Google: täglich 1 Mio Links gelöscht

Kommentare zu folgendem Beitrag: Google soll täglich eine Million Links löschen, 8 Mio. wöchentlich

Kommentar von sowhat am 21.08.2014 02:08:
Schon lange meine These: Das goldene Zeitalter der Internets neigt sich dem Ende zu.

Die Kommerzialisierung und Kontrolle gewinnt suzessive die Oberhand. Genießen wir die verbleibende Restzeit von Anarchie und Freiheit! In spätestens 20 Jahren ist das unzensurierte Internet Geschichte, Jede Wette darauf!

Kommentar von fpussy am 21.08.2014 08:39:
Schön abgeschrieben bei Torrentfreak, allerdings sollte man immer noch mal einen Dritten Korrekturlesen lassen. Oder den Text wenigstens einmal in Word kopieren, dann passieren auch solche Sachen wie „Softearehersteller“ nicht.
Aber das ist auch gar nicht entscheidend. Hier werden grundlegende Dinge durcheinandergebracht.
Nämlich Urheberrechtsverletzungen und Persönlichkeitsrechtsverletzungen und selbst da gibt es noch Unterschiede.
Und bevor diese Unterschiede nicht ganz klar ist, würde ich so einen Artikel besser nicht bringen.

Oder besser mit Worten wir Kollateralschäden sehr vorsichtig sein. Niemand kennt die Zahl der zu Unrecht aus dem Google Index gelöschten Links. Trotzdem wird so ein Totschlagwort benutzt. Weil die 10 Open Office Links aus den 8 Millionen gemeint waren? Das ist echt schräg.
Außerdem kann jeder einen Counterclaim bei Google einleiten.

Aber ganz ab davon, die Nichtauffindbarkeit bei Google löst das Problem nicht, es hält allenfalls das Fußvolk vom Besuch bestimmter Seiten ab. Mehr nicht und daher ist es auch nur Kosmetik.

Kommentar von white house war room am 21.08.2014 10:41:
bis dahin hat sich eine weitere ebene des internets etabliert, das die ‚alten werte‘ abseits reiner kommerzialisierung und versuchter kontrolle aufrecht erhaelt. zugegeben nicht eben mit zutritt fuer ‚jedermann‘, eventuell reichlich selektiv fuer die ‚fittest‘, aber so ist halt die evolution, wie schon ein gewisser herr darwin so trefflich erkannte.

mainstream, verflachung der inhalte, steuerung, versuchte oder ausgeuebte kontrolle und zensur , das alles hat, wie die geschichte zeigt, frueher oder spaeter schon immer im menschen eine gegenreaktion und eine offensichtlich dieser spezies eingeborene ‚bockigkeit‘ hervorgerufen, manchmal frueher, manchmal spaeter.

das wird auch diesmal so sein, bekanntlich ist nichts bestaendiger als der stete wandel.

Kommentar von Basshunter am 21.08.2014 10:43:
Du bist ja voll der Held. Anscheinend schlägst du anderen vor, den Text in Word zu kopieren, damit solche Rechtschreibfehler nicht passieren.
Aber wie es aussieht hast du deinen geschriebenen Text nichtmal Ansatzweise kontrolliert oder überflogen.

Wie dem auch sei… diese Fehler oben aus dem Text sind mir nicht einmal aufgefallen. Denn das sind Fehler die werden automatisch beim Lesen korrigiert. Jeder weiß sofort, was damit gemeint ist. Also spar dir solche Moralsprüche wenn du es selber nicht besser machst.

Und scheiß auf Google. Als ob das der einzige Suchdienst ist. Es gibt massenhaft Alternativen.

