Catalina Cudd: Autorin kotzt sich über E-Book Piraten aus

Kommentare zu folgendem Beitrag: Catalina Cudd: Autorin kotzt sich über E-Book Piraten aus

Kommentar von ugurano am 29.10.2016 14:11:
wenn man es nicht verkraften kann, das die leute laden, dann hör auf mit diesem job

Kommentar von ugurano am 29.10.2016 14:12:
wenn man es nicht verkraften kann, hör mit deinen job, und piraterie wird immer bestehen

Kommentar von Marcel am 29.10.2016 17:11:
Wenn sie mit Ihrem Job aufhört, gibt es auch keine e-Books mehr für Dich zu laden :wink:

Kommentar von TANKI ONLINE am 30.10.2016 00:21:
DIE KOTZT BLOß RUM WEIL DIE PIRATEN EINEN BESSER BEZAHLTEN job HABEN WIE SIE SELBER

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 30.10.2016 09:57:
Die Kommentare halte ich alle für daneben, sorry. Wenn ich etwas mache, möchte ich dafür auch bezahlt werden. Ihre Aufregung ist doch nachvollziehbar. Wer von Euch würde denn gerne für lau arbeiten gehen? Doch wohl keiner, oder?

Kommentar von Leser am 30.10.2016 12:23:
„Wer von Euch würde denn gerne für lau arbeiten gehen? Doch wohl keiner, oder?“

Zwangsweise all jene Autoren, die von Spiegelbest und anderen ehrenwerten Piraten zu deren eigenem finanziellen Gewinn trotz massiver Proteste ignoriert wurden? Schau in Dein Archiv und du findest dort Namen von Indie-Autoren und Verlagsgebundenen Autoren, die sich unter anderem hier auf der TK von Spiegelbest & Dir beleidigen lassen mußten - indem Du Leuten wie ihm ein Forum geboten hast.

Double standard, mein Lieber, double standard.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 30.10.2016 18:13:
Die Schreibweise kommt mir sehr bekannt vor, Edoep. :wink:

Kommentar von das Teufelchen am 31.10.2016 12:02:
Das Gehäule kann ich schon fast nicht mehr ertragen.

Es ist doch alles nur eine Frage der Organisation. Die liebe Autorin will also alleine agieren, dann trägt sie auch ganz alleine das Risiko. Basta!

Zur Frage, ob man denn selbst gewillt wäre, für umsonst zu arbeiten: da frage ich mich immer wieder, wie das in der IT funktioniert. Linux ist beispielsweise ein nicht gerade als schlechte Software einzustufen, die ganz legal ohne Gegenleistung herunter geladen werden und auch uneingeschränkt - sogar kommerziell - genutzt werden darf. Oder wie sieht es mit Libre-Office aus, kostet ebenfalls keinen einzigen müden Cent? Oder die ganze Server-Systeme, die weltweit millionenfach im Einsatz sind. Und … und … und … Wie machen die das? Hausen die viele Entwickler allesamt im Wald, frieren sich im Winter den Arsch ab?

Ich bin überzeugt davon, dass man auch für Bücher ein Konzept entsickeln könnte, sodass einige gute Autoren auch gutes Geld verdienen und wo trotzdem viele Menschen mitmachen würden, nur weil es ihnen Spaß macht, ohne damit Geld zu verdienen.

Klar - was es dann nicht mehr gäbe, sind diese Star-Allüren - und darauf scheint es ja diese Autorin abgesehen zu haben. Da sie sich ja nicht von Anderen vertreten lassen möchte, soll sie halt schauen, wie sie jetzt damit umgeht. Man könnte ihr ja auch dazu raten, ihr Buch nur in Papierform an den Kunden zu bringen - aber das wrid sie wohl aus Kostengründen nicht tun wollen. Klar - auch das schmälert ja ihr eigenes Einkommen.

Die Gier ist ein Hund, wie man bei uns so schön sagt. Und das gilt für beide Seiten dieser Medaille.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 31.10.2016 12:38:
Dann lass Dein Konzept mal hören. Software oder ein OS verschenken und dann den Support gegen Bezahlung ist eine Sache. Aber was machen Buchautoren? Ihre Werke nur noch verschenken? Und dann? Magst Du Dich 6 Monate hinsetzen und bekommst keinen Cent dafür? Das kann ich mir nicht vorstellen.

Libre Office basiert übrigens bis heute zu einem Großteil auf OpenOffice.org und dahinter stand lange Zeit eine Firma, die das finanziert hat, gell?

Kommentar von J2 Leser am 31.10.2016 20:55:
@Lars:

Du spricht bloß mit einem edoep-Clone (J1, J2 oder Trainee2 [Trainee1 hat freiwillig das Feld geräumt]): ich bitte um Stimmabgabe. Ich rückmelde Deine erzielten Treffer. Spricht für die Qualität des Tutorials ‚how-to-edoep‘, daß ich als das Original durchgehe ^^.

Notiz am Rande, bevor Du Dich weiter in Irrtümern ergehst: die echte edoep hat in den vergangenen Wochen hier einmal unter diesem Nick gepostet. Wir führen eine excel-Tabelle über Wer und Wann zu welchem Thema. Sie hat derzeit andere Probleme und Prioritäten als die Tarnkappe. Du mußt auch in den nächsten Monaten mit den Clones vorliebnehmen.

Ich gehe davon aus, dass meine Frau in absehbarer Zeit noch die eine oder andere Hühnersuppen-quasi-mütterliche Seelentröstungsmegasitzung bei edoep in Angriff nehmen wird. Spätestens, wenn ihre Großtante, wie zu erwarten, in absehbarer Zeit nach langer schwerer Krankheit von ihr geht.

