Neufassung: Europäische Anti-Geldwäsche-Richtlinie schränkt Zahlungsmöglichkeiten ein

Kommentare zu folgendem Beitrag: Anti-Geldwäsche-Richtlinie der EU schränkt Zahlungsmöglichkeiten ein

Kommentar von Klaus K. am 02.03.2017 02:54:

  1. Also mein Finanzdienstleister (Hausbank) speichert schon mal mindestens 10 Jahre sämtliche Transaktionen, Paypal vermutlich bis zur Apokalypse.

  2. Mit Prepaid-Karten wird es niemand schaffen, weder ein nennenswertes Vermögen am Fiskus vorbeizuschleusen, noch Terrorismus zu finanzieren. Und doch muss ich lesen:
    „Currently acknowledged terrorism financing risks posed by prepaid cards“.
    Wie viele LKW-Ladungen an Karten wären das?

Mit Sicherheit ist es effektiver, Waffenlieferung in Länder vom Kaliber Saudi-Arabien, Katar, etc. zu unterbinden, bzw. den Kriegstreibern dieser Regime den Geldhahn zuzudrehen.

  1. Die Regierungen stören sich natürlich an Bitcoins. Es geht aber dabei nicht nur um "Monitoring"m sondern in erster Linie um Kontrolle und Steuerung, was natürlich bei einer Bank einfacher fällt, als bei einem verteilten System (Peer-to-Peer).
    „Virtual currency transfers are currently not monitored in any way by public authorities within
    the EU“
    Nicht zutreffend. LKA, BKA und Zoll analysieren seit längerem die öffentliche Blockchain, um Zahlungen zurückzuverfolgen, teilw. mit Erfolg. Cash-In und -Out ist eben nicht anonym.