Mortal Engines: Krieg der Städte

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Erst denkt man, die Macher vom Herrn der Ringe hätten etwas Neues kreiert. Das wird einem ja auch in den Trailern suggeriert. Doch der Film „Mortal Engines: Krieg der Städte“ hat sehr wenig mit den Verfilmungen von J.R.R. Tolkiens Büchern gemeinsam.

Es geht um die letzte funktionierende Quantenenergie-Waffe. Und um einen verrückten Vater, der die Welt an sich reißen und seine Tochter, die sie retten will. Wer sich auf reines Popcorn-Kino ohne Tiefgang einlassen kann, bekommt tolle Bilder serviert. Aber eben auch leider eine Story, die man sehr viel besser hätte machen können. Vom Geist von Peter Jackson ist hier leider sehr wenig zu spüren. Doch Jackson war auch nur einer von mehreren Produzenten, der Regisseur ist Christian Rivers.

Schauspieler Hugo Weaving, bekannt als der böse Agent Smith aus Matrix und der gute Elbe Elrond aus der Herr der Ringe-Triologie, macht einen guten Job. Auch die anderen Schauspieler sind sehenswert. Trotzdem können sie über die Schwächen dieses Films, der kurz vor Weihnachten die Massen in die Kinos locken will, nicht hinwegtäuschen. Aber macht Euch doch einfach selbst ein Bild. Was haltet ihr davon?