Der Cloud-Speicher-Showdown: Dropbox VS pCloud VS Google Drive

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„Das Lifetime“ Angebot von pCloud läuft auch nur so lang, wie sich der Dienst das leisten kann. Da wird dann auch irgendwann urplötzlich die Preisstruktur über den Haufen geworfen und du hast wieder hunderte Euros + Zeitaufwand verbrannt.

Ich erinnere mal an die Anfangszeiten der Microsoft Cloud Geschichten, da hat man die Kunden nur so mit Speicherplatz zugeballert. Dann fiel denen zufällig ein, das man damit nichts gewinnen kann und man hat den Speicherplatz einfach eingedampft.

Gleiches bei Amazon Cloud (Speicherplatz unlimited) … das Thema war auch schnell gegessen, nachdem da Leute 20TB und mehr geparkt haben :innocent::joy:

Daher: traue keiner Cloud, übernimm selbst Verantwortung.

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Seit dem es Google Drive Unlim gibt und man seine Daten selbst verschlüsseln kann , über rclone oder ähnliches , ist die Frage nur " wann ist das Limit erreicht ?"

Viele nutzen die Cloud als Daten Bunker und kommen so schnell auf die 300 - 400 TB genutzten Speicher ,

Für den privaten Bereich, reicht oft eine Qnap mit evtl 4 x 2 TB im RAID1+0 oder RAID5 , aber eine cloud ist teilweise unnötig.

Amazon hat es ganz schnell wieder zurück genommen nachdem manche da innerhalb einem Jahr über 800TB drin hatten , es gab doch einen der sogar über 1PB drin hatte ,

Wichtig ist eine Cliud nur für Unternehmen ( die global Player ) , für klein Unternehmen reicht auch oft alles lokal zu dupliezieren , time_basierte backups zu erstellen ,

Das meine Meinung aber super Beitrag

Da bin ich mit meinen Vorredner konform. Für Privatanwender reicht auch oftmals ein USB-Stick um seine Daten woanders zur Verfügung zu haben. Bei der Synchronisation ist die Frage, wie sinnvoll und notwendig es ist, seine Dateien überall zu verteilen.

Dropbox ist für mich schonmal ein No-Go weil das erstens eine amerikanische Firma ist und zweitens, weil die ihre Cloud auf Servern von AWS (Amazon) haben. Die Daten von deutschen Nutzern liegen bei Dropbox zwar angeblich auf deutschen AWS-Servern, aber es ist und bleibt eine Firma die nach amerikanischen Recht handelt.
Und was das mit AWS zu tun hat? Na wir wissen ja mittlerweile alle, wie wichtig Bezos Nutzerdaten sind um seine Träume zu verwirklichen. Amazon unterstütz ich in keinster Weise und dazu gehört nunmal auch Dropbox.

Na und von Google braucht man gar nicht erst reden. Deren Einstellung zum Datenschutz ist ja auch hinlänglich bekannt. Ich hab zwar ne Gmail Adresse und mein Android-Konto (Kalender, Kontakte, App-Daten) bei Google, aber das ist auch alles was ich von denen nutze. Da kommt man ja leider am Ende nicht drum rum, wenn man ein Android Telefon hat.
Aber Dateien bekommen die von mir auf keinen Fall…

pCloud werd ich mir mal anschauen, hört sich ganz gut an. Die haben ihren Sitz in der Schweiz, was schonmal ein gutes Argument ist. Allerdings würde mich interessieren, bei welchem Hoster deren Server stehen.

Aber im Grunde reicht es wirklich, wie ja bereits gesagt, ein NAS zu Hause zu haben und damit seine Daten zu synchronisieren. Die Einrichtung ist zwar für manche etwas tricky, aber im Internet gibts für jedes NAS gute Tutorials. Der Vorteil liegt hier natürlich auf der Hand, deine Daten sind bei dir zu Hause. Das heißt, du hast auch die alleinige Kontrolle darüber. Und das Privatleute gehackt werden, ist ja auch eher selten. Mit nem NAS hat man auch, bei entsprechender Konfiguration, überall und jederzeit Zugriff und Synchro auf seine Daten. Es muss natürlich auch an sein, wenn man nicht zu Hause ist. Aber mittlerweile vebrauchen die Geräte wenig Strom, da geht das schon.

Nichtsdestotrotz hab ich auch ne Cloud, aber da nutz ich Nextcloud. Das ist Open-Source und man kann einen Anbieter nach eigenen Wünschen auswählen. Nextcloud hat den Vorteil, dass alle Anbieter mehr oder weniger die selben Optionen und Funktionen anbieten. Weil ja Nextcloud im Grunde nur das Gründgerüst ist.
Man kann zu Hause auf seinem NAS auch eine Nextcloud einrichten, aber das ist nicht grad einfach.

