Dark Web Monitor: Mit neuer Software gegen Cybercrime

Kommentare zu folgendem Beitrag: Dark Web Monitor: Mit neuer Software gegen Cybercrime

…Georg Eisenreich … musste schmunzeln …

Schon scheinheilig ua. pedos zu jagen, während leute wie Eppstein ( editiert, danke an Sunny_Oc ) die uns beherrschende elite mit noch halben kindern aus der unterschicht versorgt hat, der sumpf bis ins englische Königshaus reicht…dass sie diese Eppstein connection hexenjagt jetzt halbherzig aufgrund des öffentlichen druckes durchsetzen wundert mich nicht… ihr wisst schon, der reiche typ, den sie aufgehangen in der zelle gefunden haben… der ganze Kontext der uns herrschenden, „die bösen kriminellen“ wie sie in den medien, dokus und co immer gezeigt werden … " b***es ihr seid selbst kriminell…" von wem lernen die menschen denn gierig ihre ziele notfalls auf kosten anderer durchzusetzen? Das ganze system stinkt, die ganzen leichen im keller…
rüstet ruhig auf, pedos, fraudster und pusher im darkweb zu busten, aber ändern tut das am gesamten system rein gar nichts…

Q.U.—Hectic
https://www.youtube.com/watch?v=sru0806Smls

  • du meinst aber sicherlich den Eppstein :wink:

Von mir auch aus Herpes-stein, hauptsache die Sau ist weg vom Fenster.

Leider noch viel zu viele von diesen Abartigkeiten am rumrennen und wie ja bereits erwähnt, in oft hohen Positionen…

Hä doch… Durch diese Ermittlungen und die jahrelange Arbeit der Ermittler muss ich mir zwei Tage nach dem Bust so einer Seite schon wieder eine neue Domain merken :C Ohne diese Ermittlungsarbeiten müsste ich das nicht. Ich glaub, so bringen die mich eines Tages noch zu boden. Ganz sicher.

Alles normal.

Das Bayerische Staatsministerium der Justiz und die niederländische Forschungsgesellschaft TNO haben heute (27.07.2020) im Münchner Justizpalast eine Kooperationsvereinbarung unterzeichnet. Um für Ermittlungen im Darknet technisch noch besser gerüstet zu sein, vernetzen sich die bayerischen Cybercrime-Ermittler eng mit der niederländischen Forschungsgesellschaft TNO. Das Tool Dark Web Monitor ist eine von TNO entwickelte Software, die Recherchen im Darknet erleichtert. Sie soll den Ermittlern helfen, ein genaueres Bild zu erlangen, was wo im Darknet zu finden ist und welche Querverbindungen dort bestehen. Cyberkriminelle nutzen digitale Marktplätze im Darknet, um im Verborgenen kriminelle Geschäfte zu betreiben. Jedermann kann dort jederzeit kriminelle Waren und Dienstleistungen wie Kinderpornografie, Mordaufträge, Drogen und Waffen anbieten und erwerben.

Der bayerische Justizminister Georg Eisenreich: „Eine digital vernetzte Welt bietet große Chancen, ist aber auch verwundbar: Cyberkriminelle missbrauchen die neuen Möglichkeiten, um Straftaten zu begehen. Der Freistaat geht deshalb entschlossen gegen Cybercrime vor. Mit der Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) ist die bayerische Justiz gut aufgestellt - 15 Staatsanwälte und 3 IT-Spezialisten bilden eine der größten und erfahrensten Spezialstaatsanwaltschaften Deutschlands. Mit der innovativen Technologie Dark Web Monitor gehen wir nun technisch neue Wege, um mehr Licht ins Darknet zu bringen und Täter aufzuspüren.“

Eisenreich weiter: „Bayern hat zudem umfassende Vorschläge für ein modernes Cyberstrafrecht gemacht. Um mit der Digitalisierung Schritt zu halten, müssen Datendelikte härter bestraft werden können - genauso wie ein Dieb oder Hehler in der analogen Welt. Notwendig ist zudem ein eigener Straftatbestand für den Betrieb krimineller Infrastrukturen - das Betreiben von Plattformen zum illegalen Online-Handel muss strafbar sein. Außerdem brauchen unsere Ermittler ausreichend digitale Befugnisse. Die Möglichkeiten für Telekommunikationsüberwachung, Online-Durchsuchung und Verkehrsdatenspeicherung müssen gesetzlich zugelassen bzw. erweitert werden. Nur so können wir Verbrechen in der digitalen Welt noch wirksamer bekämpfen.“

TNO Director National Security Krishna Taneja: „Technologie verändert unsere Welt rasend schnell; Kriminelle erkennen schnell neue Möglichkeiten, wie sie das Dark Web bietet. Dadurch entstehen neue Bedrohungen. Um diesen Bedrohungen entgegenzuwirken, sind Innovationen erforderlich. Der Dark Web Monitor ist ein gutes Beispiel für eine solche Innovation, die von TNO im Rahmen des Innovationsprogramms des niederländischen Ministeriums für Justiz und Sicherheit entwickelt wurde. Diese Technologie folgt einer Vielzahl von Anforderungen unserer nationalen und internationalen Stakeholder; sie bietet neue operative Perspektiven auf Basis von Datenanalyse und künstlicher Intelligenz. Die Kooperationsvereinbarung beschleunigt die Weiterentwicklung des Dark Web Monitors in ein Ermittlungsinstrument für unsere bayerischen Partner und ist ein wichtiger Schritt in Richtung einer internationalen Technologie-Partnerschaft.“

Der Bamberger Generalstaatsanwalt Thomas Janovsky, bei dessen Behörde die Zentralstelle Cybercrime Bayern errichtet ist, ergänzt: "Wir wollen mit der gemeinsamen Arbeit am Dark Web Monitor bei der Bekämpfung von Darknet-Kriminalität einen weiteren Schritt nach vorne machen. Die Kooperation über Ländergrenzen hinweg beweist im Übrigen auch, welches Ansehen und Vertrauen sich die Zentralstelle Cybercrime Bayern in den letzten Jahren international erwerben konnte.

Hintergrund:

Über verschlüsselte Netzwerke wie dem Tor-Netzwerk können Cyberkriminelle anonym Handel mit illegalen Waren und Dienstleistungen betreiben (sog. underground economy ). Kinderpornografie, Mordaufträge oder Drogen- und Waffenhandel können online vereinbart und real ausgetauscht werden. Täter gehen im Darknet zunehmend professionell vor.

Die von TNO entwickelte Software Dark Web Monitor (DWM) ist ein Open Source Intelligence -Verzeichnis (d.h. die verzeichneten Informationen stammen aus frei zugänglichen Quellen), das kriminelle Aktivitäten im Darknet erfasst, kategorisiert und Zusammenhänge herstellt. Die Technologie erleichtert die Recherchen im Darknet durch innovative Web Crawling -Technologien und ermöglicht es Ermittlern so, zielgerichteter einzelne illegale Angebote aber auch spezifische Phänomenbereiche in den Blick zu nehmen.

Auf Grundlage der Kooperationsvereinbarung kann die Software nun in der Praxis durch die Zentralstelle Cybercrime Bayern (ZCB) in Bamberg pilotiert und weiterentwickelt werden.
(Quelle: Justizministerium Bayern)