung von Überzeugungen durch Diskussionen und Streitgespräche. (Inhalt: In Anlehnung an die Bücher „Zwischen Humor und Repression – Studieren in der DDR“ und „Humoresken aus der DDR“ und „Der Schießbefehl am 9. Oktober 1989“ - siehe Internet). Nur leider lassen mich die Professoren und Doktoren im Regelfall nicht in die Universitäten und Hochschulen hinein. In den wenigen Ausnahmen stand ich allerdings immer vor aufmerksamen Zuhörern, die sich für meine Tätigkeit mit reichlich Applaus bedankt haben!
Roland Mey, Mitglied des Leipziger Bürgerkomitee 1989/90; Leipzig 2017

Kommentar von Roland Mey:
Von Politikern und Musikern: Ein anderes Leseangebot ist das kostenfreie Yumpu-eBook „Kurt Masur entzaubert“ - dazu Link:
https://www.yumpu.com/de/document/read/62953208/kurt-masur-entzaubert-2-erweiterte-auflage
Wegen der totalen und erfolgreichen Reinwäsche - bedauerlicherweise - kann ich den Lesern für dieses eBook (mit den dort veröffentlichten Dokumenten) eine „Verwunderungsgarantie“ geben.
Welchen Irrsinn derartige Reinwäsche nach sich zieht, darüber informiert Sie ein „Dreiklang“ der grotesken Geschichtsverfälschung aus der Leipziger Oper - dazu Link:
https://www.l-iz.de/bildung/zeitreise/2019/12/Wie-konnte-Kurt-Masur-zum-Verkuender-der-sozialen-Marktwirtschaft-werden-307508
Welche Tarnkappe will uns die ehemalige Ministerin und Bundestagspräsidentin da aufsetzen? Oder hat man ihr diese Tarnkappe selbst aufgesetzt, ohne dass sie es gemerkt hat? Was soll diese Fälschung? Zufall (ein Schreibfahler) kann das unmöglich sein. Schreiben Sie bitte Ihren Kommentar dazu!