Kommentare zu folgendem Beitrag: Lesetipps: Millionen Windows-Systeme gehackt, der Slilpp-Marktplatz Bust
Thema Gehacktes:
Ich sach mal so:
Genauso wenig, wie ich Antivirus-Hersteller oder auch Browser-Hersteller mag, die plötzlich meinen, in das VPN Geschäft einsteigen zu müssen, mag ich keine VPN-Provider, die plötzlich als Security-Researcher und Anbieter von Antimalware-Produkten auftreten…!
Schuster bleib bei deinen Leisten, kann ich da nur noch sagen!
NordLocker (alias NordVPN) https://nordlocker.com/malware-analysis/ schmeisst mit gigantischen Zahlen und angeblichen Account-Daten um sich, aber bis zum Schluß bleiben die dort die Antwort schuldig, wie sie an die Daten kamen bzw. mit welchen Verfahren sie diese analysiert und extrahiert haben!!!
Wenn das so einfach ist, behaupte ich demnächst auch, dass ich "„Nameless Malware #2“ entdeckt habe… 
Die Bezeichnung „Nameless Malware“ verdeutlicht, dass es sich bei dem aktuellen Schadcode-Fund weder um einen Einzelfall noch um eine besonders raffinierte Schadcode-Spezies handelt. Tatsächlich betont NordLocker, dass Trojaner dieser Art auf einschlägigen Plattformen massenhaft und schon für etwa 100 US-Dollar zu haben seien; es handle sich um einen boomenden Markt.
Eher unspektakulär mutet auch der Verbreitungsweg der Schadsoftware an: Sie sei im Gepäck illegaler Software-Downloads wie etwa gecrackter Spiele, Adobe Photoshop 2018 und einem Windows-Cracking-Tool gereist, schreibt NordLocker. (Quelle: Heise)
NordLocker behauptet somit ja, dass es sich nicht um einen speziellen Trojaner handelt, sondern um den ganzen Müll, der mal irgendwann und irgendwie freigesetzt wurde! Somit haben diese ganzen Schädlinge keine CVEs und sind gar nicht zuordnungsfähig. Wie kann man dann fixe Zahlenwerte ermitteln (Account-Daten pro Plattform) 
Das ist somit keine übliche, seriöse Malware-Analyse, noch nicht einmal eine statistische Aufbereitung, sondern der verzweifelte Versuch, in einem anderen Marktsegment Fuß zu fassen, ohne die Arbeiten dort im Ansatz zu beherrschen!!! 