Wir haben uns seit 11/2015 angefreundet. Stichwort:e: Informant, ACAB, LuL, bait-Rechner (dessen von uns allesamt erstellten inhaltliche Finessen keine Sau gewürdigt hat, weil nicht verstanden!), Baer(bel), seine … ^^, Stichwort: … (Forum. Die Anzahl der Punkte entspricht der Namensgebung).

Wo wir eben von edoep sprechen und ihrem anstehenden Wechsel zum Platzhirschen: das Top-Ranking in den USA wird grade neu verteilt. Sollte sie mit ihrer Entscheidung aus dem Juni zum Firmenwechsel hadern, wird es bei uns wohl hektoliterweise Trost-Hühnersuppe bei ihren Besuchen geben. Insofern hoffe ich, aus tiefstem Herzen, daß sie mit ihrer Entscheidung glücklich ist. Der männliche Mensch lebt nicht von Suppe allein ^^.

www.theregister.co.uk/2016/10/31/centurylink_set_to_merge_with_tierone_provider_level_3_for_34bn/

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 01.11.2016 09:48:
Gut, so ganz daneben lag ich mit meiner Einschätzung wenigstens nicht. Danke für die Rückmeldung.

Kommentar von Esther am 01.11.2016 18:23:
Ehrlich gesagt fanden im Selbstverlag erschienene Bücher unbekannter Autoren auch in Zeiten ohne Computer und ohne Raubdrucke wenige Leser, zweitens jammern die schlechtesten Autoren meist am Lautesten.

Natürlich muss man das Problem irgendwie angehen - aber im Moment bekommt man die Betreiber der Piratenseiten offensichtlich nicht. Was also nützt dieses Gejammer?

Um Diskussionen vozubeugen: Es spielt hier keinerlei Rolle, wer welche Seiten nutzt.

Kommentar von Esther am 01.11.2016 18:26:
Da wäre am ehesten an Flatrates für bestimmte Kategorien von Büchern zu denken. Das könnte auch eine Leihbücherei sein, in der man nicht monatelang auf einen Titel warten muss. Piraterie ist ganz sicher verwerflich - aber offensichtlich ist sie nicht zu verhindern, sonst wären diese Seiten längst down.

Kommentar von Esther am 01.11.2016 18:26:
Eben - deshalb braucht man doch eine neue Möglichkeit der Bezahlung, die der Piraterie das Wasser abgräbt.

Kommentar von das Teufelchen am 02.11.2016 11:46:
@ Lars

Ich brauch mir keine Gedanken darüber machen und ich brauch auch kein Konzept dafür entwickeln. Ich hab ja auch nicht das Konzept der Free- und OpenSource-Software entwickelt.

Faktum ist: Es gibt gut bezahlte Software-Entwickler und deren Produkte kann man ohne Gegenleistung bekommen und auch kommerziell nutzen. Und niemand hinterfragt, wie so ein Konzept funktioniert. Das Konzept gibt es und es scheint eine Win-Win-Win Situation zu sein, denn sonst gäbe es dieses Konzept ja nicht mehr.

Oder anderes Gegenbeispiel: die Fotografie. Ich denke, Du hast sicher schon etwas über Micro-Stock Agenturen gehört. Dort kann sich jeder als Fotograf anmelden und für wenige Cent seine Bilder zum Verkauf anbieten. Das hat zur Folge, dass Leute (oder eher Firmen), die nach Bildmaterial suchen, sich aus Kostengründen dort bedienen und nicht die hochpreisigen Agentueren wählen. Und das führt dazu, dass die Berufsfotografen verstärkt unter Druck geraten. Denn der KANN es sich nun mal nicht leisten, seine Bilder für lau zu verkaufen. Und genau das ist der Grund, warum es immer weniger Berufsfotografen gibt. Und? Wen kümmert das? Die sterben ohne großartigem Tam-Tam!

Warum sollte ein ähnliches Konzept nicht auch im Literaturbereich möglich sein? Klar: die betroffene Autorin wäre bei so einem Konzept unter den Verlierern zu finden, so wie eben schon viele Fotografen das Handtuch geworfen haben ob des Drucks, den sie wegen der Stock-Fotografen verspüren. Aber die Entwicklung ist nicht aufzuhalten. Kein Mensch ist abhängig davon, dass eine ganz bestimmte Person ihre Kreativität zur Verfügung stellt. Es gibt massig viele kreative Menschen, die das aus Spaß an der Freude machen und nicht, um Geld zu verdienen. Das werden dann die Gewinner sein. Und natürlich der Leser, der das alles legal für lau bekommt.

Und nochmal: die zitierte Autorin ist der Meinung, sie braucht den ganzen Balast nicht - jetzt soll sie halt schauen, wie sie alleine zurecht kommt.

Kommentar von Lars „Ghandy“ Sobiraj am 02.11.2016 14:31:
Das Geschäftsmodell zu ändern (siehe: Micro-Stock Agenturen) ist eine Sache. Die Werke schlichtweg ohne Bezahlung zu konsumieren, ist aber etwas ganz anderes.

Und ja, ich habe der Autorin einen Vorschlag gemacht, den sie abgelehnt hat. Ja, sie wird schauen müssen, wie sie mit der Situation zurechtkommt.

Kommentar von Nu-Klar am 06.11.2016 10:46:
Lars da muß sie sich halt ein zweites Standbein suchen und nicht rum heulen und vor allem nicht immer gleich auf die BÖSEN Piraten alles schieben lg

Kommentar von Neu-Klar sagt am 10.11.2016 18:39:
Was bist du denn für ein ***? Warum sollte sie sich ein zweites Standbein suchen, wenn so von einem leben könnte?