DATENLECK: US-Spion soll Booking.com gehackt haben

und die Datenlecks gehen weiter. Die Reiseplattform aus Amsterdam Booking.com hat einen Hack im Jahr 2016 verschwiegen, der von einem Mann mit Verbindungen zu US-Geheimdiensten durchgeführt wurde.
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oder hier: https://www.tellerreport.com/tech/2021-11-11-hacker-broke-into-booking-com-in-2016–suspected-of-being-american-espionage.SJ7Y2jU5PF.html
Booking.com wurde im Jahr 2016 Opfer eines Hacks. Ein Hacker sah sich Tausende von Hotelbuchungen im Nahen Osten an. Wahrscheinlich geht es um Spionage gegen Menschen im Nahen Osten, schreibt NRC am Donnerstag unter Berufung auf eigene Quellen.
Booking.com wurde im Jahr 2016 Opfer eines Hacks.
Ein Hacker sah sich Tausende von Hotelbuchungen im Nahen Osten an.
Wahrscheinlich handelt es sich um Spionage gegen Menschen im Nahen Osten,

NRC schreibt am Donnerstag unter Berufung auf eigene Quellen.

Der Hacker, der den Angriff durchgeführt hat, hätte für ein Unternehmen gearbeitet, das oft für amerikanische Geheimdienste tätig ist, fand die Hotelgesellschaft nach einer Untersuchung in Zusammenarbeit mit zwei amerikanischen Privatdetektiven heraus.

Es könnte sich um Spionage gehandelt haben, denn Geheimdienste können anhand von Hotelaufenthalten die Reisebewegungen interessanter Personen überwachen.

Eine Schwachstelle in einem Booking.com-Server verschaffte dem Hacker Zugang zu internen Systemen.

Dadurch erhielt er Einblick in die Reservierungen.

Booking.com und der Nachrichtendienst AIVD untersuchten das Leck, aber nach internen Beratungen wurde beschlossen, es nicht an die niederländische Datenschutzbehörde (AP) zu melden.

Das Hotelunternehmen traf diese Entscheidung, weil das Leck keine negativen Folgen für die Beteiligten gehabt hätte.

Zwei Professoren berichten NRC dass es gute Gründe gab, das Leck zu melden.

Die Geschichte des Hacks wird in dem Buch „Die Maschine“

.Drei NRC Redakteure untersuchen die Entstehung, die Blütezeit und die jüngste (Corona-)Krise des amerikanisch-niederländischen Unternehmens Booking.com.

Booking.com wurde Anfang des Jahres mit einer Geldstrafe von 475.000 € belegt.

Das Unternehmen wurde mit einer Geldstrafe belegt, weil es eine andere Datenpanne zu spät gemeldet hatte.

Bei diesem Leck wurden die persönlichen Daten von mehr als viertausend Kunden und die Kreditkartendaten von dreihundert Kunden gestohlen.

Daten im Zusammenhang mit Hotels und Reisen sind seit langem ein begehrtes Gut für Hacker weltweit, die für Nationalstaaten arbeiten. Im Jahr 2013 enthüllte ja Edward Snowden das Programm „Royal Concierge“, ein Programm von Spionen des britischen GCHQ, das Buchungen in 350 gehobenen Hotels auf der ganzen Welt verfolgte. Die Spione nutzten die Daten, um das Hotel zu identifizieren, in dem die Zielpersonen übernachteten, damit die Außendienstmitarbeiter Wanzen in deren Zimmern platzieren konnten.

Und was lernen wir daraus? Booking.com schwieg jahrelang (4 Jahre).
Und wer reist, bucht über keinerlei Buchungsplattformen und er nimmt die die billigsten Hotels (Unterklasse) und zahlt bar bei der Abreise.

Gesucht ein ein gewisser Andrew.

:thinking: mmhhh…Booking.com brauchte man bisher eigentlich nie großartig haxxorn, da dort in den letzten sechs o. sieben Jahren schon so oft eingebrochen wurde / Backdoor-Exploits gesetzt etc. pp.
Da hätte sich jeder Geheimdienst eher billig einen Zugang eingekauft… :rofl: :rofl:
Die Touristen / Terroristen, welche dort angeblich beobachtet wurden bei ihren Reisen usw. waren garantiert auch alle in den vielen großen Leaks mit drin. Der letzte größere Daten-Diebstahl war, glaube ich, 2018 oder 2019 - da hatte eine indische Gruppe 480 Mio. komplette Datensätze (natürlich Klartext!) erbeutet…
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