12 Mio. Euro: ZCB verkauft illegal erwirtschaftete Kryptowährung von LuL.to

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Kommentar von Mr. W:
da stellt sich mir die Frage haben Sie einfach schnell verkauft (egal was raus kommt) oder haben Sie es angemessen verkauft ?

Kommentar von :
Ein nicht unbeträchtlicher Teil wird wohl vom Hansanet stammen.
Das wird der Staat schön selber behalten.
Zumindest sind dann die Kosten für den Spaß gedeckt.
Interessant ist, das die die Kryptowährungen nicht als werthaltig ansehen. Vermutlich eine zutreffende Einschätzung.

Ja, das habe ich mich auch gefragt, wie viel davon vom Darknet Onlineshop stammt. Wird schwer zu sein, das voneinander zu trennen, wenn sie das überhaupt wollten?

Kommentar von Diesel:
Die Hälfte wird erstmal selbst bei Seite geschafft worden sein, wer weis zu was für einem Dumping preis die verscherbelt wurden und wie viele von den Ermitteln die das wussten davon über Strohmänner gekauft haben, bei Geld ist jeder Betriebsblind. Wie kommen die überhaupt an die Coins dran? Haben die Betreiber die PW verraten? Glauben die im Ernst das die sich dadurch die Haftstrafe schmäler in Deutschland gibts keine Deals aller USA, Strafe ist Strafe lieber Reich aus dem Knast und 2-3 Jahre Länger gehockt, als Hartz 4 penner wieder nach 4-5 Jahren raus zu kommen.

Kommentar von Wayne:
Es wurde kein Dumping betrieben. Die Coins wurden allesamt über bitcoin.de in „kleineren“ Paketen (immer maximal 3 BTC gleichzeitig im Verkauf) angeboten, dabei hat man sich immer am aktuellen Marktpreis orientiert und nicht nach dem Motto „hauptsache billiger als die anderen“. Habe selber einige kleinere Mengen erstanden. Interessant ist, dass man sogar offnbar einen eigens dafür entwickelten Trading Bot eingesetzt hat, der den Verkauf eigenständig durchführte. Schien schon Hand und Fuss zu haben was Bamberg da gemacht hat :slight_smile:
Über die Sache mit dem Notverkauf lässt sich allerdings schmunzeln. Man muss schon davon ausgehen, dass bei der Menge an Coins viele noch aus einer Zeit stammen wo die Coins noch weit im 3 stelligen Bereich an Wert lagen. Da jetzt von einem Wertverfall zu sprechen ist schon paradox.

Kommentar von Tim Thaler:
„…oder an die Beschuldigten auszuzahlen ist.“ Das wäre ja wohl der Hammer :smiley: :smiley:

Kommentar von Tio:
Wie steht es um die Ermittlungen gegen die User, gibt es dazu bald ein Update?

Ich denke, da wird leider noch sobald nichts kommen bei der Masse an auszuwertendem Material, die schwimmen in Arbeit. Ich kann den Oberstaatsanwalt nächsten Monat mal anrufen, aber was Neues wird er mir bestimmt nicht erzählen.

Kommentar von BigBoss:
Und genau darum ging es doch! Lul.to konnte jahrelang agieren.
Warum, damit das Geldsäckl immer größer wurde und hinterher unser lieber und heißgeliebter Staat mal wieder seine Einnahmen erhöhen kann. Unser Staat stellt sich ja sowie so immer gerne auch über andere Länder. Wie gut er ist usw., aber in Wirklichkeit kann er nur eines gut: Abzocken!

Kommentar von Mausi:
Stehen die Erlöse eigentlich nicht den Geschädigten von Lul.to zu, also den Autoren und Verlagen?

Kommentar von khn:
Die Ueberschrift ist Quatsch. „12 Mio. Euro: ZCB verkauft illegal erwirtschaftete Kryptowährung von LuL.to“

„Währenddessen dauern die weitreichenden Ermittlungen gegen die Betrei… Daher steht auch ein Zeitpunkt für die Anklageerhebung noch nicht fest.“

Also nichts mit illegal

Die Betreiber haben

a) den größten deutschsprachigen illegalen Online-Shop für E-Books und Hörbücher
b) einen größeren Darknet-Marktplatz

betrieben. Welche Einnahmen davon sollen jetzt bitte legal sein? Hallo, aufwachen!

Kommentar von Bastian:
Ich frage mich gerade, wenn die Betreiber verknackt werden und die Erlöse für die Deckung des entstandenen Schadens verwendet werden und dafür auch ausreichen, (was bei der Wertsteigerung von Bitcoins in der vergangenen Zeit anzunehmen ist) sind dann die Nutzer überhaupt noch haftbar zu machen? Warum sollte User XYZ Abmahn- und Lizenzkosten aufgedrückt bekommen, die bereits abgedeckt sind?!

Kommentar von Einer:
@Bastian woher hast Du dass?
Es stand nie zur Rede dass die Nutzer wirklich haftbar gemacht werden. Es wurde lediglich gesagt man werde sich dass mit den Nutzern noch einmal anschauen und überlegen. Dieser Spruch kommt aber grundsätzlich nach jedem Bust und hat sich bisher noch nie bewahrheitet.

Kommentar von Klothilde:
Was mit dem Geld geschieht entscheidet kein Ministerium sondern ein Gericht, da dessen Herkunft geklärt werden muss. Es ist übrigens nicht ganz unwahrscheinlich, dass dieser „Notverkauf“ später noch zum sehr teuren Bumerang werden kann…