Internet-Anonymität mal anders... Teil 1

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Kommentar von Chef Illuminat:
Ich finde den Beitrag gut. Auch, wenn es hier nur diejenigen erreichen wird, die bereits (oder vermeintlich) wissen, wie man sich zumindest vor Staatsgewalt und Geldgierigen Firmen schützt.
Ich denke, dass die Überwachung bereits stattfindet, nicht durch Staat etc., sondern durch fast jede Firma, die Interesse an Kunden hat. Überall werden einem Cookies mit auf den Weg geschickt, auch wenn man „Do not Track“ mit dem Browser sendet, wird Aggressiv Daten gesammelt, wovon die Otto Normal Internet Besucher leider keine Ahnung haben… Und EU-Gesetze, wie der Pflicht Cookie Hinweis sind auch lächerlich. Um zumindest anonym im Internet zu surfen, sollte man am besten ein Browser wie Chromium (Die Sicherheit des Google Chrome, nur ohne die Schnüffler-Tools, die Google in den Chrome gesetzt hat) nehmen, einen nicht sehr bekannten VPN-Service, welcher seinen Sitz vorzugsweise außerhalb der EU und USA hat und Standardmäßig die Cookies blockiert haben. Aber ich möchte mich auch keinen Experten nennen…

Kommentar von AX11:
Warum ausgerechnet Chromium? Als ich den zuletzt verwendet habe, konnte der weder Passwörter und Accounts per Masterpasswort sichern, noch vernünftiges Proxy-Management. Mit sonstigen Optionen, die Datenschutz und Sicherheit dienen sah’s auch eher mau aus.
Ich würde da nach wie vor zu Firefox mit NoScript und AddBlock, optional Cookie Whitelist with Buttons (wärmste Empfehlung meinerseits) und Privacy Badger (den Tip habe ich von hier, THX, Lars) raten.
Der Zweck von NoScript dürfte klar sein: wem du kein JavaScript erlaubst, der hat einige Schwierigkeiten, dich effektiv zu tracken, insbesondere, wenn du ihm keine Cookies erlaubst. Dazu benutzt man Cookie Whitelist ö.ä. Und damit man weiss, wer die Säcke sind, die man aussperren sollte, den Privacy Badger.

Kommentar von Lanzi:
Jedes elektronische Gerät hat heute auch eine eindeutige elektronische Nummer! Egal ob Smartphone, Tablet, oder PC. Insofern nutzt also der VPN nicht wirklich etwas!

Kommentar von Blubban:
„Passwörter und Accounts per Masterpasswort sichern“ ist für dich ein Sicherheitsfeature? Man sollte in keinem Browser, egal wie, Passwörter abspeichern.

Kommentar von NSA:
Stimmt genau, VPN bringt nichts!

Kommentar von sirnobody:
Der Beitrag ist nicht nur gut, er ist notwendig–je mehr Leute über Netzwerke wie Tor etc. ins Netz gehen, desto sicherer sind wir alle. Deshalb Aufklährung tut wirklich Not, hoffentlich lesen es auch Leute, die sich bisher darüber keine Gedanken gemacht haben. Auf jeden Fall : Danke an Lars !

Kommentar von sirnobody:
Allein nicht, in Verbindung mit Tor sieht das dann schon ganz anders aus, Freunde !

Kommentar von Echo:
Falls
du damit die MAC Adresse/id meinst
„https://de.wikipedia.org/wiki/MAC-Adresse“, ist das nicht ^^ ganz korrekt. Man kann die Hardware-Adresse zb. bei back|track mit dem „macchanger“ oder bei Troppix mit dem „hwether“ kommando ohne Probleme nach belieben verändern. Dies wird gerne von Wardivern (WLAN Hacker) benutzt um die beschränkung der zugelassenen Geräte in einem WLAN zu umgehen, bzw. eine zugelassene MAC Adresse zu clonen. Schwierig wird es wenn man über ein Moden/Router ins Netz geht. Soweit ich weiss, kann man dies bei manchen Modellen mit hilfe der „DD-WRT“ Firmware berwerkstelligen, aber das wäre kinnef…

Kommentar von Echo:
Falls ihr mehr wissen wollt, auf Youtube gibt es jede menge erläuterungen dazu :slight_smile:
https://www.youtube.com/results?search_query=mac+spoofing

Kommentar von AX11:
Ja. Das ist für mich ein Sicherheitsfeature. Bei der Menge an Passphrasen, die ich mittlerweile besitze, geht’s auch nicht anders. Eine ordentliche Passwortsicherung sorgt eben auch dafür, dass diese nicht im Klartext abgespeichert werden.
Wenn man natürlich eine Passphrase für alles hat, oder ein Schema in der Art „!12345ebay“, „!12345facebook“ , „!12345volksbank“ benutzt, dann fällt das auch nicht mehr ins Gewicht…