Attila Hildmann: Anonymous hackt ihn im Rahmen von Operation Tinfoil

Ich kann schon verstehen, dass man von der Reaktion der Masse überrascht werden kann. Wenn man nach dieser Erkenntnis aber unverändert weiter macht, oder sogar noch einen drauf setzt, ist doch auch irgendwas falsch verdrahtet…

Ich denke, der konnte in seinen jungen Jahren wirklich nicht so gut einschätzen, wie schnell man von jemandem Abstand nehmen will, um den Ruf der eigenen Firma zu schützen.

Welches Unternehmen möchte schon gerne mit Verschwörungstheorien und rechtsradikalen Aussagen in Verbindung gebracht werden??? Bzw. in diesem Fall war es ja beides.

laut seiner voice steht er voll dahinter, er sei ein ehrlicher mensch, der ehrenhaft wäre und nicht länger den mund halten konnte, als die corona diktatur losginge, er war bereit alles dafür zu opfern und er bereut es auch nicht. Er bereue nur den Kai so nah an ihn heran gelassen zu haben ^^

Er war ja auch zirka 36, als er mit seinem Geschwurbel angefangen hat. Da kann man schon davon ausgehen, dass einer halbwegs stabil im Leben steht.

Warum sollte er jetzt auch zugeben, dass er seinen Fehler bereut? Ich denke, das würde ich auch nicht wollen. :wink:

Stabil im Leben? Mh… das hat nicht immer etwas mit Alter oder Lebenserfahrung zu tun. Abdrehen (Paranoia entwickeln oder was auch immer), das kann Dir in jedem Alter passieren. Wahrscheinlich hat er gedacht, seine Geschäfte laufen trotzdem so weiter, egal was er inhaltlich vom Stapel lässt.

Es geht ja auch um solche Aussagen z.B.:

Ich meinte das auch bezüglich Deiner Aussage, dass er eben jung und unerfahren war. Und genau das war er nicht mehr, jedenfalls nicht per se. Vielmehr stimmte da offenbar etwas anderes nicht.

ah2

Mit 36 sollte man eigentlich meinen, dass derjenige fest im Leben steht. Verrückte Dinge kann jeder mal tun. Da ist es auch egal, wie alt man ist.

Das glaube ich nämlich auch. Entweder hatte er schon immer tierrisch einen am Helm und es hat nie jemand bemerkt, weil er gut schauspielern kann? Oder es wurde ihm zuvor so sehr das Hirn gewaschen, dass er momentan gar nicht mehr anders kann, selbst wenn er das eigentlich wollte…?
Aber er ist ja kein Einzelfall, wenn man mal an Jebsen zum Beispiel dabei denkt. Bis 2011 war bei dem auch noch alles in Butter, aber danach…zweifelhafte Geschichte! :wink: Kayvan Soufi-Siavash

Ich habe mal ein Interview gesehen und zwar aus der Zeit, als er immer vor dem Reichstag seine Reden geschwungen hat. Da hat er etwas zu Merkel und ihrer Ost-Vergangenheit erzählt. So im Sinne, sie sei ja Teil des Systems gewesen. Dem hat der Reporter mit Fakten gekontert, woraufhin Attila Hildmann so gegrinst hat, als denke er „ja okay, jetzt hast Du mich beim Scheiße labern erwischt“. Also nicht, als ob er völlig irre wäre, sondern weiß, was für einen Unsinn er verzapft. Das hat mich damals echt beschäftigt, weil ich mich fragte, was er damit wohl bezweckt.

Ach und zu Ken Jebsen fällt mir nur noch das ein:

width=„640“ height=„320“ https://www.youtube.com/embed/Y-B0lXnierw

Das große Problem an der ganzen Geschichte ist doch, dass dank solcher durchgeknallter Gestalten gesunde Kritik am System, gesunde Kritik an den Elitären, Herrschenden, easy abgetan werden kann, die Elitären haben ihre Medien, Spiegel TV, Springer und co, das stimmt schon, unabhängig sind die sicher nicht, nicht so offensichtlich propagierend wie RT und co aber durchaus einer Agenda folgend, selbst ARD und co, das hat man damals in der Ukraine gesehen, als rechte Verbände pro Russische Leute bei lebendigen Leib in Odessa abgefackelt und erschossen haben und die ARD das nicht zugeben wollte, erst nach sehr viel Druck und Beweisen.

Die Medien haben es mittlerweile sehr leicht Leute Mundtot zu machen. Schaut euch das Kasperle Theater der letzten 10 Jahre mal an… Es gibt immer ein Bomben Thema was durch die Medien kreist, hinterrücks werden zich beschissene Gesetze durchgewunken die unsere Freiheit bedrohen und damit meine ich keine akuten Corona Gesetze die in meinen Augen durchaus ihren Nutzen haben…

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Da zitiere ich mal den Zauberlehrling zu AH:

Und sie laufen! Naß und nässer.
Wirds im Saal und auf den Stufen.
Welch entsetzliches Gewässer!
Herr und Meister! hör mich rufen! -
Ach, da kommt der Meister!
Herr, die Not ist groß!
Die ich rief, die Geister
Werd ich nun nicht los.

