GVU hat beim Amtsgericht Charlottenburg Insolvenz beantragt

Ist mir schon klar, denn wenn es funktionieren würde, würde es den windigen Verein ja noch geben! Die haben damals „fast as a shark“ abkassiert und sind dann in der Versenkung verschwunden, bevor die großen Fragen kamen…

Obwohl ich eher vermute, dass diese monitären Versionen für die Uploader gedacht sind, die gestern noch an Muttis Brust gehangen haben und nun meinen, dass sie die Kings of Internet sind, nur weil sie auf irgend einer Site fünf Dateien hochgeladen haben!
Professionelle Upper, die auch heutzutage damit noch einiges an Kohle machen, werden wohl keine Massenware benutzen, sondern eigene Skripte (auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten) nutzen…entweder selbst geschrieben oder von involvierten Communities, die vernünftige Coder mit an Bord haben.
Upload kostet aber auch Geld. Genannt seien mal ein paar potente Server zur Verteilung, Zugänge zu den FTPs u.ä. der Releaser und noch so Kleinigkeiten! :wink:

Per Hand eintragen machen doch nur Wahnsinnige und Liebhaber :wink: Automatisierung ist nice. Kenne viele Leute, die mit autoposting und autoreupload in X Foren gleichzeitig eintragen.

Da habe ich mich auch immer gefragt, ob das tatsächlich so funktioniert wie beworben. Weil teilweise ich als Mensch nicht mal in der Lage bin, diese Bilderrätzel zu knacken… Aber das mag auch andere Gründe haben :smiley:

Hab ich bisher immer übersehen bzw. Nicht auf den Username geachtet :safety_vest:

Wie funktioniert die denn? :smiley:

Jaja… Alles selber coden ist schon nice. Hat ewig gedauert, bis ich genug know how zusammen hatte um meine eigenen mega verkäferten scripte zum laufen zu bekommen… Oder man häckt sich intelli tool zurecht ^^

Es ist klar, dass wir da von Attributor reden, nicht von der GVU? Vielleicht waren die (die GVU) glücklicher mit ihrer Namenswahl als wir mit Lisheenageeha (Gälisch für „Wo die Fee im Wald tanzt“ - den Ort, das Dorf gibt es wirklich!). Gesellschaft für etc. e.V. - das klingt doch deutlich seriöser. Waren die eigentlich gemeinnützig?

Nein, die waren nicht gemeinnützig!

Also nur gemein. Schnief!

Wenn es der selbe Link ist, ist die Größenordnung von X völlig wurscht.

Da werden halt feuchte Justitiar-Träume bedient. Muss mich nicht auskennen, nur die Software oder den Service kaufen, und schon flutscht das alles vollautomatisch. Turing-Test - hat der was mit Autos zu tun?

Solche Fragen beantworte ich nicht für umme. Meine armen Fingerkuppen …

Nöööööö…eher unnützig, also in Teilen auch unnötig! So wie halt die meisten Vereine dieser Welt, wie z.B.der Kleingarten- Verein „Loch grab & Hecke reinsteck e.V.“ von nebenan!! :rofl: :upside_down_face:

Das klingt verlockend, da trete ich jetzt aber sofort bei! Habe als Vorsitzender des gemeinnützigen Aamulintu e.V. (für Naturschutz und Kultur; hat nun wirklich gar nichts mit Piraterie zu tun) ja immer Sorge, wir könnten nicht seriös genug auftreten.

grafik

Da bei dem Internetauftritt jeder Browser dieser Welt, die Seite und den Inhalt als „unsicher“ definiert und verkündet, kann man davon ausgehen, dass alle interessierten Besucher aus dem thematischen Bereich erstmal erschrocken sind!

Unsicherheit wird hier mit Unseriösität gleichgesetzt !!

Ein funktionierendes SSL-Zertifikat könnte diese Unseriösität in wenigen Sekunden abstellen! Für solch eine statische Site braucht man auch kein Zerti, welches hunderte Euronen im Jahr kostet!! Da reicht sogar eins, dass man kostenfrei bekommen kann… :wink:

STRATO liefert doch sogar umsonst eins mit bei dem Webpaket Mr. Bonik !!

Sind Sie (Graf) von Strato? - Das ist ja eine Firma, über die ich ein weniges zu jammern hätte, wenn ich an meinem linken Ohr kratze, und erst recht einiges, wen ich das am Ohr rechten tue. Allein so ein Quatsch wie: Du versuchst den Service zu erreichen, erwischt ihn nicht, der meldet sich nie, aber dann meldet sich irgendeine Statistikabteilung, um dich zu fragen, wie zufrieden du denn mit dem Service warst. Ach, ich darf da gar nicht mit anfangen! Von Duden bis Telefónica: Es tobt der helle Irrsinn und ein gerüttelt Maß an Disfunktionalität (und das völlig unabhängig von C)! Wieviel macht das in Stratos?

Ich habe vor gut drei Monaten mal bei Drückern der Telekom wegen Telefonwechsel unterschrieben, es kam ein halbes Dutzend Mal die selbe SMS und ein bisschen Papier; dann lange nichts. Dann fiel dieser Tage das Telefon aus, gleichzeitig kamen die erste Rechnung und die erste Kundenbefragung. Ich bin insofern entspannt, als ich einerseits solche Verträge ohnehin nur noch aus der Lust eingehe, noch irreren Irrsinn zu erleben, und andererseits meinen letzten Prozess gegen die Telekom gewonnen habe. - Hätte eigentlich gedacht, dass ich bei denen auf der schwarzen Liste stehe und die mir nie wieder einen Vertrag geben würden. Ach die heitere Jugend, die digital naives! Den Aktenordner habe ich nicht weggeworfen. - Lustige Geschichte, die ich sogar ohne Anwalt bewältigt habe. Da waren Richterin und T-Anwalt erstmal recht ungehalten, dass ich nicht schnell genug verstehe, von was da Juristen unter sich sich in ihrem Jargon unterhalten, und wir haben es ins Schriftliche vertagt - was natürlich zu meinem Vorteil war. Habe der Richterin dann auf drei Seiten in leichter IT-Sprache dargestellt, was da Telekom und SAP in Mittäterschaft offensichtlich bei x-Tausenden von Kunden vergeigt haben, und dass ich den Fall gerne in jeder beliebigen Ausführlichkeit darstellen könnte. Sie hat dann recht schnell zu meinen Gunsten entschieden. (Sorry, manchmal kommt der Onkel ins Plappern.)

(Sorry. Muss jetzt in den Park, einen meiner Lieblingsjuristen treffen.)

Schalten auch Sie beim nächsten Mal ein, wenn es wieder heißt: T-Moon-Nazis must die! Chemtrail Special!

Nöööö, mich deucht dort Langeweile und Impertinenz!! Ich bin nur ORH:

V.I.P OF INTEROP SHOW NETWORK ®

Das der Service von Strato keine Zeit hat, ist doch ein mehr als offenes Geheimnis! Wer momentan soviele TV-Spots über Service dreht, hat doch für den selben keinen Sinn und keine Zeit mehr…
Wenn es um das oben angesprochene Problem des fehlenden Zertifikats geht, braucht man IMO den Support nicht zu bemühen!
Das SSL-Zertifikat ist ja bestimmt schon mit ihrer URL bei Einrichtung des Webspace verknüpft worden…das muß nun quasi nur noch quittiert bzw. aktiviert werden.
Auf dem Server gibt es doch für ihre Seite ein Webpanel. Dort sollte eine Aktivierung mit ein, zwei Klicks möglich sein! Wenn das Zerti noch nicht erstellt wurde, dann kann man sich an dieses kleine TuT halten - welches schneller durchgearbeitet ist, als stattdessen in der Zeit in der Service-Warteschleife zu hängen! :wink:

https://www.strato.de/faq/domains/so-nutzen-sie-strato-ssl/

Ich glaube, ich hab sie grad live auf dem Alex gesehen, zwischen den ganzen Hundertschaften :rofl: ?!?

Was ich da von Strato wollte, war ein bisschen komplizierter, aber das möchte ich jetzt nicht ausbreiten. Jedenfalls danke für die Hinweise. Mach ich demnächst mal. Bin aber gerade abgelenkt durch den Umstand, dass ich seit gestern einen professionellen Sänger habe für einen Pop-Song über Anwälte, und der sofort aufs Tollste losgelegt hat. Endlich mal was, das mich euphorisiert in diesen stillen Tagen. Muss aber nochmal ans Arrangement ran (alles völlig ernst gemeint). Ach, ich bau jetzt eine Hitfabrik in Brandenburg …

Ach :smiley: Aber das ja nicht zwingend der Fall. Habe ich im vorherigen Leben zumindest niemals so gemacht. Ist ja auch nicht nötig, wenn der Upload und Reupload automatisiert geschieht. Und bei E-Books spielt der Traffic eh kaum eine Rolle. Allerdings benötigt man eine robuste reuploadinfrastruktur eigentlich erst, wenn es um neue Camrips oder BD Veröffentlichungen geht. Der Rest bleibt ja immerhin ein paar Tage / Wochen on.