Aber ist euch schonmal aufgefallen, dass die Cloud-Dienste ständig damit werben, wie wichtig, toll und super es ist, Cloud-Dienste für all seine Daten zu benutzen. Weil man ja heutzutage nur noch mit ner Clound arbeiten kann. Hat man keine ist man quasi Out of Order, oder so.
Das Cloud für Privatnutzer im Grunde nix anderes ist, als ein NAS zu Hause stehen zu haben, verschweigen die… :stuck_out_tongue_closed_eyes:

Wenn dein NAS ans Internet angeschlossen ist und damit von überall erreichbar, dann liegen die Daten nicht bei dir zuhause, sondern überall (wie in einer Cloud). Und dein NAS ist nur so sicher wie dein Netzwerk. Und glaube mal nicht, dass es keine Angriffe auf private NAS gibt bzw. geben wird. Alleine die Entwickler Ransomware sollten großes Interesse daran haben, auf dein NAS zugreifen zu können.

Ich verwende den „Unlimited“ Plan von Spideroak für ca. 150 Euro im Jahr. Den bieten sie aber nicht durchgehend an, sondern nur zu Aktionstagen. Und unlimited bedeutet, dass man bis zu 10TB problemlos nutzen kann, danach greift irgendeine Regelung (ich glaub die Uploadbandbreite wird drastisch reduziert).

Und zuhause habe ich noch ein NAS stehen, welches ich aber nicht für die Nutzung über das Internet freigeschaltet habe. Zudem habe ich mir einen verschlüsselten Ordner eingerichtet auf dem die wichtigsten Daten liegen.

NextCloud kann man sich bequem Zuhause installieren, ohne das man sich da eine Speicher cloud Plan mieten muss ,

Klar sollte man schon wissen was man macht , aber sinnlos Geld verbrennen und eine Cloud Speicher miete ist in dem Fall überflüssig,

Heut zutage kosten vernünftige micro-NAS Server fast nix mehr und kosten evtl. 8€ Strom im Monat wenn man sie extrem nutz. Ich selbst betreibe Zuhause meine Synchronisation zwischen PC^s / Notebooks und Handys , sowie meine einige Firma ,

Wie haben oft schon überlegt ob wie auf cloud umstellen um die Bereitstellung zu optimieren , aber da hat man Ende kaum Kontrolle drüber wer alles mit liest oder Sicherungen macht . Wenn man Zuhause es laufen hat , hat man immer noch im Notfall den Stecker zu ziehen wenn es hart auf hart kommt .

Kleine Unternehmen / Privat Anwender kommen zu 80% locker mit 5TB Speicher aus. Und benötigten keine 10TB oder Speicher_unlim Pläne,

Im Endeffekt muss jeder für sich entscheiden , gebe ich meine Daten überall frei so das jeder sie abgreifen kann , gebe ich meine rechte an alle daten ab die in der cloud liegen ,

Es gibt so viele cloud Anbieter , soviel verschiedene verschlüsselungen , verschiedene Varianten , usw…

Am Ende ist immer das Problem nicht der Anbieter sondern der Nutzer , wie er mit seinen Daten umgeht

Was steckt denn hinter dieser wirren Theorie für eine techn. Aussage?!?

Ein NAS-ist passwortgeschützt und deswegen sind die Daten auch nicht von überall aus verfügbar. Außer halt, Du kennst das Passwort. Wer bei manchen Geräten natürlich das Standardpasswort, was per default drin ist, nicht ändert… selbst schuld. sorry.

Hör auf so eine Panik zu verbreiten… Wo sollen denn meine Daten sonst liegen, wenn nicht bei mir zu Hause? Das ich mein NAS aus dem Internet erreichen kann, heißt nicht, dass das jeder kann. Schließlich ist das mit einem Passwort geschützt und den Link zu dem NAS hat auch nicht jeder.

Im Grund nur ich und Leute die evtl. dort was runterladen wollen. Aber diesen Link kann ich auch jederzeit wieder ändern. Mir ist kein Fall bekannt, dass deswegen ein NAS gehackt wurde. Die selbe Gefahr besteht auch, wenn du mit deinem Home-PC im Internet bist.

Und wie ja bereits geschrieben wurde, kann ich das jederzeit ausschalten. Dann sind meine Daten überhaupt nicht mehr erreichbar. Ein Cloud-Anbieter schaltet seine Dienste mit Sicherheit nicht ab, wenn es unrechtmäßigen Zugriff auf Nutzeraccounts gibt.

Cloud für Privatanwender ist teilweise nur eine Erfindung der Werbeindustrie. Schließlich müssen die Anbieter auch ihre Dienste verkaufen. Wenn ich Daten auf Share-Hoster lad und dort parke und anderen zur Verfüfung stelle, dann ist das auch keine Cloud. Dieser Begriff wird völlig falsch interpretiert.

Zu FTP oder P2P sagt man ja auch nicht Cloud, obwohl es nach der Definition der Anbieter sowas sein müsste.

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