:stuck_out_tongue_winking_eye: :upside_down_face:

Naja, das ist für mich nicht wirklich ein Kriterium. Denn was ist das denn für ein Anspruch an den Journalismus? Unfehlbarkeit? Besitz der Wahrheit, die Philosophen seit Jahrhunderten vergeblich suchen? Objektivität, die in menschlichen Gesellschaften nicht existiert?

Eine systematische Verzerrung journalistischer Arbeit kann aus zwei Gründen erfolgen, Agenda oder Unvermögen. Letzteres ist nur menschlich und meines Erachtens ist es die Aufgabe eines (Chef-) Redakteurs, sein Team kompetent zu halten. Agendas werden ebenfalls seit Urzeiten verfolgt. Und es war bisher den meisten Lesern klar, was sie bei Lektüre von „Die Welt“, Spiegel, FaZ, TAZ oder „Die Zeit“ zu erwarten haben. Manche Gazetten sind eher links, manche eher konservativ oder gar leicht rechts. Und andere versuchen sich an Neutralität, sind dann aber dennoch den Mechanismen sozialer Gruppen ausgeliefert und berichten dennoch tendenziell.

Das ist alles kein Problem, wenn man als Leser die Fähigkeit zur Abstraktion mitbringt und die Erörterung von widerstrebenden Argumenten erlernt hat. So kann ich z.B. in „Die Welt“ durchaus die über Wochen andauernde Demontage von Frau Baerbock lesen, ohne mich davon vereinnahmen zu lassen. Ich lese die Argumente, habe dennoch eine eigene Meinung. Das funktioniert aber nicht mehr, wenn man einer Gruppe angehören will, deren Dogmen man blind folgt und damit nicht mehr diskursfähig ist.

Und damit sehe ich das Problem nicht in unseren durchaus diversen Presselandschaft, sondern vielmehr in der Unfähigkeit vieler Menschen, diese gewinnbringend für sich einzusetzen.

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Und wenn die Unfähigkeit das Ruder übernimmt, nennt man dies Lügenpresse, um sich nicht seiner eigenen Unzulänglichkeit stellen zu müssen! Ja ja ja…

Dazu gab es kürzlich tatsächlich ein Video in extra 3:

width=„640“ height=„320“ https://www.youtube.com/embed/J3CHBmEXeOI

Bestimmt übersehen, da ich hier noch beschäftigt war! :stuck_out_tongue_winking_eye: :rofl: :rofl:

https://www.youtube.com/embed/tRfJpezphvU

„Wissen wer Adolf ist“ :rofl:

Geil auch „Wer benutzt heute eigentlich noch CDs, außer Seeleute oder Betreuer von ökumenischen Jugendfahrten?“…

image

Das Mitläuferportal. :smiley:

https://www.youtube.com/embed/fW_0zuNrUQY

du kannst aber nicht leugnen, dass zb Spiegel TV sich immer die totalen Deppen raussucht, oder die Aussagen derart kurz wiedergibt, dass es immer in diese Rolle des „sich darüber lächerlich“ machen geht. Ich bin kein Querdenker Fan, auch kein AFD Fan, aber es ist schon sehr offensichtlich, dass die totalen Deppen in den Reportagen vorgeführt werden oder aber die Interviews derartig geschnitten sind, dass man nur Deppen sieht, das führt dazu, dass viele Zuschauer das Gefühl bekommen, da seien nur Deppen ohne jegliches valides Argument. Bei Linken oder Klimaschützern machen sie das nicht ganz so massiv, aber auch mal ganz gerne. Stück weit ist das für mich Propaganda und Meinungsmache. Nicht jeder verfügt über die nötige Intelligenz das zu bemerken… :wink:

200

Das ist eben der Fluch der Gesellschaft. Wenn jeder nur ausdifferenziert und ohne Agenda berichtet, dann wird das keiner kaufen bzw. lesen oder schauen. Es ist im Allgemeinen wie in diesem Video beschrieben. Meinung bilden ja, dafür etwas tun will man aber eher nicht. Deshalb wollen die Medien eine packende Story erzählen und dann werden eben auch mal Ausschnitte so hingebogen, dass es passt. Es verschwinden nicht ohne Grund immer wieder Themen aus den Medien, obwohl diese nicht gelöst bzw. vorbei sind. Die Bevölkerung schaltet einfach bei zu viel bzw. zu langer Info einfach ab. Und beschwert sich dann darüber, dass alles gelogen ist, von dem man im Endeffekt gar nicht genau weiß, was „das alles“ ist. Beschwert ist sich eben schnell, dafür muss man meist nichts leisten. :wink: