KinoX für Vodafone-Kabelkunden gesperrt

Kommentare zu folgendem Beitrag: KinoX - illegales Streaming-Portal für Vodafone-Kabelkunden gesperrt

Kommentar von Blabla am 12.02.2018 18:30:
Das mit deep packet inspection ist ja nett… wenn VPN + kein DNSleak bringt dpi auch nicht viel. Gibt zwar Studien dazu, aber ich glaub nicht dass die ISPs schon soweit sind das on the fly zu machen.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 12.02.2018 18:49:
Wird ja auch nicht gemacht, wie es aussieht.

Kommentar von KlausMaus am 12.02.2018 18:57:
Zum Glück kann man alles umgehen daher sollen die mal machen

Kommentar von User am 12.02.2018 21:28:
Es wurde doch schon vor 3 Jahren der Weg dafür freigemacht vom BGH:

https://www.zeit.de/zustimmung?url=https%3A%2F%2Fwww.zeit.de%2Fdigital%2Finternet%2F2015-11%2Fbgh-urteil-netzsperren-illegaler-download

denke so ist alles rechtens unter den Voraussetzungen. Das es so spät erfolgt wundert mich aber.

Kommentar von Mausi am 13.02.2018 02:34:
Nein, die soll man nicht einfach machen lassen. Erst sind es die Warezseiten (was nicht sooo schlimm ist), dann Seiten wie die Tarnkappe (was schon schlimmer wär). Und am Ende trifft es dann andere kritische Medien, weil irgendwer sich irgendwie in seinem Recht verletzt sieht.

Wehret den Anfängen. Wenn möglich, wechselt zu VDSL wenn es das bei euch gibt. Ansonsten den ISP nerven mit Beschwerdebriefen.

Kommentar von Klaus am 13.02.2018 03:12:
VPN Bandbreite kostet. Ziel ist es auch, den illegalen Download zu verteuern.
Warum DNS Filtering? Ein Vodafone-Admin würde die IP(s) der Seite blocken bzw. ein Redirect setzen - was offenbar auch gemacht wurde.
Als Gegenmaße folgt dann ein Tor Hidden Service. Dann werden die Clearnet-Links gemeldet usw, usw…
Katz und Maus. Am Ende wirds nur ein Inside Job richten. Ein Festschmaus für Anwälte. Es geht schon lange nicht mehr nur um fehlende Einnahmen, vielmehr um Abschreckung. Jeder Deutsche soll mindestens einen anderen kennen, der bluten musste. Das treibt die Schafe zu den offiziellen Streaming-Seiten. Und dann wird gleich zweifach verdient: Mit den Filmen und mit Euren Daten.

Kommentar von gibts schon lange am 13.02.2018 08:01:
DPI in Echtzeit seit Jahren keib Problem mehr.

https://netzpolitik.org/2012/deep-packet-inspection-der-unterschied-zwischen-internet-in-diktaturen-und-deutschland-ist-nur-eine-konfigurationsdatei/

Kommentar von Kläffi am 13.02.2018 08:58:
@Mausi irgendwann haben die Verlage, Autoren, Produktionsfirmen eben keine Lust mehr, sich ständig beklauen zu lassen. Wer sich jetzt darüber beschwert, dass seine Freiheit eingeschränkt wird, hat es doch seit Jahren herausgefordert.
Vielleicht mal den Anfängen wehren, indem man sein eigenes parasitäres Verhalten überdenkt.

Kommentar von isso am 13.02.2018 09:30:
DNS ändern und gut ist

Kommentar von KlausMaus am 13.02.2018 11:01:
Du hast schon Recht , mir geht diese Zensur scheiße richtig auf die nerven.Mir kommt es so vor das wir die Gleiche Zensur wie in Korea haben werden . VPN Verbot …
Ich Persönlich werde trotzdem auf Kinox etc meine Filme gucken (werde trotzdem auch ins Kino gehen) .

Kommentar von SelberSchuld am 13.02.2018 11:11:
Wenn ihr alle so bequuuuem streamen müsst, geschieht euch recht so.
Meine Fresse, schafft euch eine Terabyte Platte an und ladet es euch doch runter, meinetwegen in eurer beliebten Kinox 360p Quali…kriegt ihr Hunderte Serien auf die Platte und solange .mkv und avi noch abgespielt werden kann könnt ihr das alles auch noch in 20 Jahren gucken wenn alles gesperrt ist.
Neue Staffeln kommen raus? Schnell laden, archivieren- feddich.

Kommentar von wallyworld am 13.02.2018 13:35:
Was in diesem Zusammenhang noch interessant ist, ist das es Vodafone untersagt wurde:
Zitat: „Daten zu löschen, aus denen sich ergibt, welchen Kunden unter welcher Anschrift nachfolgende IP-Adressen zuzuordnen waren“.
Der gesamte Text ist hier nachzulesen:
https://netzpolitik.org/2018/netzsperren-vodafone-muss-kinox-to-blockieren-und-kundendaten-speichern/

Kommentar von Clever am 13.02.2018 14:42:
VPN dan läuft die seite wieder.Lachhaft die Sperre kann ein 7 jährige umgehn

Kommentar von am 13.02.2018 15:46:
Das ist eigentlich der interessantere Teil.
Da aktuell noch keine Vorratsdaten erhoben werden, wäre das eine extra Vorratsdatenspeicherung nur für Constantin Film.
Soweit mir bekannt, hat Vodafone bisher solche Daten zum Ende einer Verbindung immer verworfen, da es bei Flattrateverträgen keinen Grund gibt diese Daten zu speichern, da nicht abrechnungsrelevant.
Bin mal gespannt ob es jetzt eine Abmahnwelle gibt.
Sollte das so kommen und das hunderttausende oder Millionen Haushalte betreffen, kommt mit Sicherheit eine bekannte populistische Partei um die Ecke und erkennt das da Handlungsbedarf zum Schutz des Bürgers besteht.
Schwupps wieder drei bis vier Prozentpunkte mehr bei nicht mehr ganz so unwahrscheinlichen Neuwahlen.
Die anderen Parteien werden das entweder verpennen oder aus Rücksichtnahme auf Spender erstmal ignorieren, bis das Kind dann endgültig in den Brunnen gefallen ist.

Kommentar von am 13.02.2018 15:49:
Vermutlich haben sich die Provider aus nachvollziehbaren Gründen juristisch dagegen gesträubt.
Da musste auch erstmal ein Gericht gefunden werden, was sich vorbehaltlos hinter so einen Antrag stellt.

Kommentar von Krackel am 13.02.2018 18:57:
Bin gespannt welche Seite von der IP-Erfassung betroffen ist.
Da stellt sich die Frage, warum nur Vodafone verdonnert wurde?

Kommentar von Einer am 13.02.2018 19:06:
Wiso VPN?
reicht doch schon einen anderen DNS Server im Netzwerkadapter einzutragen. :wink:
Das geht innerhalb einer Minute und ist ein Kinderspiel.

Kommentar von RS am 20.03.2018 00:25:
@Kläffi
Parasitär sind eher diese Medienschaffer, die Zwangsabgaben auch technische Produkte politisch erzwungen haben. Das wissen nur die meisten nicht, dass sie auf jeden Rohling und jeden digitalen Speicher diese Abgabe zahlen müssen.

Den Endverbraucher wird das natürlich nicht mitgeteilt. Das könnte immerhin dieses heimliche Wirken des Lobbyisten offenbaren. Diese ganze Branche ist nicht ganz sauber.

Kommentar von taweretjenkins am 26.04.2018 20:10:
Tja, das war’s dann wohl für Vodafone für einen neuen Kunden… Bleib ich lieber bei meinem Anbieter… Da schreibt mir keiner vor welche Seiten geöffnet werden und welche nicht…