Die Frage war auch nicht ernst gemeint. Ich bin da auch leicht in der Thematik :wink:

Wie sieht das nun eigentlich mit dem Share-Online Verfahren aus? Die GVU war ja Antragssteller. Urheberrechtsverletzung sollte ja ein Antragsdelikt sein. Nur gibt es den Antragssteller bald nicht mehr

Wenn ein Delikt ausschließlich auf Antrag verfolgbar ist (vgl. bspw. § 194 I 1 StGB), handelt es sich um ein sog. absolutes Antragsdelikt. Kann die Staatsanwaltschaft die Verfolgung dagegen auch von Amts wegen vornehmen (vgl. bspw. § 230 I 1 StGB), liegt ein sog. relatives Antragsdelikt vor.
Bei dem Fall um SO würde also ein sogenanntes „relatives Antragsdelikt“ vorliegen. Bei dieser Form des Antrags kann dann die Staatsanwaltschaft das „öffentliche Interesse“ bekunden und danach wäre es egal, ob der ursprüngliche Antragsteller noch existent ist!

Die GVU hatte vor kurzen den „Schlag“ gegen Share-Online Buisness eingeleitet
und hat diesen als großen „Erfolg“ angepreist… :upside_down_face:
Was stimmt an dieser Theorie nicht?
Wer findet den Fehler?

Fakto nicht mal 3 Monate später hat die GVU offensichtlich große Probleme,
die nun darin endeten das die Konkurs angemeldet haben.
Hinterfragen muss man mal ehrlich, warum die für ihre „Millionenfache“ Abschaltung
von illegalen Links nicht entsprechenden „Obulus“ erhalten haben!

Hier sind nicht tausende sondern Millionen Verstösse festzustellen. Da hätte eine
Menge Euros für diesen „Gemeinnützigen Verein“ überbleiben müssen…
Hätten die wahrscheinlich im Vorfeld besser klären müssen.

Irgendwie fühlte sich wohl für die Begleichung von irgendwelchen Forderungen seitens
der GVU niemand zuständig.

Nun ist es ist so wie es ist, die GVU ist raus… :mask:

Denkt euch euer Teil dazu… / Ich hab es gemacht!

Die Finanzierung lief über Mitgliederbeiträge und nicht pro Abschaltung. Allerdings war die Anzahl der Mitglieder rückläufig, weil die GVU in den letzten Jahren wenige Erfolge vorweisen konnte. Die Verlage sprangen an Bord, an der Existenz von Boerse.to, myGully und wie sie alle heißen, konnte die GVU nichts ändern. Auch die Filmindustrie ist irgendwann ungeduldig geworden, weil kinox, Movie4k etc. weiterhin ihren Geschäften nachgehen.

Die GVU war übrigens ein Verein, allerdings kein gemeinnütziger Verein. Deswegen gab es auch einen Geschäftsführer. Die Auflösung ist eine Langzeitfolge der letzten 10 Jahre, würde ich mal schätzen. Mit Share Online hat das nichts zu tun, dieser Erfolg kam im wahrsten Sinne des Wortes zu spät…

Soweit mir bekannt, darf man selbstverständlich auch als gemeinnütziger Verein einen Geschäftsführer haben. „Geschäft“ würde ich in dem Fall eher mit „affairs“ als mit „business“ übersetzen. Ich z.B. bin Vorstand des gemeinnützigen Aamulintu e.V. (der allerdings nichts mit Piraterie zu tun hat) und damit m.E. formal auch Geschäftsführer, ob man das nun so nennt oder nicht. Mache ich normalerweise unentgeltlich, aber sehr gelegentlich zahlt mir der Verein auch ein Honorar bzw. eine Aufwandsentschädigung, was m.E. sowohl legal wie auch legitim ist.

Hey Herr Bonik,
wenn man es genau nimmt, ist ihr JOB gar nicht mal so schwer…

Naja, einer muss den JOB ja machen…, beliebt machen Sie sich aber damit nicht. :wink:

Kommt darauf an, wieviele Captchas im Spiel sind.

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