E-Book-Markt 2018: Absatz knackt 30-Millionen-Marke

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Ich finde, E-Books sind noch immer viel zu teuer, vor allem die Neuerscheinungen. Es gibt keine Druckkosten und auch keine für Logistik, diese Ersparnis gibt man nur zu einem Bruchteil an die Käufer weiter.

Vielleicht hat auch kaum noch jemand Lust, sich durch den Dschungel an Pop Ups, Abzocke-Werbung etc. durchzukämpfen, auf dem Weg zu einem illegalen Download?

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Gibt ja nur noch wenige illegale Ebook-Portale, die brauchbares und vor allem neues anbieten. Diese goldenen Zeiten des „Downloads“ sind seit dem „Hochnehmen“ von Lul.to, ebookspender, und dem wahren Buchpirat, und dem Poweruser Darkmon leider vorbei…

Jeden Monat buhlen tausende Autoren um die Gunst auf dem Büchermarkt, wobei dies
sicherlich auch ein verdammt schwieriger Markt ist. Nur die wenigsten Autoren kommen
halbswegs über die Runden, abgesehen von den namhaften Bestsellerautoren.
(z.B. Stephen King). Die meisten Autoren sind auf einen weiteren „Vollzeit- Teilzeitjob“ angewiesen… / Künstler haben es einfach schwer.

Wird ein Buch innerhalb der Ausgabezeit nicht ausreichend verkauft, ist es rasend schnell ein Ladenhüter, der irgendwann mal möglicherweise günstig verramscht wird…

Ghandy hat natürlich Recht, ein Ebook sollte preislich um einiges günstiger sein, als ein gedrucktes Werk! Zumal man im Prinzip lediglich ein „Nutzungsrecht“ erhält. Das Ebook
geht praktisch nie in deinen Eigentum über…, und ist dadurch auch nicht „Wiederverkäuflich“,
bis auf wenige Ausnahmen.

Allerdings wer zur Rechten Zeit am rechten Ort war, sollte mit „Material“ für die nächsten
Jahrhzehnte versorgt sein… / Gruss an das Team Ibooks, wenigstens ihr haltet noch paar
neue Bestseller für uns bereit, auch wenn unser „Verhältnis“ teilweise belastet war.

Ich finde Lesen ist was schönes, reines Kopfkino mit viel Suchtpotenzial…

Liebe Antonia, ja wir beiden kennen uns, danke für den Beitrag. Wünsche dir ein
schönes Wochenende. Hab dich immer gemocht, das ist immer noch so.
DANKE

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Nur kurz eine Richtigstellung, nämlich der Unterschied zwischen Besitz und Eigentum. Man besitzt die E-Books schon, weil man sie nutzen (also lesen) darf. Aber sie gehen nicht in unser Eigentum über. Das wäre wie beim Kauf einer Wohnung, wo ich anschließend ganz alleine entscheiden kann, was ich damit anstelle. So, Schlaumerker-Modus wieder ausgestellt. :wink:

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Besitz und Eigentum sind tatsächlich zwei verschiedene paar Schuhe.
Das hat Lars gut erklärt, wollte nur testen ob hier alle aufpassen.:wink:
Kannst dein „Schlaumerker-Modus“ natürlich auf „on“ lassen. :slightly_smiling_face:

Och nö, der Schlaumerker-Modus nervt auf Dauer. :wink:

Aber Du hast natürlich recht, bis auf ibooks.to verbreiten die ganzen Anlaufstellen nur altbewährte Schinken und nichts Neues. Die vielen Hürden, die einem beim Besuch vieler Seiten aufgestellt werden, nerven einfach. Und irgendwie wird es immer mehr irreführende Links oder Download-Buttons, immer mehr nervige Werbung und immer mehr Abzocke im Graubereich. Das ist sicher nicht überall so, aber an vielen Stellen eben leider schon.