Kommentar von Lars Sobiraj am 21.08.2014 11:12:
Der Transparency Report von Google unterscheidet aber klar zwischen Persönlichkeitsverletzungen, behördlichen Ersuchen und reinen Urheberrechtsverletzungen. Die Zahl bezieht sich nicht auf alle Anfragen zusammen: https://transparencyreport.google.com/copyright/overview

Kommentar von fpussy am 21.08.2014 11:18:
Äh, ich schriebe hier Kommentare und bin nicht der Blogbetreiber. Ein kleiner Unterschied.
Rechtschreibung und Moral? Geht es noch?
Das ist ja wohl das mindeste, was man erwarten kann.

Aber völlig richtig, Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht (und selbst da gibt es noch Abstufungen) wird unterschieden und daher ist auch sehr unklug, das zu vermischen. Die haben herzlich wenig miteinander zu tun.
Nichts anderes habe ich gesagt.

Kommentar von Basshunter am 21.08.2014 11:32:
Rechtschreibung hat nichts mit Moral zu tun.
Allerdings hat es in deinem Fall schon damit zu tun!
Kommt auf die Art und Weise an. Kannst ja mal drüber nachdenken.
Ich verlange aber nicht von dir, dass du das verstehst.

Kommentar von Basshunter am 21.08.2014 11:35:
Ach so, und: “Luat enier sidtue an eienr elgnhcsien uvrsnäiett, ist es eagl in wcheler rhnfgeeloie die bstuchbaen in eniem wrot snid. das eniizg whictgie ist, dsas der etrse und der lztete bstuchbae am rtigeichn paltz snid. der rset knan tatol deiuranchnedr sien und man knan es ienrmomch onhe porbelm lseen. das legit daarn, dsas wir nhcit jeedn bstuchbaen aeilln lseen, srednon das wrot als gzanes.”

Kommentar von fpussy am 21.08.2014 12:29:
Vollste Zustimmung, es hat nichts miteinander zu tun.
Weder bei mir noch sonst irgendwo. Daher redest Du wirres Zeug, Du Held.
Ich erwarte, dass ein Blogger seine Texte vor Veröffentlichung Korrektur liest.
Nicht aus moralischen Gründen (was für ein Schwachsinn, weisst Du was Moral ist?) sondern aus Respekt vor seinen Lesern.
Und weil er als ernsthafter Journalist wahrgenommen will.

Kommentar von nightmare am 21.08.2014 12:32:
OMG, hat Lars echt von TF abgeschrieben? Und dann noch einfach auf deutsch übersetz? Krass. Und wenn das noch nicht die Kröhnung ist, hat er auch noch, ausversehen ein Rechtschreibfehler drin gehabt! Tja @Lars das wars dann echt für dich. Nun bist du echt im Arsch.

Aaaaalter, wenn ihr sonst keine Probleme habt.

Kommentar von nightmare am 21.08.2014 12:37:
Jepp, dein dein Mist konnte ich recht Problemlos lesen. :wink:

Kommentar von fpussy am 21.08.2014 13:02:
Lest mal den Text und versucht ihn wenigstens zu verstehen.

" Der Wunsch nach Vergessen ist in den vergangenen Jahren zwar dramatisch angestiegen. Aber die Forderung nach dem “Nicht-Finden” noch um einiges mehr."

Recht auf Vergessen gibt es in der EU seit dem Urteil aus dem Frühjahr2014. Jedenfalls in bestimmten Fällen.

Recht auf Nichtfinden (Löschen aus dem Suchindex) gab es auch vorher schon in Fällen von Persönlichkeitsrechtsverletzungen. Dafür hat Google ein eignes Formular.

Recht auf Nichtfinden - so wie es in dem TF Bericht steht - bezieht sich auf Urheberrechsverletzungen und ist daher etwas ganz anderes. Mal bitte den DMCA dazu lesen. An den hält Google sich nämlich und bekommt deshalb 1 Millionen Löschanfragen pro Tag.

Wer die drei Sachen nicht auseinanderhält, der produziert dann solche Nachrichten.

Kommentar von Basshunter am 21.08.2014 23:50:
Gut so, denn wer das nicht kann, der sollte sich mal Gedanken machen.