EuGH entscheidet über die Rechtmäßigkeit des Verkaufs gebrauchter E-Books

Kommentare zu folgendem Beitrag: EuGH entscheidet: darf man gebrauchte E-Books verkaufen?

Kommentar von steffi:
hahaha, was für ein perfektes armutsbeispiel der zeit und für die medialen analogdeppengehirne, lobbyisten und faschisten in berlin und brüssel.
da gibt es doch nix drüber zu entscheiden, wenn ich was kaufe, kann ich es auch wieder verkaufen, bums aus!
und die wundern sich ernsthaft, wieso jeder der noch bei verstand ist, kein geld für musik, filme und bücher im digitalformat ausgibt und das aus prinzip und vollster überzeugung.
stattdessen kann man ja lieber die poteniellen kunden durch das willfährige gesindel aka w&f & co verklagen.

Kommentar von Mauzi:
Ohne Worte !!!

Wenn ich mir ein Buch ( aus Papier ) kaufe, kann ich damit machen was ich möchte. Da ist es egal ob ich es wieder verkaufe, ins Feuer werfe oder unter meinem Küchentisch lege damit der nicht mehr wackelt.

„Ich“ finde, als Käufer eines E-Boot sollte ich bestimmen können was ich damit mache,
Die Idee einer Second-Hand-Plattform für „gebrauchte“ E-Books finde ich ganz cool,
Wenn das nicht legal ist, dann sollte man alle Leihbüchereien auch unter Strafe stellen.
Universitäten und Schulen die ihren Studenten alle Möglichen, Bücher, Filme etc kostenlos zur Verfügung stellen, müssen verklagt werden.
Fakt ist. Der Autor / Schriftsteller bekommt da auch nur einmal sein Honorar. Und die Einzigen die sich die Taschen voll machen ist die Kanzlei Waldorf Frommer

Kommentar von Ichbins:
Das Problem ist halt, dass du niemals beweisen kannst, dass du auch wirklich alle Kopien gelöscht und die Datei beim Anbieter auf den neuen Besitzer umgeschrieben hast. Letzteres ja, aber ersteres … unmöglich! Dazu müsste ja jedes eBook einen Kopierschutz ala „Dauerhaft online“ haben und das will ja keiner.

Fakt ist jedenfalls: eBooks sind zu teuer und dürften MAXIMAL 50% der Printversion kosten. Aber leider ist Deutschland, wie immer, eh bei eBooks noch „Dritte Welt-Entwicklungsland“. Romane gehen ja inzwischen recht gut, aber im Comicbereich ist es noch ein absolutes Desaster, denn gute Reader, die ja auch logischerweise die Bildschirmgröße eines Comics brauchen sind immer noch schweineteuer. Und die Comics selbst auch. So will Carlsen zB im Mangabereich ernsthaft 4,95€ für einen digitalen Manga, gedruckt in der Regel 5,95€. Sorry, aber die paar Cent verlocken doch keinen zu einem legalen Mangakauf in digitaler Form. Auch hier finde ich: maximal 50%. Wobei der Kram dann eh lebenslang für jedermann kaufbar sein muss, ohne wenn und aber. Denn was einmal im Netz ist, bleibt im Netz. Läuft eine Lizenz aus, scheißt der Kunde drauf und geht eben nach lesen.to oder wie auch immer. Und da ist man … wie gesagt: „Entwicklungsland“.

Oder eben so Scherze im Filmbereich wie: „Mimimiiii, ich hab die Musik für die Serie abc gemacht und will jetzt 10000€ pro ausgestrahlte Folge, oder ich verbiete die weltweite Ausstrahlung!“. Ohne Scherz: das geht! LEIDER! Aber dann heult man: „Mimimiiii, die böööösen Downloader ziehen sich die Serie illegal im Netz, mimimiiiii!“

KEIN Mitleid!

Kommentar von giantpanda:
Schwer zu verstehen, wenn gebrauchte Bücher unter 3 Euro verkauft werden.